Paraguayo Cubas hat was erreicht

Asunción: Das aufmüpfige Handeln des Senators aus Ciudad del Este hat Früchte getragen. Zum einen zogen seine Kritiker die Bitte auf Strafe zurück und zum anderen wurden geheime Sitzungen nun öffentlich.

Es ist erstaunlich, was passiert, wenn etwas unternimmt. Der Rechtsanwalt Paraguayo Cubas, der letzte Woche sich Zacarías Irún und Enrique Bacchetta lautstark entgegenstellte, um eine geheime Sitzung zur Ernennung des nächsten Ministers des Obersten Gerichtshofes öffentlich zu machen, bekommt was er wollte. Senator Silvio Ovelar gab heute Nachmittag bekannt, dass die Sitzungen zur Evaluierung der Kandidaten nun öffentlich sein werden. Dies war zuvor vollkommen ausgeschlossen. Laut Cubas sollten somit einige Politiker die Legende ihrer Macht bei einer Auswahl ausbauen.

Heute Morgen zogen die Senatoren Juan Darío Monges und Enrique Bacchetta ihren Antrag auf Strafe für Paraguayo Cubas ohne Angabe von Gründen zurück. Demnach wird Cubas keine Strafe erwarten. Die Zeichen standen sowieso schlecht, da keine Stimmenmehrheit dafür gewesen wäre. Ansonsten hätte Cubas ein Lohnentzug von 60 Tagen gedroht.

Im Rathaus der Stadt Ciudad del Este hingegen kommt Widerstand bei den Anhängern von Zacarías Irún und Sandra McLeod auf. Die Stadtratsmitglieder übergaben dem Vorsitzenden ein Schreiben, in dem Sie vor einer Intervention des Rathauses warnen, speziell vor juristischen Folgen. Anstatt mit offenen Türen Transparenz zu zeigen, warnt man vor zu genauem Hinsehen.

Wochenblatt / Última Hora / Abc Color

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