Río Verde: Der Vater des Entführten Bernhard Blatz weiß weder ein noch aus. In so einer Lage geht einem keine Arbeit von der Hand, eine Planung ist unmöglich. Auszüge aus einem Radiointerview.
“Wir sind traurig. Erwarten tagtäglich unseren Sohn. Wir haben keine Lust mehr zu Arbeiten, wir kultivieren gar nichts. Die gemeinsamen Einsatzkräfte sagen uns immer, dass sie weiter nach ihm suchen”, erklärte Peter Blatz mit Radio Abc Cardinal 730 AM.
Bernhard Blatz wurde vor 76 Tagen entführt als er zusammen mit seinem Vater eine Erntemaschine über eine Estancia fuhr. Die Mitglieder der selbsternannten Paraguayischen Volksarmee (EPP) kamen aus dem Feld, attackierten sie und nahmen ihn mit. Seit dem gab es keine Kommunikation.
Neben Bernhard sind auch Franz Hiebert (87 Tage), Félix Urbieta (400 Tage), Abraham Fehr (832 Tage) und Edelio Morínigo (1.231 Tage) in den Händen der EPP.
Wochenblatt / Abc Cardinal 730 AM
Rolf
Es ist ja sicher tragisch, wenn jemanden Entführt wird.
Aber ich mag das fast nicht mehr hören, diese Klagen von den Mennos.
Die Mennos müssen sich endlich Organisieren, dass die Entführten wirklich gesucht werden. Wenn es sein muss Leute aus dem Ausland holen, die finden die bestimmt.
Nur jammern kostet Nerven und Zeit.
Auch Ihr Gott hilft ihnen nicht dabei, sie müssen endlich den Mann stehen, und das selbst erledigen.
Hans Iseli
Guck ihre Geschichte an: 100%ig dem Frieden verpflichtet.
Guck Dir unsere europäische Mainstream-Bevölkerung an: Waffen sind schlecht! Nur nicht das eigene Militär unterstützen! Alle Menschen sind gut! Schwerter zu Pflugscharen!
Und lieber den Gaunern Geld bezahlen, um weitere Entführungen zu finanzieren.
Ich ziehe den Hut vor solchen Leuten, könnte aber kotzen.
So wird das nie etwas.
Auch Deine Lösung taugt nichts. Die Leute finden ist OK, dann werden umgehend die nächsten entführt.
Arnold
Rolf; das hört sich so als ob du alles weist und kanst, würde dier nichs böses gönen, aber würde gerne sehen was du tun würdest wenn du in so einer Situation wärest.
Digital GeIDter
Ich habe vollstes Verständnis für Herrn Peter Blatz. In so einer tragischen Lage hätte ich auch keine Lust zu arbeiten.
retto
muss hier Rolf zustimmen; es kann doch nicht sein, dass sich die Mennoniten zur Schlachtbank führen lassen?? Sie sollten wirklich eine private Schutztruppe anstellen. Natürlich Ausländer, da Einheimischen nicht zu trauen ist. Wahrscheinlich würden auch ganz schnell die Machenschaften der FTC auffliegen