Räuber verliert sein Handy am Tatort

Encarnación: Am Sonntag gegen 03.15 Uhr drangen Räuber in den Minimarkt Belen ein, der sich im Stadtviertel San Miguel von Cambyretá befindet. Dabei verlor ein Täter sein Handy.

Das Opfer in dem Fall war Hugo Cesar Riveros, 49 Jahre alt, der den Diebstahl von zwei Metallkassen anprangerte, deren Inhalt die Summe von 1.500.000 Guaranies betragen haben soll.

Nach dem Bericht der Kriminalpolizei aus Itapúa habe das Opfer berichtet, dass er am Samstag um 20:00 Uhr seine Geschäftsräume geschlossen habe und am Sonntagmorgen einen Anruf von der Leitstelle des Sicherheitsunternehmens erhalten habe. Dabei sei ihm gesagt worden, dass in seinem Geschäftsgebäude Alarm ausgelöst wurde, wo er daraufhin sofort zu seinem Geschäft gefahren sei. Als er dort ankam, bemerkte Riveros, dass die Seitentür des Minimarkts aufgebrochen worden war und die Räuber die Kassen gestohlen hatten.

Später fand das Opfer auf dem Bürgersteig ein schwarzes Mobiltelefon der Marke Nokia, das beschlagnahmt wurde. Das Smartphone würde einem der mutmaßlichen Täter gehören. Die Polizei geht von zwei Einbrechern aus, nachdem die Bilder von Überwachungskameras aus der Gegend ausgewertet worden waren.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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6 Kommentare zu “Räuber verliert sein Handy am Tatort

  1. Naja, wenn das Handy wirklich einem Räuber gehört, sollte der Fall aufzuklären sein, denn er wird ja andere Nummern eingespeichert haben, deren Besitzer seine Nummer und ihn kennen.
    Da wird die Polizei wohl mal aktiv werden müssen. Keine Chance für Ausreden.

  2. Das lese ich gerne, wenn den Dieben etwas passiert, an Mißgeschick….. Nun kann man sie dingfest machen…. Leider habe ich kein Vertrauen zur Polizei, denn sie wissen es öfters, wer etwas war und wer nicht und machen gar nichts. Eine Situation, die kaum noch zu ertragen ist…..

  3. Ein Handy auf dem Bürgersteig ist kein Beweis für den Einbruch in den Supermarkt. Nur ein Hinweis das der Besitzer des Handys wahrscheinlich vor Ort war. Aber wirklich cool ist das Video, man sieht wie der Dieb das Handy verliert. Damit sollte er dran sein falls das handy nicht auch gestohlen ist.

  4. Deshalb sollte man bei solchen Taten stets das Handy der Omi in die Einkaufstasche stecken. Schon wegen einem Alibi. Am besten das GPS einschalten, auch wenn ohne eingeschaltetem GPS jeder sich in der nähe befindliche Mast weiß, wo du bist. Und ja, die USA haben das Utah-Datacenter nicht nur gebaut um Schnidelwuzeildchen von jedem Erdenbürger zu sammeln. Andere Länder dürften folgen. Obwohl das Budget der NSA von einer Milliarde US-Dollar pro Jahr allein für einen einzigen der vielen Geheimdienste der USA schon einmalig ist. Habe ich bei meinen Bankkugelschreiber-Raubüberfällen auch immer so gemacht. Meine Omi hat nie verstanden, was sie falsch gemacht hat, weshalb sie für den Kauf von Kukident abgeführt wurde. Ich habe ihr zu erklären versucht, dass sie eventuell eine willkürlich überwachte, potentiell terroristisch veranlagte unschuldige Steuerzahlerin sei und dies nötig wäre um zwei Terroranschläge in 20 Jahren zu verhindern. Daraufhin hat sie stets gerne Steuern bezahlt, weil das hat sogar ihr eingeleuchtet, dass mit der milliardenteuren Suche nach der Nadel im Heuhaufen die Nadel gefunden werden könnte.

    1. Korrektur: das Budget der NSA betrug nicht 1 Milliarde U$ pro Jahr, sondern 10,8 Milliarden U$ pro Jahr (2013). Das ist ne Menge Heu!
      https://de.wikipedia.org/wiki/National_Security_Agency#Budget_der_US-Geheimdienste_2013

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