Santiago Peña: Rote Karte für die Gender-Ideologie

Filadelfia: In Erklärungen gegenüber dem RCC-Netzwerk lehnte der zukünftige Staatspräsident Santiago Peña die Idee ab, eine Gender-Ideologie in der öffentlichen Bildung zu etablieren.

„Wir werden der Gender-Ideologie eine rote Karte geben, eine rote Karte für die gleichberechtigte Ehe, eine rote Karte für die Abtreibung, die Teil einer globalen Agenda ist“, erklärte Peña mit Nachdruck.

In Erklärungen des Salvando Vidas-Programms des RCC- Netzwerks in Fialdelfia, Chaco, warnte Peña vor der Notwendigkeit, wachsam zu sein gegen das Eindringen von Gender-Ideologien in das Land. Er betonte, dass er während seiner Amtszeit nicht zulassen werde, dass sich Ideologien gegen den Erhalt der Familien und ihrer Werte einmischen.

In diesem Sinne brachte Peña sein Ziel voran, mit dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft zusammenzuarbeiten, um die Arbeit der Eltern zu unterstützen, die vom Technischen Elternbeirat des Bildungsportfolios organisiert werden und lehnte alle Materialien mit geschlechtsideologischem Inhalt ab.

Wochenblatt / Chaco 4.0 / Beitragsbild Archiv

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6 Kommentare zu “Santiago Peña: Rote Karte für die Gender-Ideologie

  1. Da scheint ja der gesunde Menschenverstand gesiegt zu haben. Gender ist Kultur,Sprache und Werte zerstörend das braucht kein Mensch. Nur Grüne aber sind das Menschen ? Oder nur Grüne?

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  2. Vor ein paar Jahren hörte sich das noch ganz anders an bzgl gleichgeschlechtliche Ehe. Naja, der Mann ändert sowieso immer seine Meinung, daher schenke ich solchen “roten Karten” keine große Aufmerksamkeit. Da dürfte er so glaubhaft sein, wie sein großspuriges Versprechen, 500.000 Arbeitsplätze zu schaffen.
    https://wochenblatt.cc/santiago-pena-kuendigt-eine-beschaeftigungsrevolution-an-wenn-er-die-wahl-gewinnen-sollte/

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    1. Die 500.000 Arbeitsplätze wird er schaffen. Aber nicht zum Wohle des Volkes. 45 nutzlose Fresser zusätzlich im Senat stehen ja schon fest, obwohl er noch nicht einmal vereidigt wurde. Diese 45 zusätzlichen Fresser + Famielie und Amigos, das klappt.

