Pressesprecher des Gouverneurs von Boquerón erschossen

Filadelfia: Der Pressekoordinator des Gouverneurs von Boquerón wurde in seinem Haus von seinem Schwager erschossen, der seine Frau, die in Haus des Kommunikators geflüchtet war, trotz einer einstweilige Verfügung wegen häuslicher Gewalt sehen wollte.

Feliciano Martinez (Beitragsbild) (36), bekannter Radiosprecher und Koordinator der Kommunikation und Presse der Departementsregierung von Boquerón, wurde in seinem Haus am Mittwoch um 21:30 Uhr erschossen. Der mutmaßliche Täter ist Angel Albino Enciso Arriola (29).

Kommissar Robinson Moudelle, Leiter der öffentlichen Sicherheit von Boquerón, sagte, die Tat habe sich an der Straßenecke Mistol fast Boquerón, im Stadtviertel Amistad von Filadelfia ereignet.

Laut dem Polizeibericht sei Arriola am Tatort gewesen um seine Frau zu sehen, die die Schwägerin von Martinez ist. Dieser verwehrte Arriola aber den Eintritt in das Haus, weil auf ihn eine einstweilige Verfügung wegen häuslicher Gewalt ausgestellt war. Angesichts der Weigerung, zog der Mann seine Waffe und feuerte Schüsse in die Luft ab. Martinez griff daraufhin Arriola an und wurde tödlich getroffen. Am Tatort fand man drei Patronenhülsen.

Staatsanwalt Héctor Velázquez erließ Haftbefehl gegen Arriola, der auf der Flucht ist.

Marvin Dürksen, Korrespondent der ABC Color, sagte später, dass der Verstorbene fünf Schusswunden aufgewiesen hätte. Gerichtsmedizinerin Dr. Mirian González wurde zum Tatort gerufen und soll heute die Autopsie von Martinez vornehmen.

Wochenblatt / ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Pressesprecher des Gouverneurs von Boquerón erschossen

  1. Mit “Waffenkauf” hat das wenig zu tun. Das Problem ist eher dass der Pressesprecher keine Waffe im Anschlag hatte. Bei einem Waffenverbot passiert eben genau dieses: das Opfer kommt nicht zu einer Waffe wo der Kriminelle sowieso immer eine Waffe auf dem Schwarzmarkt bekommt.
    In Israel gibt es die wenigsten Verbrechen weil eben Jedermann bewaffnet ist.
    Waffen bedeuten Chancengleichheit!

    1. Also das mit Israel habe ich noch nie gehört. Liegt wahrscheinlich daran, daß Ihre Aussage nicht stimmt. So habe ich mal nachgesehen: https://www.israelnetz.com/kommentar-analyse/2018/03/12/warum-massaker-an-schulen-in-israel-so-selten-sind/

      Da steht: “…Forschung habe gezeigt, dass Israel auf Platz 81 in der Welt liegt für Waffenbesitz pro Kopf. Weniger als 10 Prozent der Israelis verfügen über eine Schusswaffe. Die Vereinigten Staaten stehen mit einer Feuerwaffe pro Person an erster Stelle.” Na sowas.

Kommentar hinzufügen