Asunción: Das Trinkwasser in einigen Stadtvierteln von Asunción soll verseucht sein. Ludovico Sarubbi, Präsident der Essap, gab Analysen in Auftrag die in 48 Stunden für Klarheit sorgen sollen.
Betroffen sind die Stadtviertel Sajonia und Sacramento, der Konsum von Wasser ist hier nicht empfohlen. Der staatliche Wasserversorger Essap entdeckte Schlammrückstände, Chlor mit Algen und sogar vermutlich Pestizide. Mehrere Nutzer hatten sich gestern beschwert.
Sarubbi erklärte, es seien Wasserproben entnommen worden. Ein erster Bericht stellte fest, dass Chlor im Wasser innerhalb der normalen Parameter vorhanden ist, allerdings betonte Sarubbi, dass Verunreinigungen aufgetreten sein könnten. Er versprach, die endgültigen Ergebnisse zu veröffentlichen. Ein Boot auf dem Paraguay Fluss mit Beamten der Essap kontrolliert, ob irgendwo Pestizide ausgetreten sein könnten.
Quelle: ABC Color
retto
ich würde in ASU niemals Wasser aus dem öffentlichen Netz trinken, nicht mal die Zähne damit putzen; aber dieses Problem gibt es in den meisten Städten Südamerikas, auch in Europa
Ndugu
In Deutschland genügt das Leitungswasser höchsten Ansprüchen.
Tom
Europa? Wo? Kann es sein daß es nur ein persönliches Problem ist?
dvdg
also ich hatte dat schon oft in belgischen vlaandern, dat wasser ausser leitung eher nach mist roch und oft braun bis fast schwarz war…
Hermann
In SanBer gibt es “gefildertes Wasser” aus dem See. Fällt normalerweise unter die Sondermüllverordnung.