Das britische Unternehmen Amerisur beendete vor zwei Wochen die Bohrung ihres ersten Erdöl-Brunnens in Choré, Departement San Pedro. Die Ergebnisse des „Jaguareté 1, wie er genannt wurde, beweisen die Existenz von Erdöl in der Zone.
Allerdings zeigt der Bericht von Amerisur auch, dass das gefundene Erdöl nicht kommerziell nicht förderbar ist. Laut dem hier veröffentlichten Bericht, war das Ergebnis enttäuschend.
Damit reiht sich Amerisur in eine Reihe von negativen Resultaten ein. Die britische President Energy perforierte zwei Brunnen in 2014, jedoch auch ohne brauchbares Ergebnis.
Der Bericht von Amerisur signalisiert, dass bei dem 2.630 m tiefen Brunnen Erdöl präsent ist.
John Wardle, Generaldirektor von Amerisur, erfreut sich dieses Ergebnis der Bevölkerung mitteilen zu können, wenn gleich auch noch nicht bestimmt ist, wie durch geologische Abänderung eine Förderung kommerziell nutzbar wird. Durch Untersuchungen, die rund 18 Monate andauern, werden die Charakteristiken des Vorkommens besser bestimmt.
Nach Abschluss der Bohrarbeiten, die rund 10 Millionen US-Dollar kosteten, wurde das Bohrloch geschlossen. Die Bohrutensilien wurden in 36 Schwerlastkraftwagen aus Filadelfia herangefahren.
Der niedrige Ölpreis ist eventuell ein Grund mehr dieses Vorkommen derzeit nun unangetastet zu lassen. Allerdings gibt es vier weitere Unternhmen, die in Paraguay nach Erdöl suchen.
Quelle: Última Hora
Luiml
Wie sich das rechnet muß mir mal einer erklären…..
Und dann wollen noch mal vier weiter Unternehmen nach ÖL suchen…
wo keins ist… 😉