Peinlich, peinlich

Asunción: Cartes’ einstiger Kandidat als paraguayischer Vertreter bei den Vereinten Nationen (UN), schoss scharf in den sozialen Netzwerken um das Gedenken an seinen Großvater ins rechte Licht zu rücken.

Nach den Knochenfunden auf der Estancia in Ciudad del Este, wo Alfredo Stroessner gerne die Wochenenden verbrachte, steht er wieder einmal in der Kritik, unter anderem bei der BBC. Neben seinen pädophilen Neigungen werden auch seine politischen Morde kritisiert.

Alfredo “Goli“ Stroessner, Enkel des Diktators, schrieb in Twitter: “Hier ist der Chef, der Einzige, der wußte wie man Patriot ist und der wahrhaftig Paraguayer war. Sagt was ich wollt, er bleibt ein Beispiel wie man die Heimat und eine Nation ehrt.“

Darauf antwortete José Piñanez: “Ein Exempel für Pädophilie, Mörder, Verräter der Heimat und eine Menge weiterer Begriffe, die seine Person besser beschreiben.“

Alfredo G. Stroessner konterte daraufhin mit: “Ich glaube du bist halb blöd, um nicht zusagen total doof um so viel dummes Zeug zu reden. Du bist der nächste auf meiner Liste derer, die ich wegen Diffamierung und Verleumdung verklage. Spreche niemals wenn du keine Beweise hast, denn das hat Konsequenzen, ok? Esel.“

Weitere User von Twitter forderten Goli, wie sein Spitzname ist auf, die Leute wirklich zu verklagen, denn so müsste vor Gericht bewiesen werden, das nichts an den Behauptungen dran ist.

Wochenblatt / Twitter

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