Paraguayisches Bier und Schönrechnerei

Asunción: Wenn man einmal davon ausgeht, dass nur Personen von 15 bis 70 Jahren Bier trinken erreicht Paraguay einen Durchschnitt von 66,8 Liter pro Person und Jahr. Da der Konsum sich jedoch auf alle Einwohner bezieht, Kleinkinder eingeschlossen, liegt der Pro Kopf Verbrauch bei 41 Litern.

Für die großen Hersteller und Importeure ist ein stetiges Wachstum zu erkennen, jedoch auch ein Unterschied zu anderen Ländern der Region oder Europa mit mehr als 100 Liter pro Kopf. Wenn es nach ihnen ginge, dürfte sich der Konsum verdoppeln, was aufgrund der Preise jedoch eher unwahrscheinlich ist. Mit einer Absatzsteigerung von 20% in dieser Saison ist allerdings wieder zu rechnen.

Seit 2006 kamen mehr als 20 neue Marken in die Regale bzw. Kühlschränke Paraguays. Die Kunden werden anspruchsvoller, was ein Premiumbier-Segment von immerhin 14% darstellt. Obwohl die Temperaturen es mehrheitlich zulassen sich zu erfrischen haben auch Weine ihre Daseinsberechtigung und sind sicherlich mitverantwortlich an der fehlenden Verdopplung des Bierkonsums.

(Wochenblatt / Última Hora)

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13 Kommentare zu “Paraguayisches Bier und Schönrechnerei

  1. Solange sich Alkoholkonsumenten nicht mit mir unterhalten wollen ist mir egal, wenn sie stundenlang mit unendlich langem inhaltlich sinnlosen sowie dummem Geschwätze inkl 10-facher Wiederholung eines jeden Satzes auf ihre eigenen Familienmitglieder eindreschen.

    Solche Eltern wundern sich später, dass es aus ihren Kindern ebenso nach eigener Meinung allwissende Intelligenzbestien entwickelten da sie viel Zeit mit unendlich langem inhaltlich sinnlosen sowie dummem Geschwätze inkl 10-facher Wiederholung eines jeden Satzes ihre Kinder erzogen haben anstatt sich 5 min. einem Buch zu widmen. Aber dazu ist man ja nicht mehr fähig sowie interessiert, wenn täglich Alkohol in den Behälter geschüttet werden muss, dessen Deckel nur noch da ist, damit es nicht reinregnet.

    “Alkohol macht d’Bire hohl” – oder: Man könnte sich auch erfrischen ohne seinen zurechnungsfähigen Zustand zeitweise abzugeben – die einen kürzer, die anderen länger, andere für den Rest ihres erfrischenden Lebens. Erfrischend für diejenigen, denen sie mit ihrem unendlich langem inhaltlich sinnlosen sowie dummem Geschwätze inkl 10-facher Wiederholung eines jeden Satzes nicht nur mir gewaltig auf den Sack gehen wenn sie mich antreffen und nicht mehr aufhören wollen, mich mit unendlich langem inhaltlich sinnlosen sowie dummem Geschwätze inkl 10-facher Wiederholung eines jeden Satzes anzuquatschen und zu belästigen bis ich das Weite suchen muss.

    1. naja jetzt nicht alles so schlimm reden es gibt auch leute die gerne am wochenende zum essen 1 – 2 bier trinken, find ich nichts verwerfliches drann und die 10fache wiederholung hast ja fast du schon in deinem text

  2. Im Unsinn ist auch mancher Sinn zu erkennen. Auch mir gefällt der Kommentar. Sowas kann man nur ertragen wenn man sich selber die Birne hohl säuft oder wie unser Freund schreibt, das Weite sucht!

  3. Also die vierfache Wiederholung der “10-fachen Wiederholung” im Text unseres “Riesenaffens” hat mir schon gelangt.

    Hat wohl schlechte Erfahrungen mit Alkoholikern gemacht. Man sollte aber nicht jeglichen Alkoholkonsum damit gleichsetzen. Es ist und bleibt eine Kulturdroge, deren Umgang man zu lernen hat. Es gibt Leute die lernen keine Tischmanieren und auch nicht den maßvollen Umgang mit Lebensmittel, doch keiner muß sich mit denen an einen Tisch setzen.

