Santiago Peña hat es geschafft, sich lächerlich zu machen

Washington D.C.: Trotz der Verlegung der Amtseinführung von Donald J. Trump ins Kapitol, hätte Santiago Peña sicherlich im Inneren Platz finden können. Ein Tag zuvor traf er sich noch mit dem jetzigen Außenminister der USA, Marco Rubio, doch der Zutritt blieb ihm verwehrt.

In Anbetracht der Tatsache, dass Staatschefs wohl die ersten und nicht die letzten sind, die an einer solchen Zeremonie teilnehmen sollten und dürfen, scheint die gegebene Information über die Botschaft in Washington fraglich, wenn man betrachtet mit welcher Mannschaft Peña in die USA reiste. Ok, Horacio Cartes war nicht unter seinen Begleitern, dennoch eine lange Liste an Funktionären, wie die First Lady, Leticia Ocampos, der Außenminister, Rubén Ramírez Lezcano, der Zeremonienmeister, Botschafter José María González Ávila, die Generaldirektorin des Büros der First Lady, Alicia Pomata, und der Sicherheitschef des Präsidenten, Oberstleutnant Óscar Sostoa. Ebenso reisten weitere Funktionäre des Büros für Zeremonien mit, wie auch diverse Presseangestellte und Mitarbeiter des Außenministeriums, wodurch sich die Kosten erhöhen.

In der offiziellen Veröffentlichung ist die Rede davon, dass Präsident Peña selbst entschieden habe, nicht daran teilzunehmen. Ob das stimmt, weiß nur ein kleiner Kreis an Personen, denen aber auch klar sein muss, dass diese Reise durch die ausbleibende Teilnahme nur touristischen Charakter hat, was der Steuerzahler nicht so leicht verdauen kann. Mit der heutigen Rückkehr des Präsidenten bahnt sich für nächste Woche eine Reise nach Panama an. Von da geht es dann weiter in die Schweiz.

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3 Kommentare zu “Santiago Peña hat es geschafft, sich lächerlich zu machen

  1. Land Of Confusion

    Peña ist seit seinem Amtsantritt die Lächerlichkeit in Person. In Paraguay weiss jeder, dass er nur ein Sekretär ist, der gerne Luftschlösser baut. Die Reisen gehen natürlich munter weiter. Was will der in der Schweiz?

    Wenn er zum Idiotenverein namens WEF will, muss er sich beeilen. Geht nur noch bis übermorgen.

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  2. Da die Bettelei bei den Amis schief gelaufen ist, muss er nun EU anbetteln, für weitere Gelder und Unterstützung bei den Amis

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  3. Ich finde es lustig wie er sich blamiert. Da alles aber ohnehin nur ein Theaterstück ist macht das aber auch nichts.