Pensionskasse mit erheblichen Problemen

Asunción: Es gibt massive Probleme bei der Altersvorsorge in einigen Sektoren. Die Beiträge reichen nicht aus, um die Ausgaben der Pensionskasse zu decken. Nun ist guter Rat teuer.

Das Finanzministerium berichtete, dass die Pensionskasse im Polizei-, Militär- und Lehrersektor ein erhebliches Defizit aufweist. Darüber hinaus ist man besorgt, dass die Beiträge in Zukunft nicht mehr die Ausgaben decken werden.

Carmen Marín, Direktorin für Wirtschaftsstudien des Finanzministeriums, erklärte, dass derzeit ein erhebliches Defizit im Rentensystem der vorher beschriebenen Sektoren bestehe.

„Die Höhe der Beiträge langt nicht aus, um die Ausgaben zu bezahlen. Es gibt zwar immer noch einen Überschuss in der Pensionskasse, weil Beiträge verschiedener Arbeitnehmer oder andere Zuschüsse dieses Defizit im Moment ausgleichen, aber für die Zukunft reicht das nicht mehr aus“, sagte Marin.

Sie stellte klar, dass die Versorgungslücke und der Ruhestand im Sektor der öffentlichen Streitkräfte durch einen Teil der Steuerzahlungen aufgefangen werden. Darüber hinaus versicherte sie, dass die Sozialversicherungsanstalt IPS und Staatskasse 95 Prozent der Steuerzahler agglutinieren. Marin bedauerte jedoch, dass von den Beitragszahlern insgesamt nur 21 Prozent zu ihrer Pensionierung beitragen.

In diesem Sinne wies die Direktorin für soziale Sicherheit des Arbeitsministeriums, Monica Recalde, darauf hin, dass eine gewisse Sorglosigkeit der Arbeitnehmer in Bezug auf die Rente existieren würde. „Ein Arbeiter geht in Rente oder ein Beamter in Pension und das erste, was viele denken, ist, ihre Beitragszahlungen einzustellen. Die Leute haben eine gewisse Kurzsichtigkeit in Bezug auf die Rentenfrage und das Alter”, sagte sie.

Wochenblatt / Paraguay.com

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4 Kommentare zu “Pensionskasse mit erheblichen Problemen

  1. Hab mich schon vor jahren echt gewundert, dass es hier Renten gibt? Woher soll das geld kommen, wenn die Politiker 98% (Quelle ABC) der Staatseinnahmen für sich brauchen?

  2. Socha betriebenen Warpantrieb

    Renten gibt es ja nur bei den Staatsangestellten Amigos, Tios und sonstigen Hermanos, mit täglich 3 Stunden Grundschule abgeschlossen höchstqualifiziert, dann darf man nach 20 bis 25 hartem garnieren aus dem Trögchen des Steuerzahlers auch in die wohlverdiente Pension, keinen Sorgen wenn kein Geld mehr da aus der Pensionskasse, die meisten Amigos, Tios und sonstigen Hermanos haben dank täglich 3 Stunden Grundschule abgeschlossen schon vorgesorgt, um weiterhin Streichhölzer sich leisten zu können, mit welchem Abfackelns ihres Mülls nach Dämmerungseinbruch auch noch die 12-er Billigbierpacks gesichert wären.

  3. Ich weiß von einigen Pensionären vom Kraftwerk, einer hat 19 Mio. monatlich, der andere 10 usw. Ist schon auffällig, wie diese Leute in der Nachbarschaft herausstechen mit ihren neuen camionetas, schickes Haus mit 4 Klimaanlgen. Da mir das auffiel, fragte ich herum, die Antwort war immer Rentner vom Kraftwerk..

  4. Kein Geld? – Wo ist denn das Problem! Wozu gibt es Kredite… Der Staat lebt doch eh voll auf Pump. Da machen ein paar Hundert Millionen Dollares nichts aus. Man zahlt doch eh nur die Zinsen (mit HIlfe neuer Kredite) und in 15 Jahren nimmt man einen neuen Kredit auf, um den alten abzulösen.
    Dumm nur, wenn dann keiner mehr Geld geben will – dann kommt die Situation wie in Griechenland, Argentinien usw.
    Dann werden vielleicht sogar die Lehrer mal arbeiten müssen – ihr verdrecktes Terreno säubern, um Costillas anzupflanzen.

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