Encarnación: Auch störende Geräusche sind eine Form der Umweltverschmutzung. Deshalb wird es in Zukunft saftige Geldstrafen für eine Lärmbelästigung in der Hauptstadt von Itapúa geben.
Störende Geräusche sind solche, die aufgrund ihrer Intensität oder Dauer zu Hörbeschwerden führen oder sogar die körperliche oder geistige Gesundheit von Menschen schädigen können.
Gemäß den Bestimmungen der Verordnung Nr. 513/01 ist es verboten, Musik jeglicher Art sowohl auf öffentlichen Straßen als auch in Privathäusern zu verbreiten, mit Verstärkern, Musikinstrumenten oder Radiogeräten, die die Ruhe der Nachbarn stören können.
Bis zu 75 Tagessätze des Mindestlohns sind als Geldstrafe vorgesehene, wenn man sowohl auf öffentlichen Straßen als auch in Privathaushalten laute Musik hört oder verbreitet.
Roque Paiva, Richter für Ordnungswidrigkeiten der Stadtverwaltung Encarnación, forderte die Bürger auf, eine Anzeige unter der Telefonnummer 071/205880 formell einzureichen und bekräftigte, dass Polizeibeamte im Falle einer Beschwerde auch auf öffentlichen Straßen oder in Privathäusern eingreifen können.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Heinz1965
So sehr der laerm auch manchmal nervt, die Bestrafung dient der zerstoerung der Lebensfreude des Volkes
xyz
Gestern hat mein neuer Nachbar von 16h00 bis 22h00 einen Kindergeburtstag gefeiert. Rund 30 Leute und unzählige Kinder. Musik so leise, dass sie von den Kindern auf der Hüpfburg übertönt wurde. Alle hatten Spaß und die Erwachsenen haben sich beim Essen bestens unterhalten.
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Geht also doch ohne Wuffta Wuffta und Dumm Bumm Bumm Dumm die ganze Nacht! 🙂
Onkel Nick
Dass ich Dir auch mal einen Daumen hoch geben musste irritiert mich. ;o)
xyz
🙂