Plan gegen Drogenschmuggel

Asunción: Die paraguayischen Streitkräfte kündigten an in Jagdflugzeuge und mindestens drei Radarstationen zu investieren um die Kleinflugzeuge die Drogen schmuggeln zu detektieren und zu stoppen.

Drogenschmuggler die mit Flugzeugen Kokain transportieren unterliegen keinen Kontrollen und können unbeschwert ihrer Aktivität nachgehen, Grund weswegen Paraguay so beliebt als Transitland ist. Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll sich das jedoch ändern und dank einer geplanten Investition von 240 Millionen US-Dollar scheint es auch sicher.

Luftwaffen-Oberst Edgar Ramos erklärte, „dass mindestens drei Flüge wöchentlich mit Drogen nach Argentinien unterwegs sind, zu den nicht gezählten die aus Bolivien, Peru und Brasilien kommen“.

Mit Kontrollen in dem Sektor nimmt die Tätigkeit ab, was wiederum Paraguay zu einem besseren Ruf verhilft, der in diesen Zeiten von Nöten ist.

(Wochenblatt / Hoy)

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4 Kommentare zu “Plan gegen Drogenschmuggel

  1. Sind auf dem Foto die beiden Jagdflugzeuge der F.A.P. zu sehen oder haben die noch mehr ?

    So wie die aussehen sind sie aber auch schon etwas länger neu.
    Wie auch immer,etwas Kontrolle ist besser als gar keine.

  2. schade um das schöne Geld, das für diesen Unsinn aufgewendet wird. Schafft das Drogenverbot ab und sofort ist das Geld für wichtigere Dinge verfügbar. Die Preise für die Drogen gehen runter und die Kriminalität hat sofort ein Ende. Es wird sehr viel Geld mit den Drogen verdient also müssen sie verboten bleiben nur dann sind die Gewinne gesichert. Uruguay will jetzt endlich eine Vorreiterrolle übernehmen. Fernando Lugo hatte dieses Thema auch aufgegriffen aber hier im Lande keinen Erfolg damit gehabt. Warum wohl?

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