    Mit Alkohol hat dies alles nur mittelbar zutun, wobei ich schon darüber nachgedacht habe ob Gigantopithecus nicht beim verfassen seiner Zeilen auch irgendeine Droge zusichgenommen hat 😉

  4. schöner Kommentar von GB. Schade nur, dass man das Lallen nicht hören kann beim Lesen. Der gute Mann muss ja fast “tutenzu” gewesen sein. Im nüchternen Zustand kann man sowas kaum schreiben, höchstens, wenn man es sehr stark ironisch meint. Aber an Ironie fehlt noch ein gutes Stück. Aber lustig ist es allemal.

  5. Für die hisigen Temperaturen ist das ein sehr moderater Verbrauch. Ein Auszug”

    http://www.bier-deluxe.de/blog/deutschland-hat-nicht-die-meisten-biertrinker-und-brauereien-in-europa

    Das mit Abstand meiste Bier wird in der Tschechischen Republik getrunken. Im Schnitt trinkt hier jeder Einwohner pro Jahr 145 Liter des leckeren Gebräus. Dies sind zwar rund 20 Liter weniger als noch vor 20 Jahren, dennoch kann den tschechischen Biertrinkern in Europa niemand das Wasser reichen. Auf dem zweiten Rang beim Pro-Kopf-Verbrauch rangiert ein anderer deutscher Nachbar: Österreich. In der Alpenrepublik wurden im Jahr 2012 im Schnitt 107,7 Liter Bier pro Einwohner getrunken. Erst dahinter reiht sich Deutschland ein. Hierzulande genehmigte sich jedermann den Zahlen nach knapp unter 100 Liter des leckeren Gerstensaftes pro Jahr. Hinter dem Spitzentrio folgen Litauen und Polen mit 95 und 95,6 Liter Bierkonsum pro Kopf im Jahr.”

    Was mich jedoch verwundert, ist das Geld, das hier für Bier ausgegeben wird.

    In Deutschland verfügt der Arbeitnehmer über rund 1.700 Euro Netto,
    http://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/
    Er muss bei einer 40 Stundenwoche also 6 Minuten für einen Liter Warsteiner arbeiten.

    Der Paraguayer mit angenommenen 2.000.000 GS/Monat kommt auf rund 12.000 GS die Stund un muss also 50 Minuten für den Liter Brahma aus der Despensa zahlen.

    Wenn ich das so recht überlege saufn sich die Leute hier nicht dumm, sondern arm :-))

    Interessant wäre es zu wissen wieviel nach Nationalität verbraucht wird.
    Ich kenne kaum einen DACHL Angehörigen der nicht mindestens vier 3/4 Flaschen die Woche trinkt. Das sind dann schon 156 Ltr/Jahr.

  6. zu Gigantopithecus blacki sagt: das bloedeste Geschwaetz das ich je gelesen habe…..!!!! wenn der immer sowas von sich gibt ist fuer mich voellig nachvollziehbar das sich die Leute nur im Vollrausch naehern weil man das sonst nicht aushaelt……

  7. Richtig, Wolfgang, und du bist deshalb auch kein überdurchschnittlicher Biergeniesser. Die Pro-Kopf-Statistik bezieht sich auf die ganze Bevölkerung, also einschliesslich Kleinkinder, Frauen, Tanten, Omas und sonstige Antialkoholiker. Wenn nur deine Familie aus 5 Köpfen besteht, dann ist der Pro-Kopf-Konsum bei dir zu Hause schon nur noch 170 Liter. Und wenn die Nachbarinnen auch kein Bier geniessen, dann ist der Durchschnitt noch niedriger. Es gibt aber sehr viele der obengenannten Erhebungen, und mit sehr vielen verschiedenen Ergebnissen. In der obigen Statistik ist. z.B. Belgien nicht einmal benannt, das in den meisten diesbezüglichen Statistiken an erster Stelle steht. Ist da etwa jemand von Haus zu Haus gelatscht, um zu fragen, wieviel Bier in der Familie gesoffen wird? Nein, man zieht z.B. auch die Jahresproduktion eines Landes zu Rate. Und das ist auch nicht zuverlässig, in Deutschland schon gar nicht, weil gerade deutsches Bier in die meisten Länder der Welt exportiert wird. Auch das weltbekannte “Pilsner Urquell” (aus der böhmischen Stadt Pilsen) wird bei weitem nicht nur in der Tschechei getrunken. Und wenn man beim Verbrauch der Tschechei auch noch Busweiser mitgerechnet hat, dann ist das Ergebnis sehr wohl total unzutreffend. Denn außer dem originalen tschechischen Busweiser Bier gibt es auch noch dieselbe Marke in den USA, bei Kriegsende geklaut, da von der Besatzungsmacht USA in dieser Zeit die meisten mitteleuroäischen Marken als “frei” erklärt wurden, also ungeschützt.

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