Schüler werden bewertet

Asunción: Im August wird das Bildungsministerium eine Bewertung der Schüler vornehmen. Dabei will man feststellen, wie sich die Quarantäne auf das Lernniveau ausgewirkt hat.

Im Rahmen einer Kampagne, die sich “Aty Guasu” nennt, wurde zwischen Referenten mehrerer Lehrergewerkschaften beschlossen, dass die Schüler im nächsten Monat qualitativ bewertet werden, um herauszufinden, welches Lernniveau sie seit Beginn der Quarantäne erreicht haben, nachdem mit der Suspendierung von den Präsenzkursen und der Implementierung der virtuellen Unterrichtsmethode begonnen wurde. Dies gab die Generalsekretärin der Gewerkschaft aus dem Bildungssektor, Authentic OTEP, Gabriel Espínola, bekannt.

Ziel dieser Bewertung ist es, die Schüler zu identifizieren, die den Prozess nicht begleiten, um ihnen Hilfe anzubieten.

Espinola wies darauf hin, dass der öffentliche und der private Bildungssektor weiterhin erhebliche Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Fern- und virtuellen Klassen habe, da der Zugang zu Konnektivität und Lehrerausbildung für den Einsatz von Technologie fehle.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Schüler werden bewertet

  1. Da gibt es nicht viel zu bewerten! Abgesehen von guten Privatschulen, wie z.B. die Goethe-Schule, die Mennonitische Schuleinrichtung und die Amerikanische Schule in ASU wird doch kaum ein ordentlicher und straffer Schulunterricht erteilt. Auch die deutsch-paraguayische technische Hochschule ist in diesen Zeiten weiterhin sehr vorbildlich mit ihrem Unterricht über das Internet. Es fehlen einfach die qualifizierten Fachkräfte und technischen Voraussetzungen dazu. Das beste wird also sein, den gesamten Schuljahrgang als verloren zu akzeptieren und zu wiederholen. Das gleiche gilt übrigens auch für Deutschland. Dort sollen jetzt sogar die Noten künstlich verbessert werden. Aber darauf kommt es letztendlich in Deutschland auch nicht mehr an – die Leistungsniveau ist in Deutschland seit der Masseneinwanderung ohnehin unter aller Würde! Eben ROT-GRÜNE Bildungspolitik – alle gleich dumm bzw. verdummt.

  2. Saminathasarma Kanesharajakkurukkal

    Vor einer Woche hieß es seitens der Komiker vom hiesig “7 bis 11 Uhr täglich Schul”-Ministerium noch: «Alles bestens dank virtueller Lernumgebung, zu denen 90% der Schüler Zugang haben». Wobei anzumerken ist, dass hierzulande Zahlen geschätzt werden, da Zahlen das Memory der von Deutschland gespendeten C-16 Sprengen würde und erst noch einer vom Streichholz-Richtigherumhalten um den Müll abzufackeln umgeschult werden müsste auf diese Klötzchen vor dem Compu.
    Ich weiß zwar nicht was eine Fernklasse sein soll, aber eine virtuelle Klasse besteht hierzulande indem man Whahupp bedienen kann. Ist ja auch grati für die Eltern. Da reicht es noch für ein extra 12-er Pack BilligPolarBier pro Monat.
    Keine Sorge, hiesig Komiker vom hiesig “7 bis 11 Uhr täglich Schul”-Ministerium und Substitute werden schon in der Lage sein die Schüler zu bewerten.
    Mal schauen ob es der Sambi Südamerikas bei den nächsten Pizza-Studien wieder die unterste Treppenstufe der Mitbewerber Kambodscha, Senegal und Sambia schafft. Oder auch nicht. Jedenfalls aufgrund Uhhh-Viru-V2.0 – nach November 2019 (1619 Lokalzeit) bis März 2020 (1620 Lokalzeit) sind die Schüler dieses Jahr schon kardinale 11 Tage zur Halbtagesschule geschlendert. Abzüglich Wochenende und Regentage natürlich. Bin jedoch zuversichtlich, dass die (Ein)Schätzungen der Komiker vom hiesig “7 bis 11 Uhr täglich Schul”-Ministerium wieder einmal Daumen * Pi (ein)geschätzt werden. Phänomenal. Weitermachen.

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