Paraguay: Der Fall Maddie McCann

Asunción: Vor einem Jahr sorgte der Fall Maddie McCann in Paraguay für Aufsehen. Nun soll es weitere Anhaltspunkte geben, die auch in Paraguay die Ermittler elektrisieren.

Ein australischer Fernsehsender kündigte an, dass es weitere Beweise gäbe, die den Fall von Maddie McCann lösen könnten, die vor zehn Jahren in Portugal auf mysteriöse Weise verschwand.

Das Kind war damals drei Jahre alt. Ihr Verschwinden erregte große Aufmerksamkeit. Theorien über ihr Schicksal wurden alle verworfen. Es wird geschätzt, dass die Untersuchungen der Polizei und von privater Seite mittlerweile 20 Millionen US Dollar verschlungen haben.

Eine Zeugin berichtete nun wie folgt zu dem damaligen Geschehnissen, am 9. Mai 2007, sechs Tage nach dem Verschwinden des Kindes, sie in Begleitung dreier Männer gesehen zu haben: „Sie sah sehr beunruhigt aus. Sie sagte: „Können wir jetzt gehen und Mami sehen“.

Die Aussage bestätigt die Theorie, dass McCann von Menschenhändlern entführt wurde, vielleicht sogar nach Paraguay.

Miraz Ullah Asil Isal, ein Brite, ist sich heute immer noch sicher, dass McCann in Paraguay sein könnte. Er gab dies gegenüber der Nationalpolizei von Paraguay letztes Jahr bekannt. Nun soll, laut den Ermittlern über die neuen Erkenntnisse am heutigen Tag, die Aussage noch einmal genauer überprüft werden. Von Seiten der europäischen Ermitller wurde um Amtshilfe gebeten.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

1 Kommentar zu “Paraguay: Der Fall Maddie McCann

Kommentar hinzufügen