Schritt vor Schritt oder Multitasking? So gelingt Zeitmanagement ohne Stress

Das Leben mit Beruf und Familie ist ordentlich ausgefüllt. Dennoch gehen die einen damit gelassen um, während andere sich förmlich zwischen Terminen zerreißen. Die goldene Mitte verlangt nicht nach langsamerem Leben, sondern nach mehr Achtsamkeit für den Augenblick.

Leistungsdruck überwiegend berufsbedingt

Statistisch fühlen sich Werktätige zu 46 Prozent vom Zeitdruck und zu 32 Prozent vom Leistungsdruck gestresst. Diejenigen ohne solche Befindlichkeiten nervt eine negative Arbeitsatmosphäre. Dieses Päckchen seelischer Belastung bringen Betroffene ungebremst mit durch die Haustür. Ihre schlechte Feierabendstimmung überträgt sich auf die Familie. Streit um die buchstäbliche »Fliege an der Wand« ist vorprogrammiert. Wer sich aus solchen Situationen für eine Stunde ins Badezimmer zurückzieht oder spontan einen flotten Spaziergang unternimmt, kann die Stimmungsspirale rasch wieder nach oben bewegen.

Auszeit nicht mit Faulheit verwechseln

Eine Stunde Spaziergang, Fitness, im Park den Enten zusehen oder anders einfach wegschalten, spart nachweislich zwei unter Stress verbrachte Arbeits- oder Haushaltsstunden. Keinesfalls ist jemand faul, weil er sich als überlastet outet und kurz vom aktuellen Geschehen zurückzieht. Vielmehr verlangt es viel Achtsamkeit für sich selbst, um sich nicht von der Zeit- und Leistungsmühle auffressen zu lassen. Viele stressbedingte Erkrankungen – körperlich, geistig und seelisch – lassen sich durch mehr kleine Aus-Punkte langfristig vermeiden. 

Videospiele in Maßen – prima Konzentrationshilfe

Das Angebot neuer, schnellerer Videospiele mit sensationellen Grafiken überflutet den Gamingmarkt förmlich. Schon hier zeigt sich, dass nicht jeder Spielefan alle Neuheiten gleichzeitig ohne Stress ausprobieren kann. Allerdings kann eines dieser Games auf www.fettspielen.de den empfundenen Stress in zielgerichtete Konzentration verwandeln. Ein hohes Reaktionsvermögen, kombiniert mit zig Belohnungen beim Erfolg der Spielzüge, führt in einen gedanklichen Tunnel, in dem Alltags- und Berufsstress einfach zurückbleibt. Selbst therapeutisch werden Videospiele zur Verbesserung bestimmter Gehirn- und Körperreaktionen eingesetzt.

Weniger ist mehr beim Multitasking

Kurzzeitig kann das Gehirn mehrere Anforderungen gleichzeitig erfüllen. Manche Menschen sind auf Multitasking regelrecht trainiert. Langfristig laugt diese Fähigkeit regelrecht aus, mindert die Gesamtleistung und fühlt sich überhaupt nicht befriedigend an. Besser ist es, sich Multitasking abzugewöhnen. Hilfreich zur Selbsterkenntnis ist ein Selbsttest mit einer To-do-Liste für einen Tag. Es stellt sich am Abend gewiss heraus, dass alles auch ohne gleichzeitiges Erledigen fertig geworden ist und der Ermüdungseffekt deutlich geringer bleibt.

Stressfalle Job vor der Türe lassen

In deutschen Angestellten sind die sogenannten Tugenden Fleiß und Pünktlichkeit beinahe schon genetisch verankert. An und für sich ist das nicht negativ zu bewerten, solange es nicht die Lebensqualität auf ein reines Funktionieren reduziert. Was auch immer am aktuellen Arbeitstag liegenblieb oder an Problemen ansteht: Es lässt sich am nächsten Tag zur gewohnten Arbeitszeit ausgeruht und konzentriert viel besser erledigen. Vor allem muss die Familie nicht unter genervten Familienmitgliedern leiden, streitet weniger und kann sich genüsslich den schönen Stunden nach Feierabend widmen.

Fazit:

Multitasking mag für andere beeindruckend sein – langfristig macht es krank durch ständige Überforderung. Wer stattdessen bei beruflichen und privaten Anforderungen Schritt für Schritt handelt, konzentriert sich besser und gerät bei gleich hoher Leistung weniger unter Stress. Für die Rückkehr zu einem entspannten Lebensrhythmus lässt sich diese achtsame Lebensweise am besten mit Notizzetteln, Konzentration und bewusst eingelegten Pausen und Auszeiten antrainieren.

CC
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