Ciudad del Este: Ein 3-jähriges Mädchen wurde in Presidente Franco von einem Hund der Rasse Pitbull angefallen. Das Kind erlitt Bisswunden am Kopf, sodass es operiert werden musste.
Der Angriff des Pitbull-Hundes ereignete sich gestern Morgen, als sich das Mädchen in ihrem Elternhaus in der Stadt Presidente Franco im Departement Alto Paraná aufhielt.
Das Kind befindet sich im Krankenhaus der Los Angeles Fundation in Ciudad del Este, wo es operiert wurde.
Dr. Guido Venialgo, Direktor des Klinikums erklärte, dass der Gesundheitszustand des Mädchens stabil und sie außer Lebensgefahr sei.
Er gab weiter an, dass die 3-Jährige auf beiden Seiten ihres Kopfes erhebliche Verletzungen erlitten habe, die genäht worden seien. Das Mädchen wies keine Schädelbrüche auf.
Laut dem Arzt habe die Mutter angegeben, dass das Mädchen den Pitbull berühren wollte und dieser sie dann angegriffen habe.
Das Unglück ereignete sich in einem Haus, in dem das Mädchen mit ihren Eltern lebt, deren Grundstück an das der Tante, der Besitzerin des Tieres, angrenzt.
Das Kind kam nach dem Angriff zuerst in das Bezirkskrankenhaus von Presidente Franco und wurde dann von den Eltern in die anfangs erwähnte Klinik in Ciudad del Este gebracht, wo sie jetzt stationär behandelt wird.
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Gnackwatschn
Ich habe den Eingeborenen schon oft gesagt, zur Erziehung eines Hundes MUSS man besser erzogen sein als der Hund. Okay, ich sags nicht mehr. Sie versehen es auch nicht. Kann ich mir sparen.
Nun ist dat hierzulande ja so, da müsste der Hundehalter:*In (Mama) eine Anzeige einreichen, damit die Behörden aktiv werden und der Köter nicht noch andere unschuldige Menschen angreift. Aber dat ist hierzulande einfach: Mama verlangt von sich einen Betrag in Plata und gut is.
Hermann2
Selbst unter Deutschen habe ich in letzter Zeit beobachten können, daß der Besitzer in der Hierarchie unter seinem eignen Hund steht.
Also auch nicht besser erzogen als der Hund!
KatzenMann68
Es ist davon auszugehen, dass dieser Hund zuvor schon mindestens 378 Katzen totgebissen hat.
Das hatte den Hundehalter aber soweit nicht interessiert.
Deshalb glaubte der Hund, er machte alles richtig, wenn er die kleinen Geschöpfe Gottes als Spielzeug zur Jagd betrachtet.
Nun wird es schwierig, dem Hund seinen Irrglauben wieder auszutreiben. Als Maßnahme muss er mit eigenen Augen sehen, dass ein Kind und eine Katze von seinem Herrchen geliebt werden.
Dann wird er sie wohl nicht mehr “belästigen”.
Allerdings könnte sich auch um einen Unfall handeln. Dass das Kind auf den Hund gefallen ist, oder ihm versehentlich auf den Fuß getreten hat.
Gegen solch einen Beiss-Reflex kann ich mir keine bessere Lösung als einem Maulkorb vorstellen. Vielleicht gibt es da ganz einfache leichte Modelle aus Folie oder Plexiglass, die einfach nur den maximalen Öffnungswinkel des Hundemauls auf ca. 3-4 cm begrenzen.
Den sollte er aber wirklich 24 h/Tag tragen, sonst ist das Problem mit den tot gebissenen Katzen immer noch nicht gelöst.
Gnackwatschn
Wenn mein Hund in meinem Bett liegt, dann frage ich ihn ja auch immer: “Willst in meinem Bettchen schlafen? ok, ich schlaf solange auf dem Boden”. Der Sack, zeigt keine Reaktion und pennt weiter. Und wenn er mir im Wege steht, dann hole ich eine Leiter und steige über ihn. Wenn er andere Leute anbellt – die Eingeborenen hat er besonders gerne – dann sage ich zu ihm: “Willst nicht aufhören die Menschen anzubellen?”. Ich glaube, ich muss mal zum Ohrenarzt mit ihm. Irgendwie bemerkt er gar nicht, was ich zu ihm sage. Dann fange ich ihn an zu streicheln, doch der Sack bellt fleißig weiter. Etwas blöd ist halt immer, wenn ich am Essen bin, dann will er mein Essen haben. Ok, soooo ein liebes Tier, soll er doch mein Essen haben. Liebes Tier, na klar, wenn er sein Fressi-Fressi gibt, gibt er mir auch immer eins an mich ab. Aber erst, wenn er den Knochen abgenagt hat. Der Sack. Soll mir jetzt aber keiner unter meinen Kommentar brünzeln, ich verstünde nichts von Hundeerziehung.
Hermann2
Gut geschrieben, bleibt nur zu hoffen, daß sich da einer der liebevollen Hundebesitzer wiedererkennt.