Passiert dem Ypoá See das gleiche wie dem Ypacaraí See?

Carapeguá: Der Ypoá See, der südwestlich von Carapeguá liegt und auch an Quiindy angrenzt scheint zu einem vergleichbaren Problem wie der Ypacaraí See zu werden, da auch in den Einflusszone des Sees, 27 Gerbereien, einige davon illegal, arbeiten. Diese leiten meistens ihre Abwässer nicht in Klärbecken sondern direkt in den Ka’añave Bach, ein direkter Zufluss zum Nationalpark Lago Ypoá.

Der Bürgermeister des Ortes, Isabelino Silva (ANR) und der Gouverneur von Paraguarí, Tomas Ever Rivas, sind sehr um das Wohl des Sees besorgt und stellen die Sauberkeit an erster Stelle und erst dahinter die Arbeitsplätze die die Gerbereien geben. Rivas geht noch weiter und sagt, dass das Umweltsekretariat anscheinend taub ist, da niemals auf Anzeigen reagiert wird.

Der See an den Provinzgrenzen von Central und Paraguarí hat ein recht unerforschtes Ökosystem. Im zweitgrößten dem See des Landes gibt es vier kleine Inseln, darunter Mocito, Ildefonso, Valdés und Marcelo. Der nationale Tourismus ist wegen schlechter Zufahrtswege jedoch nicht stark ausgebildet.

Der See mit rund 9,5 km Länge und 3,5 km Breite liegt rund 110 km von der Hauptstadt Asunción entfernt.

(Wochenblatt / Hoy)

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