Schlaglöcher und freilaufende Rinder

Caazapá: Kraftfahrer gehen auf die Barrikaden, weil auf der Route zwischen San Juan Nepomuceno sowie Ñumi Schlaglöcher und Rinder zur tödlichen Gefahr werden können.

Die Strecke ist 50 km lang und die asphaltierte Straße wurde vor mehr als zwei Jahrzehnten gebaut.

Vor allem auf dem Abschnitt zwischen José Fassardi (Guairá) und General Morinigo (Caazapá) schaut die Straße aus wie eine Mondlandschaft. Sie ist von Schlaglöchern regelrecht übersät.

Fabio Vega, ein Autofahrer, der die Strecke häufig benutzt, äußerte in sozialen Netzwerken seine Besorgnis über den schlechten Zustand der Straße. Er sagte, niemand würde für Schäden, die durch die Schlaglöcher verursacht werden, aufkommen. Noch schlimmer sei, so Vega, wenn es zu einem Unfall mit tödlichem Ausgang käme.

Ein weiteres Problem ist die Anwesenheit freilaufenden Rindern auf der Route. Sie stellen eine echte Gefahr für Autofahrer dar und Unfälle ereignen sich häufig in der Region, so die Fahrer. Viehbesitzer ignorieren das Verbot, ihre Rinder einfach frei auf öffentlichen Straßen laufen zu lassen, während die Gemeinde, die Staatsanwaltschaft, die Nationalpolizei und Caminera keine Maßnahmen dagegen unternimmt.

Der stellvertretende Leiter der Caminera aus Villarrica, Ovidio Burgos, sagte, das Problem in der Gegend von Caazapá sei, dass die Weiden beiderseits der Fernstraße nicht eingezäunt seien. Er fügte hinzu, dass er ein Treffen mit den örtlichen Bürgermeistern aus den Departements Guairá und Caazapá organisieren werde, um das Thema zu besprechen.

In Bezug auf die Schlaglöcher sagte Burgos, dass er das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) informiert habe, damit sie eine Sanierung der Schlaglöcher in die Wege leiten sollen.

Wochenblatt / ABC Color

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7 Kommentare zu “Schlaglöcher und freilaufende Rinder

  1. Jop, hin und her, keiner weiß was zu tun ist, woher auch, wenigstens konnte ich noch keinen Unterschied zwischen Afrika und Paraguay feststellen. Kennen Sie einen? Na, komm schon, einen wenigstens! Ne, Aufforderung zum Zurückfliegen zählt nicht. Tipp: Wie herum muss man ein Strichholz halten, damit es auch fackelt?

  2. Bis die anfangen koennen sie eine neue strasse bauen so wie man sieht .und was anderes es gibt ein gesetz wo der eigentuemer fuer seine tiere verantwortlich ist .das heisst wenn sie nicht eingezeunt sind dann sollten sie herren mal was tun und nicht nur das geld veruntreuen sondern sinnvoll ihre arbeit nachgehen und die leute zur rechenschaft ziehen

  3. Hier können leider keine richtigen Strassen gebaut werden, keiner weiss wie das geht? Das war kein sarkasmus!
    Das Rinderproblem könnte sehr einfach gelöst werden, wenn man das wirklich wollte, einfach alle am Strassenrand laufenden Rinder zu Gemeineigentum erklären, Problem gelöst…viele Assados!

    1. Einfach verantwortungslos hiesiger Behörden, den Tod unschuldiger Menschen in Kauf zu nehmen. Motto: bist selber schuld, wenn eine Kuh erschreckt und dir in den Wagen rennt. Und zum Paraguayo comun kann ich nur schreiben, es ist ihm ziemlich egal, ob seine Kuh erschreckt und dir in den Wagen rennt, Hauptsache sie rennt nicht in den seinigen.

  4. Cristian, das ” Rindvieh” Problem ist leider nicht so leicht zu lösen, denn es müssten auch alle freilaufenden 2 beinigen
    Rindsviecher eingesammelt werden, da gehört die Gemeinde dazu.

    1. Jop, die eingesammelten zweibeinigen Lemminge erhalten auf der Gemeindeverwaltung ihren Job, so bringt man sie davon ab, einem vor das Auto zu rennen. Obwohl es sicher ein besseres Asado davon gäbe als mit rohem Leder ausm Luisito.

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