Raubüberfall auf Deutschen: Wenn die Ermittlungen im Sande verlaufen

Ypacaraí: „Ich wurde am Abend des 29. September in meinem Haus von zwei Personen mit Pistolen überfallen und ausgeraubt. Ich habe alles verloren, was ich hatte, aber ich habe auch kein Geld um für die Ermittlung zu bezahlen“, schrieb das deutsche Opfer.

Mit der Forderung nach Justiz wandte sich enttäuscht von allen Burkhard Wenzel an das Wochenblatt und schrieb weiter: „Mir wurde alles mit einer Pistole am Kopf gestohlen. Mein Geld, meine Papiere, Kreditkarte, mein Fernseher, mein Computer, meine Telefone, mein Auto und noch viel mehr, aber es interessiert niemandem. Ich stehe ohne alles da, aber es ist nicht einmal eine Notiz der Polizei wert. In meinem Haus würden viele Fingerabdrücke hinterlassen, aber es wurde nicht einmal eine Probe genommen, wahrscheinlich, weil ich kein Geld hatte”.

Sein Auto, ein Toyota Funcargo, wurde später völlig ausgebrannt gefunden, was dem Opfer wenig nützte. Alle anderen Wertgegenstände und persönlichen Dokumente sind weiterhin verloren.

In einem weiteren Artikel gehen wir auf mehr Umstände und Details der fürchterlichen Tat ein, bei der die Polizei keine rühmliche Rolle gespielt haben soll.

Wochenblatt / Leserbrief

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1 Kommentar zu “Raubüberfall auf Deutschen: Wenn die Ermittlungen im Sande verlaufen

  1. Da kann man froh sein mit dem Leben davon gekommen zu sein. Sich zu wehren, etwas selbst mit einer Pistole, kann einem ins Gefängnis bringen, obwohl man niemanden gebeten hat sein Grundstück zu betreten. Dann wird schon ermittelt.
    Da die hiesig Polizei einem nicht beschützen kann, kann ich nur empfehlen sich mit Verdeckung der Einsicht, mehr Hunden als sich die Kriminellen vergiftete Wurst leisten können, mehrere Kameras, damit die Polizei auch etwas sehen kann und einer Waffe selbst zu schützen. Grundsätzlich keine fremden Menschen aufs Grundstück zu lassen, etwa: «wir wollen dir dies und jenes verkaufen». Solche die täglich mit dem Megaphone 120 dB am Dreirad angeschnallt Alfombra, Chicle oder Tchulla-Tschulla verkaufen, von denen geht keine Gefahr aus.
    Grundsätzlich ist es nicht gefährlich hier zu leben. Viele Einwanderer leben seit Jahren vollkommen “offen” und nichts passiert. Nicht ein einziger Einbruch in Abwesenheit.
    Das tut mir sehr leid für das Opfer. Und die Polizei kann man hierzulande rauchen, aber die trinken ja ihr Gras hierzulande. Selbstverständlich gibt sich jeder Polizist von Welt, verständnisvoll und kompetent. Geschehen wird gar nix. Vielleicht kommens vorbei die Spuren zu übertrampeln und sich umzuschauen, ob die Kriminellen noch etwas übrig gelassen haben. Mit dem Polizeirapport bekommt man wenigstens etwas grati Klopapier.
    Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ich habe beide Extreme vernommen und auch auf Wochenblatt Schreckliches gelesen, was Ausländern hier widerfahren ist. Es ist keine Panikmache, denn grundsätzlich hat man nichts zu befürchten, höchstens kleinere Hühnerdiebstähle. Solche Banden sind auch hier nicht gerne gesehen.
    Erstaunen würde es mich nicht, wenn herauskommt, dass in diesem Fall die Polizei selbst drin steckt. Hierzulande sind ein paar von der Polizei – nicht alle, höchstens teilweise – höchst kriminell. Die meisten Polizisten und -innen sind gegenüber uns Ausländer sehr zuvorkommen und höflich. Bei Problemen mit Einheimischen helfen sie eher den Ausländern. Umgekehrt, bei Problemen von Ausländern mit Einheimischen geschieht einfach nichts. Das ergibt summarisch, so oder so macht die Polizei nix. Höchstens einen wertlosen Rapport (das gilt natürlich nicht für wen meint einen Supermarkt überfallen zu wollen :-).
    Aber ist ja nichts Neues was ich hier schreibe.
    Erbärmlich ist halt schon, dass selbst für 1 Mio PYG (ca- 120 – 130 €) und ein paar Würste im Kühlschrank (ups, fast vergessen: und ein paar Teuermüllerbrühe im Kühlschrank und ein paar Streichhölzl aufm Kamin) solch brutale Überfälle ausgeführt werden. Dafür würde in DÖCH ein Krimineller nicht einmal aus den Federn hüpfen.

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