Asunción: Nachdem das Alter bei der Rente auch in europäischen Ländern zur Diskussion steht, ist das auch hier in Paraguay der Fall. Es dürfte klar sein, dass die Spirale bei dem Eintrittsalter überall auf der Welt eher nach oben als nach unten gehen wird.
Die Abgeordnetenkammer erteilte einem Projekt, das das geltende Gesetz über das Recht auf eine Rente für ältere Erwachsene in Armutssituationen ändert, eine Zustimmung.
Erwähnenswert ist dabei, dass die geltenden Vorschriften besagen, dass diejenigen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und die Voraussetzungen erfüllen, begünstigt werden sollten. Diese Vorgehensweise wird jedoch nicht vollständig eingehalten.
Die jetzige Änderung sieht vor, dass diejenigen, die in einer ersten Stufe nicht zu den Leistungsempfängern gehören, die Rente automatisch erhalten können, wenn sie das 80. Lebensjahr vollendet haben.
Der Initiator des Projekts, Del Pilar Medina (Abgeordneter ANR-Central), erklärte, dass das derzeitige Gesetz zwar den direkten Eintritt im Alter von 65 Jahren als Begünstigte dieses Fonds für alle älteren Erwachsenen vorschreibe, die die Anforderungen erfüllen, “dies jedoch nicht für alle angewendet wird“.
Der Geist dieser Änderung, wie er sagte, weise auf eine direkte Genehmigung der Rente für diejenigen älteren Erwachsenen hin, die es nicht geschafft haben, in das Programm in der ersten Phase aufgenommen zu werden.
Das Originaldokument schlug 85 Jahre als Alterseintritt vor; aber auf Wunsch des Abgeordneten Eri Valdez (PLRA-Cordillera) wurde die Grenze auf 80 Jahre gesenkt.
Andererseits wurden die von der Haushaltskommission eingeführten Änderungen berücksichtigt, die darin bestehen, das Ministerium für soziale Entwicklung sowie die Familien- und Seniorenkommission des Abgeordnetenhauses als Verantwortliche für die Koordinierung des Verzeichnisses der Rentenempfänger einzubeziehen.
Wie eingangs erwähnt wurde der Gesetzesvorschlag mit Änderungen genehmigt und dem Senat zur Diskussion übermittelt.
Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv
DerEulenspiegel
Rente ab dem 80. Lebensjahr? Warum nicht gleich großzügigerweise nach dem Tod? Die Politiker, samt ihren Amigos und sonstigen anhängenden Schmarotzern ficht das ohnehin nicht an, die sorgen schon zu Lebzeiten ausreichend dafür, daß ihre Taschen prall bis zum platzen gefüllt sind. Aber so lange das dumme Voilk nur zuschaut und die gleichen schrägen Vögel immer wieder wählt wird sich daran nichts ändern. Siehe dazu auch das dumm-versiffte ROT-GRÜNE Deutschland mit seinen vielen Nichtskönnern und Hochstaplern in Amt und Würden.
eggi
So ist richtig. Das arbeitende Volk muss bis 80 weiter arbeiten, während ” Lehrer, Ärzte usw” mit 47 in Rente gehen.