Asunción: Mehr als 200 Personen, meist Kleinhändler, sperrten die Zufahrt zur Remanso Brücke um auf ihre Lage dank der Beschlagnahmungen aufmerksam zu machen. Wenn es nach ihnen gehen würde, müsste die Aktion direkt abgebrochen werden.
Die Protestler wollen, dass der Staat sie arbeiten lässt und in Höhe von 150 bzw. 2.500 US-Dollar Importe erlaubt. Der starke Regen, der im Großteil des paraguayischen Territoriums fällt, schaffte es nicht die zornige Menschenmasse von der Aktion abzubringen.
Allerdings kam eine große Anzahl an Polizisten hinzu, die die Demonstration überwacht und dafür sorgt, dass wenigstens für Minuten eine Fahrspur geöffnet wird.
Anscheinend sind die Händler tagein und tagaus darauf angewiesen die Fußwege der Hauptstadt nachzufüllen, als gäbe es in den Geschäften nur leere Regale. Auch wenn große Fische dem Zoll damit nicht in die Netze gehen wird zumindest ein Teil des Schmuggels von Lebens- und Reinigungsmitteln unterbunden.
(Wochenblatt / Abc)
robert
Es ist klar, dass Schmuggel kein Kavaliersdelikt ist, aber hier trifft es die falschen Menschen, die als letzten Ausweg nur noch den Schmuggel haben um ihre Familien zu ernähren.
Man sollte das Übel an der Wurzel packen und die Verantwortlichen daran hindern, diesen Schmuggel aufrecht zu erhalten, anstatt den kleinen Händler noch zu bestrafen.
Was haben diese kleinen Händler für Alternativen, sollen Sie stehlen gehen.
Eine bestimmte Menge an Wareneinfuhr genehmigen, was darüber ist mit Zoll belegen.
nadja
Um Gottes willen man soll die Menschen arbeiten lassen, der Staat kümmert sich schlieslich nur um Diputados und das Fussvolk will arbeiten um zu überleben. Hier gibt es kein Harz 4, Sozialamt Geld, Arbietslosengeld oder sonstwas, nur nacktes überleben.Ich wundere mich und STAUNE das es einen Land Paraguay auf der Landkarte überhaupt noch gibt bei dem Immensem Diebstahl/Super,Trieck Dieben die sich noch POLITIKER, nennen!!Cartes hat gut angefangen,aber bis jetzt ist das auch alles!!