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  3. | “Er betonte, dass er während seiner Amtszeit nicht zulassen werde, dass sich Ideologien gegen den Erhalt der Familien und ihrer Werte einmischen.”
    Ach ja, das schöne alte Familienbild. Ein Mann der arbeitet und eine Affäre hat, eine Frau die den Haushalt macht, keine Widerworte gibt und ebenso eine Affäre hat und Kinder die mit Besenstiel, Gürtel oder Schuhen geschlagen werden, wenn sie nicht genau das machen und nicht genauso denken, wie es der Papa oder die Mama will.
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    Was sind denn die Werte der Familie? Gerade in einem Land wie Paraguay, wo es von Kindesmissbrauch innerhalb der Familie nur so wimmelt, würde ich gerne wissen, was die Leute darunter verstehen. Und es ist ja nicht nur Kindesmissbrauch. Es ist zwar auch in Paraguay gesetzlich verboten Kinder zu schlagen, trotzdem wird in den meisten Familien direkt nach dem Gürtel, dem Besenstiel oder einem kleinen Ast gegriffen, wenn das Kind nicht sofort macht, was man von ihnen will. Eltern betrinken sich regelmäßig und machen im Grunde nichts mit dem Kind, weil sie nicht die Zeit haben, das Geld fehlt oder keine Ideen haben. Da wird das Kind stundenlang vor einen Bildschirm gesetzt und gut ist. Tolle Werte.
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    So richtig traditionell westliche Familien gibt’s doch eh kaum mehr. Von einem Gehalt kann kaum eine Familie mehr leben. Mütter arbeiten inzwischen ebenso. Da kommen wir auch zum Thema Bezugspersonen. Was spricht denn dagegen, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren? Ja, Kinder brauchen männliche und weibliche Bezugspersonen, aber was ist mit all den alleinerziehenden Eltern oder eben denen, die nie da sind? Da scheint es besser, ein Kind hat zwei Väter oder zwei Mütter, die sich bewusst für das Kind entschieden und die finanziellen Mittel und die Zeit haben und auch nehmen wollen, um sich um das Kind zu kümmern. Die Eheschließung ist eh etwas, was im Grunde keinen Wert mehr hat. Und die Kinder sind auch heutzutage nicht mehr ständig Zuhause und haben nur die Eltern um sich rum. Sie sind im Kindergarten, Tagesstätte und in der Schule. Da haben sie männliche und weibliche Erwachsene um sich herum.
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    Warum die Leute so gegen Abtreibung sind, werde ich auch nie verstehen. Hier darf man ja gesetzlich abtreiben, wenn die Schwangerschaft lebensbedrohlich für die Mutter wird. Kann sich noch einer an die ganzen Mädels unter 15 erinnern, die ihr Kind bekommen mussten? Das ist übel. Denen wurde nicht nur durch den Missbrauch die ganze Kindheit und Jugend versaut, sondern auch noch die komplette Zukunft, weil sie ein Kind an der Backe haben.
    Ich will mir auch nicht vorstellen, wie es für erwachsene Frauen ist, die vergewaltigt wurden und dann ein Leben lang das Kind von dem Typen vor der Nase haben. Und dann wird sich beschwert, wenn sie das Kind nicht lieben können.
    Wenn im Ultraschall festgestellt wird, dass das Kind schwer krank ist oder eine starke Behinderung hat, wieso sollte man sich und dem Kind das antun? Das Kind wird nie wirklich leben können und die Eltern haben für den Rest ihres Lebens einen Pflegefall Zuhause. Das alles könnte man sich ersparen, wenn man Abtreibung legalisiert.
    Es wird immer noch genügend Frauen geben, die nicht abtreiben; sei es, weil sie das Kind haben wollen oder wegen ihrem Glauben. Ich würde aber sagen, dass die Eltern vor der Abtreibung psychologische und ärztliche Gespräche führen sollten, damit sich die Eltern wirklich sicher sind. Die einzige Sache, die mir beim Thema Abtreibung wirklich Sorge bereitet, sind die Männer, die sich auf das Kind freuen würden und die Frau aber abtreiben will. Das ist der einzige Punkt, wo ich wirklich nicht weiß, wie ich darüber denken soll.
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    Die Sorge, dass Kinder zu homosexuellen erzogen werden können ist auch vollkommener Schwachsinn. In dem Fall dürfte es nicht möglich sein, dass ein heterosexuelles Paar einen schwulen Sohn hat. Man sucht sich nicht aus, worauf man steht. Vollkommen egal, ob es biologisch einen Nutzen hat oder nicht, wenn zwei Männer miteinander schlafen. Die meisten Paare schlafen nicht miteinander, um Kinder zu bekommen, sondern weil sie Spaß daran haben. Ob jetzt ein heterosexuelles oder ein homosexuelles Paar vor einem an der Kasse steht, macht doch keinen Unterschied. Wenn man selbst damit ein Problem hat, dann ist es das eigene Problem, nicht das des homosexuellen Paares vor einem. Das ist das gleiche wie, wenn die Person vor einem ein Parfüm trägt, was man überhaupt nicht mag. Leben und leben lassen.
    Und ja, mir ist bewusst, dass “man sucht sich nicht aus, worauf man steht” auch für Pädophilie, Zoophilie und alles Weitere in der Art zählt. Der Unterschied hierbei ist aber, dass man Kinder und Tiere nicht mit Erwachsenen gleichstellen kann. Als Erwachsener kann man sagen, dass man sich auf Person A einlassen möchte und sich bewusst ist, was eine sexuelle Beziehung mit sich bringt; bei Kindern und Tieren ist das nicht der Fall. Eine homosexuelle Beziehung tut im Endeffekt niemanden weh. Und wer jetzt sagt, dass er aber nicht als Mann von einem anderen Mann angeflirtet werden möchte, oder als Frau von einer anderen Frau: Ihr lehnt doch auch Flirts vom anderen Geschlecht ab, wenn die Person nicht eurer Typ ist. Macht’s doch kein Drama draus. Wir wurden alle schon von Leuten angeflirtet, wo wir uns direkt gedacht haben: “Auf gar keinen Fall.”
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    Und “globale Agenda” ist auch immer lustig zu hören. Die Mehrheit der Länder sind gegen LGBT+ und legaler Abtreibung. Auch die USA rudern zurück. Ich kann verstehen, wenn einem so manche sinnlose Aktionen auf den Keks gehen; gendern zum Beispiel, oder wenn Leute sich darüber aufregen, dass die Lieblingsfarbe eines Mädchens tatsächlich rosa ist, die Eltern hätten das ja aufgezwungen. Das kann ich alles verstehen. Auch das Thema Transsexualität und die eigene Einteilung ins Rollenbild (da kommt genderfluid und so her) sind … ach Himmel. Ich kann jeden verstehen, der damit ein Problem hat. Alles über einen Kamm zu schären ist aber genauso dämlich. Es gibt Dinge, die Sinn machen und Dinge, die keinen Sinn machen. Solange man nicht selbst eingeschränkt wird, sollte es doch aber kein Problem sein, den Leuten die Freiheit zu geben, um über ihr Leben zu entscheiden.

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