Präsident Franco besuchte auf dem Weg nach Taipeh die Stadt Heidelberg

Heidelberg: Auf dem Weg auf zum asiatischen Inselstaat Taiwan, wo Franco eingeladen wurde, machte er und sein 14-köpfiges Komitee einen Zwischenstopp in Heidelberg, um die Installation der zweistaatlichen Privatuniversität in Paraguay zu gewährleisten. Sitz dieser wird höchstwahrscheinlich San Bernardino.

Schon Eligio Ayala (1879 – 1930), ein ehemaliger Präsident Paraguays studierte Philosophie und Wirtschaft an einer Universität der Stadt zwischen 1924 und 1928. Heidelberg ist rund 82 km von Frankfurt entfernt. Franco und seine Begleiter residierten in dem Hotel in dem General Dwight D. Eisenhower seinen Kommandoposten im zweiten Weltkrieg hatte. Außerdem durfte sich Präsident Franco in das goldene Buch der Stadt Heidelberg eintragen.

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Nach dem kurzen Aufenthalt in Deutschland ging es weiter nach Asien, wo Franco heute Morgen  eintraf und wo er neben Museen- und Restaurantbesuchen auch den Ehrendoktortitel der Universität für Medizin in Taipeh übergeben bekommt. Die Reise wird komplett von Taiwan finanziert und kostet den paraguayischen Steuerzahler nur die Abwesenheit des Präsidenten, die bis zum 24. Mai um 10.10 Uhr anhalten wird. Der Vizepräsident Óscar Denis übernimmt derweil die Amtsgeschäfte.

(Wochenblatt / Fotos: Twitter)

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10 Kommentare zu “Präsident Franco besuchte auf dem Weg nach Taipeh die Stadt Heidelberg

  1. Wo ist der stolz der Paraguayer sich diese Reise bezahlen zu lassen?………… So bin ich Lakai der anderen.
    Immer diese Erwartung von Geschenken auf Regierungsebene und darunter erfüllt mich mit Widerwillen.

  2. Wenn man als “Volkssport”!genannt,Menschen betrügt,und dann
    noch erhobenen Hauptes sich Patriot und als stolz ansieht,sollten viele hier den Kopf einziehen,und sich
    bis zu einem hinteren Körperteil schämen.
    Einmal sagte ich zu einer einheimischen,-worauf seid ihr Stolz-,habt nichts ,könnt nichts,werdet niemals etwas haben.
    Weder pädagogisch noch fachlich,wird hier ausgebildet,und ihre Lehrer!,da hab ich ein Beispiel,- eine Direktorin
    einer Schule hörte,dass ein Ehepaar nach Deutschland fährt,
    -darauf sie:,man höre und Staune-,habt ihr noch einen
    Platz im Wagen für mich frei,-ich würde gerne mitfahren!!
    Soweit manche hier!
    Unberechtigter Stolz!!,wird hierzulande gezeigt!.
    Nur mit Aufmarsch,Fahnenwinken und Trommelwirbel,wird
    hier ein fadenscheiniger Stolz präsentiert!
    Schönen Tag noch
    Penicillin

    1. Puh, das war aber hart. Schön wäre es, wenn es nicht stimmen würde.
      Wobei das: “…habt nichts ,könnt nichts,werdet niemals etwas haben.” doch etwas weit geht und zu undifferenziert ist. Das kann man wohl so verallgemeinert nicht gelten lassen.
      In Bezug auf Nationalstolz – Stolz auf was eigentlich? Stolz auf die großen Krieger Francisco Solano Lopez und andere, die größenwahnsinnig ein ganzes Land ruinierten und heute als Helden verehrt werden? Wenn sich Stolz mit Größenwahn paarten, gebar dies schon immer Chaos, Leid und viele Wirrköpfe.

  3. @Heiko,was Differenzierung betrifft,ja!es gibt sie die guten da ,die aber sind auf die meissten ihrer Landsleute
    garnichts neugierig!
    Zwei meiner hochgeschätzen Paraguayischen Freunde,die es wahrscheinlich doch im Land gibt,fragte ich den einen:-sag mal,traust du deinen Landsleuten?.Er sagte zu meinem erstaunen -nein nie!!!.
    Der zweite sagte,auf dieselbe Frage:-muss ich dir das sagen!
    Nein sagte ich ,du hast mir genug gesagt!
    Aber du hast recht-man soll ja nicht alle in den Topf werfen,aber schau mal was es grösstenteil da gibt ,und herumläuft!
    Jedenfalls danke ich Dir mir zu antworten!
    Schöne Grüsse
    Penicillin

  4. Nachsatz: Wenn ich einen wirklichen Freund als Paraguayer
    habe geht er mit mir durch dick und dünn.
    Nur Freundschaft heißt auch zurückgeben was man bekommen hat……und wirkliche Freunde im Leben hat es nur einen oder zwei! Oder doch nicht?

  5. @ lorry,

    schade eigentlich, das Du keinem deiner Landsleute vertraust. Nehme an Du kommst aus ehemals Westdeutschland.
    Im ehemaligen Osten der “Republik” war dieses Vertrauen und Befeundet sein noch weit verbreitet, obwohl wir damals von verblödeten, starrköpfigen alten Greisen regiert wurden.
    Geld war auch damals wichtig, aber nicht das WICHTIGSTE !

    1. Ja du musst genau lesen” auch in der ehemaligen DDR beruhte
      es auf die Grundsätze, gibst du mir was so gebe ich es dir zurück”. Aber wirkliche Freunde die für einander einstehen
      kannst du mit der Lupe suchen!

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