Schweinefleischexporte nach Taiwan haben Priorität

Asunción: Der Botschafter der Republik China (Taiwan), José Chih Cheng Han, erklärte, dass im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen seinem Land und Paraguay die Öffnung dieses Marktes für den Export von Schweinefleisch eine Priorität für die Behörden sei. Er wies darauf hin, dass die Rindfleischexporte zunehmen.

Nach Angaben des Diplomaten, der mit Radio Ñandutí in Verbindung stand, führen sie Maßnahmen durch, um den Export von paraguayischem Fleisch zu steigern, das bisher auf einem sehr hohen Niveau geblieben ist. Er sagte, dass sie nach dem Ausbruch der Pandemie die Investitionsagenda verfolgen, weil sie persönlich und konkret an die Arbeit zurückkehren können, um Handelsprojekte im Land anzukurbeln.

In Bezug auf die Versendung von Schweinefleisch in sein Land, eine Aufgabe, die seit einiger Zeit gemeinsam wahrgenommen wird, erklärte er, er sei optimistisch, dass die Öffnung dieses Marktes erfolgen werde. Er erklärte auch, dass die Inspektion vor Ort bereits stattgefunden habe und die Techniker aus seinem Land alle Daten genommen hätten, um ihren Bericht auf der Grundlage der in Paraguay überprüften Daten zu erstellen.

“Ich denke, der pflanzenschutzrechtliche Teil wird bald abgeschlossen sein, jetzt geht es um den Handel, und unsere Behörden werden die Öffnung des Marktes für paraguayisches Schweinefleisch prüfen. Wir wissen, dass es eine sehr starke Allianz und ein starkes Engagement zwischen den beiden Ländern gibt, und ich habe keinen Zweifel, dass die Öffnung des taiwanesischen Marktes für paraguayisches Schweinefleisch eine Priorität sein wird”, fügte er hinzu.

Der Botschafter wies darauf hin, dass die Insel in den letzten zwei Jahren aufgrund der Pandemie schwierige Zeiten mit strengen Beschränkungen durchlebt habe, weshalb keine internationalen Inspektionen durchgeführt worden seien. Das erste Land, das im Rahmen des Audits nach der Pandemie besucht wurde, war jedoch Paraguay, um zu zeigen, dass man sich wirklich als Verbündeter, Partner und Freund verpflichtet fühlt.

Der Privatsektor setzt große Erwartungen in die Öffnung dieses Marktes, da er seit Anfang des Jahres einen Rückgang der Schweinefleischlieferungen zu verzeichnen hat, was ein echter Schlag für den Sektor war. Sie weisen darauf hin, dass sie trotz des noch immer bestehenden Preisdrucks auf dem Inlandsmarkt entschlossen sind, diesen Markt im Falle einer Marktöffnung zu erreichen.

Wochenblatt / La Nación

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3 Kommentare zu “Schweinefleischexporte nach Taiwan haben Priorität

    1. Liegt wahrscheinlich daran, daß der taiwanesische Schweinefütterer das x-fache wie hier verdient, und daß die Sojabohnen zur Fütterung auch nicht in Taiwan angebaut werden.

      1. Das stimmt natürlich. Daran habe ich auch schon gedacht. Doch könntens ja einfach einen oder zwei Pargauyaner ins Land holen und ihm 14 $ pro Tag geben. Dann ist er sicher dabei, verdient immerhin einen $ mehr. Und wo wie ich es im Super machen, wenn Tomaten teuer sind, ich dann einfach Rote Beete kaufe, könntens in Taiwan den Schweinen einfach Reis anstatt Soja zum Gnampfen geben. Dann würde dann den Treibhausemissionen schaden und wir könnten auf sauberen Strom aus Atomkraftwerken verzichten, weil es dann in der Atmosphäre weniger als 0,2% Sauerstoff und Stickstoff gäbe. So oder so, irgendwie geht das schon, seit ich im Paraguay lebe no hay Problemas para nada, alles logico.
        Im Ernst: Seit Jahren halten uns die Beatmeten und Behörteten vom Beatmeten- und Behördetenhäuschen (und was sonst noch alles aus dem Trog des Steuerzahlers isst) Vorträge über Klimawandel. Dabei wäre es so einfach diesen ökologischen Unsinn zu beenden, Lebensmittel um die halbe Welt zu karren, shippern und fliegen, nur weil dann ein paar faltige Säcke in paar Kröten mehr aufs Konto bekommen. Nicht einmal Arbeitsplätze schafft das, sondern schichtet sie lediglich um.
        Ausnahme ist natürlich, wenn beispielsweis in EU keine Bananen, Kiwi etc. wachsen. Aber Schweine sollten nun wirklich auch in Taiwan angepflanzt werden können.

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