Schulferien wegen Coronavirus in Gefahr

Asunción: Durch die angesammelten Wochen an Schulausfall liegt es nahe, dass das Bildungsministerien Maßnahmen ergreift, damit das Schuljahr nicht verloren geht. Dazu gehört unter anderem der Ausfall der Schulferien wegen des Coronavirus.

Obwohl der Vizeminister für Bildung, Robert Cano, schon erklärte, dass die Streichung der Ferien die einzig umfassende Maßnahme ist, sind auch private Schulen alarmiert. Diese versuchen derzeit einen Gesetzesentwurf eines Abgeordneten zu blockieren, der den Eltern eine Rückzahlung der Schulgebühren zugesteht. Die Schulleiter sorgen sich mehr um die Lehrer als um die Schüler, denn diese sollen ebenso in den Ferien ihr Lernziel erreichen, wenn notwendig.

Bei einem Fernsehinterview im Programm La Lupa, die von Telefuturo ausgestrahlt wurde, wies Cano darauf hin, dass Anstrengungen unternommen werden sollten und es wahrscheinlich ist, dass die Schüler sowie Studenten keine Winterferien haben werden. Zudem soll der Unterricht bis in den Dezember andauern. „Der Lehrplan müsse erfüllt werden, sodass diese Maßnahmen innerhalb realer Möglichkeiten liegen“, sagte er. Bis die Kinder wieder in die Schule zurück kommen, haben sie digital die Möglichkeit auf der Plattform des Bildungsministeriums virtuell am Unerreicht teilzunehmen.

Nachdem die beiden Fällen von Covid-19 bekanntwurden, setzte man den Unterricht ab dem 10. März für 14 Tage per Dekret des Präsidenten aus. Die Maßnahme wurde jedoch von der Regierung verlängert, die eine obligatorische Quarantäne bis zum 28. März und eine allgemeine präventive Isolation bis zum 12. April festlegte.

Wochenblatt / Telefuturo / Abc Color

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