Paraguay-Fluss: Es geht rasant abwärts

Asunción: Der Pegel des Paraguay-Flusses sinkt weiter ab und was noch schlimmer ist, er fällt schneller als erwartet. In vier Tagen waren es 13 Zentimeter.

Der Paraguay-Fluss wies an diesem Montag einen neuen Rekord seines niedrigen Pegels auf und erreichte in Asunción das Niveau von -0,68 Meter. Es ist erwähnenswert, dass die hydrometrische Regel eine Grenze von -0,80 Meter hat.

Zwischen Sonntag und Montag sank der Wasserstand um 4 Zentimeter, was angesichts der Tatsache, dass der Fallstrom täglich 2 Zentimeter betrug, kritisch ist.

Innerhalb von vier Tagen hatte der Paraguay-Fluss einen alarmierenden Rückgang von insgesamt 13 Zentimetern. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht, denn es sind keine nennenswerten Niederschläge prognostiziert, die dazu führen könnten, dass sich der Pegel wieder erholt.

Mittlerweile läuten bei vielen Reedereien die Alarmglocken, denn die Schiffbarkeit des wichtigen Gewässers ist kaum noch gewährleistet.

Wochenblatt / NPY

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7 Kommentare zu “Paraguay-Fluss: Es geht rasant abwärts

  1. Kein Wunder bei einem Winter in dem es 2 Wochen äs bizzeli kalt war und der Rest gegen 40°C. Haben wir bald Frühling und der Winter war wie ein Sommer. In all den Jahren noch nie erlebt, zumal es im Winter in der Nacht auch schon gegen um die 0° C. strebte. Egal, die Winter zum Skifahren kommen schon noch. Das Problem ist halt, dass es keine Berge hat. Ich werde dann mit meinem im Container mitgebrachten Schlitten die Avenida Rodríguez de Francia zur Costanera runter rodeln. Nicht, dass ich den umsonst mitgebracht habe. Schließlich war mir der mitgebrachte Eiskratzer für den Wagen auch schon dienlich, um mich an der Windschutzscheibe abzukratzen.

    1. Jedes Mal wenn ich in S.Bernadino oder dem ebenso versifften Loch ASU bin pinkelt mir irgendein Köter an die Autoreifen. Revierverhalten eben. Viele dieser Pinkler kamen mit Mama und Container. Jetzt stellen sie fest, das es Wetter gibt in Paraguay ! “Aprilwetter” und El Nino ( Google einfach, Köter).
      Ach ja, Massagestab, ist die Unterhaltsklage abgewiesen?

  2. Die grosse Unbekannte ist ob der Urwald den Regen signifikant beeinflusst in unserer Zone. Dr. Nathaniel Jeanson promovier in Harvard und Kreationist meint dass es Hinweise gaebe die Urindianer haetten den Amazonas damals als die nach Suedamerika kamen gepflanzt. Dementsprechend muessen die Neger im Kongo damals auch den Kongourwald gepflanzt haben. Denn die Indianer Suedamerikas stammen von den Negern aus Afrika (Nachfahren Hams) ab. Waere doch ein Witz wenn wir diese beiden Urwaelder der uebergrossen Weisheit der damaligen Neger zu verdanken haetten, oder? Aber ich muss mir das noch unterstehen obs wahr ist und werd versuchen mit Dr. Jeanson in Kontakt zu treten um ihn danach zu fragen. Ich glaub nicht dass der Kongo und der Amazona angepflanzt wurden habe aber keinen blassen Schimmer diesbezueglich.
    Wenns aber so ist dann Gnade uns Gott denn dann sind die Regenfaelle im Kongo und Amazonas kausal auf den Baumbestand zurueckzufuehren. Haut man die Baeume um so hoert der Regen auf. Aber eben das muss man erst weiter studieren wies gewesen ist.
    Ist der Regenwald da wegen dem Regen oder ist der Regen da wegen den Baeumen? Die ist in Zukunft eine der wichtigsten Fragen.

  3. Was ich jetzt nicht verstehe, wieso der Pegelstand im Minusbereich ist. Da müsste doch der komplette Fluss trockengelegt sein. Welches ist denn der Referenzwert?

    Mit “hydrometrischer Regel” dürfte wohl übrigens der Pegel gemeint sein, dessen Minimalwert -0,80 beträgt. Noch weiter runter kann man wohl nicht mehr “mit dem Auge” messen.

    1. Das heißt, dass die Bürger von Sedwylastan nach Wasser graben weil mal Pegelstand 0 war und sie jetzt schon bei -0,8 Meter sind. Aber noch nicht auf Wasser gestoßen sind. Wenn es im gleichen Tempo weitergeht werden sie in 200 Jahren -200 Meter erreichen und auf Wasser stoßen. Und dann, jo, dann hat es wieder Wasser in Sedwylastan 🙂

    2. Pegelnullpunkt q
      Der Pegel benutzt als Bezugsgröße den Pegelnullpunkt. Der Pegelnullpunkt wird möglichst unter dem niedrigsten, über eine lange Zeit gemessenen Wasserstand festgesetzt, damit auch bei niedrigem Wasserstand keine negativen Werte auftreten. Soweit Wikipedia. Der Pegel 0.00 ist also mehr oder weniger willkürlich festgelegt,.

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