Parkwächter erlebten ihr blaues Wunder

Asunción: Bei einer Aktion der Stadtverwaltung von Asunción entfernten städtische Angestellte Holzkisten, mit denen die Parkwächter illegal Parkplätze im Stadtzentrum und rund um den Justizpalast “reservieren”. Die Bürger beschweren sich immer wieder darüber.

Ariel Andino, Direktor der städtischen Überwachungsbehörde von Asunción, erklärte, dass eine Operation von seiner Behörde in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der städtischen Verkehrspolizei (PMT) durchgeführt wurde. “Wir haben uns darauf konzentriert, die Holzkisten von den Parkplätzen zu entfernen, da sie von den Parkwächtern privatisiert wurden”, sagte er.

“Wir von der Stadtverwaltung sind uns darüber im Klaren, dass wir nicht zulassen werden, dass dieser öffentliche Raum privatisiert wird, denn ein öffentlicher Raum ist zum Parken da und nicht zur Erpressung durch diese so genannten Parkwächter”, sagte der Direktor. Die verschiedenen Teams waren im Stadtzentrum und um das Gerichtsgebäude herum unterwegs.

“Wir verallgemeinern nicht. Viele Leute (Parkwächter) arbeiten im Stillen, aber wir versuchen, den Bereich freizumachen, damit die Leute parken können”, sagte er. Andererseits versicherte er, dass “das Zentrum sicher sein muss” und dass man weiter daran arbeiten werde. “Wir werden damit weitermachen. Die Bürger werden die städtische Präsenz spüren und sich dadurch sicherer fühlen”, sagte Andino.

Wochenblatt / Abc Color

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5 Kommentare zu “Parkwächter erlebten ihr blaues Wunder

  1. Anfang: Hehe, schon morgen habens neue Holzkisten und der Hobbydirektor schläft weiter. So wie die letzten Jahre. Wenn er aufgewacht nimmt er denen ihren Abfall vom Gemüsetransport wieder weg. Goto Anfang:

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    1. Schonmal sowas gesehen? Kann es mir jedenfalls gut vorstellen. Wäre witzig, wenn das jemand mal filmen könnte.

      Jedenfalls gehört diese Aktion zur Kategorie “Aktionismus zeigen und große Töne spucken”. In zwei Wochen sieht man das gewohnte Bild wieder. Wie auch das Säubern von Bachläufen – dabei wird dann in den asozialen Netzwerken gezeigt, wie tüchtig man ist und das Geld “sinnvoll” einsetzt – und in zwei Wochen liegen da wieder Tonnen von Müll.

  2. Wenn ich irgendwo parken will und der raeumt die Kisten nicht weg, fahre ich drueber. Wird er dann noch frech, ziehe ich die Kanone. Da brauche ich keinen Direktor, denn ich bin mein eigener!!

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