Probleme beim Zuckerrohr

Villarrica: Ein Brückeneinsturz in der Nähe der Zuckerrohrfabrik Tebicuary (Azpa) verhindert die Überbringung von Rohstoffen der Landwirte aus den Städten Iturbe, San Salvador und Borja.

Juan Popov, Firmensprecher von Edivisa, bestätigte die Aussage. Das Privatunternehmen ist zuständig für diese Behelfsbrücke und auch für die Pflasterung der Verbindungsstraße, den Auftrag bekamen sie vom Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr (MOPC). Sie müssen jederzeit die Befahrbarkeit sicherstellen.

Am Montag verzeichnete die Wetterbehörde eine Niederschlagsmenge von 130 Millimetern in dieser Zone, dadurch stieg der Fluss erheblich über seinen normalen Pegelstand. Popov erklärte, diesem hohen Strömungsdruck hielt die Brücke nicht stand.

In den ausgeschriebenen Arbeiten vom Ministerium ist auch der Neubau einer Betonbrücke vorgesehen im Zuge der Pflasterarbeiten durch die Privatfirma.

Die Straße verbindet die Städte Borja, im Bezirk Guairá und Tebicuarymí im Bezirk Paraguarí. Die Zuckerrohrerzeuger aus anderen Bereichen wie Iturbe und San Salvador nutzen aber auch diesen Verbindungsweg um die Fabrik mit ihren Rohstoffen zu beliefern.

Mehrere betroffene Landwirte äußerten sich besorgt über den Einsturz der Brücke. Alle Produzenten aus dieser Zone müssen nun Umwege in Kauf nehmen. Aus der Umgebung von Borja lag die Entfernung zur Fabrik bei 40 Kilometern, jetzt muss man einen Umweg über Villarrica machen, dabei verdoppelt sich fast der Anfahrtsweg, es sind in etwa 70 Kilometer, die Unkosten erhöhen sich.

Der Bürgermeister von Borja, Oscar Silvera führte schon Verhandlungen mit dem Bauunternehmen, dabei versicherte Juan Popov, die provisorische Brücke wird in den kommenden Tagen instand gesetzt.

Quelle: ABC Color / Gentileza

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