Seine Nachbarn luden ihn zu einem Grillfest ein: Er erstickte und starb

J. Augusto Saldívar: Es geschah am letzten Sonntag am Esstisch. Familienmitglieder und Freunde versuchten, ihm zu helfen, aber er starb bei seiner Ankunft im Krankenhaus. Anscheinend schlang er das Essen hinunter.

Ein 64-jähriger Mann starb zu Tisch, nachdem er an einem Stück Fleisch in J. Augusto Saldívar, Departement Central, erstickt war.

Die Nachbarn von Benito López hatten ein sonntägliches Grillfest vorbereitet und wollten ihn dazu einladen, aber er blieb nicht lange genug, um es mit ihnen zu teilen, sondern nahm das Essen mit, um es zu Hause zu essen, sagte Polizeichefin Arsenia Caballero, Leiterin der örtlichen Polizeistation.

Angeblich bekam der Mann Atemprobleme, weil er das Fleisch nicht schlucken konnte, und eine Person, die mit ihm im Haus war, ging zu den Nachbarn, um Hilfe zu holen, wie die Polizei mitteilte.

Sie brachten ihn in einem Privatfahrzeug in das Bezirkskrankenhaus, wo er jedoch kurz nach der Einlieferung starb. Sein Leichnam wurde am Nachmittag seinen Angehörigen zur Totenwache übergeben.

Der zweite Fall ereignete sich im Ortsteil Valle’i von Caraguatay, wo Pablino Chaparro am letzten Sonntag mit seinen Nachbarn ein Grillabend verbrachte.

Irgendwann wurde dem Mann schlecht und er bekam keine Luft mehr, so dass seine Freunde die Freiwillige Feuerwehr riefen, die vergeblich versuchte, ihm zu helfen. Auch er erstickte an einem Stück Fleisch.

Wochenblatt / Extra

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6 Kommentare zu “Seine Nachbarn luden ihn zu einem Grillfest ein: Er erstickte und starb

  1. Da kann man nur schreiben: Kaum die ersten Zähnchen gewachsen über 60 Jahre lang gut gegangen. Mein Beileid. Wahrscheinlich einfach im obligaten dichten sonntäglich Leder-wirklich-tot-gegrillt-Nebel aller Nachbarn über die Mittagszeit beim Kauen noch ein wenig Sauerstoff zu schnappen versucht. Ich wundere mich immer, wie die hier im obligaten dichten sonntäglich Leder-wirklich-tot-gegrillt-Nebel aller Nachbarn über die Mittagszeit noch atmen können. Und das ist doch auch wichtig, selbst beim Essen. Sonst bekommt das Gehirn zu wenig Sauerstoff und Hirnzellen sterben ab.

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    1. Nun, dein Gehirn hat sehr wahrscheinlich auch zu wenig Sauerstoff bekommen, sonst würde es nämlich funktionieren,. Aber sei, daß du es bisher noch überlebt hast, und ansonsten scheinst du ja gesund zu sein, worüber du wirklich froh sein kannst.
      Es ist schon recht geschmackslos, was Du da vorführst, wenn es um einen Toten geht, der eben ein em Stück Fleisch verstorben ist. Der war wohl besonders hungrig, weil es umsonst war, denn schließlic hwurde er ja zu d8iesem Asado eingeladen. Sei nur froh, daß dir das bisher noch nicht passiert ist, denn bei deinem Geisteszustand könnte dies Dir am ehesten noch passieren. Mir läge es fern, ein derart trauriges Ereignis noch mit Spott zu kommentieren. Aber du schämst dich ja nicht einmal.

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      1. Nun, da muss ich dir recht geben. Meine Sauerstoffflasche meines BC-Anzuges ist leer und die Schuma ist nicht mehr so dicht. Da kann es gut passieren, dass mein Gehirn in meinen einen vier Wänden etwas weniger Sauerstoff, dafür etwas mehr abfackelnden toten Hund bekomme. Ist aber immerhin schon mal etwas. Davon stand aber nix im paragauyanischen Migrationskatalog. Natürlich habe ich bis heute überlebt, sonst könnte ich ja keinen Kommentar mehr schreiben. War wohl in in deinen 33 Jahren 300 Tage Sonnenschein auch die Dichtung der Schuma etwas kaputt. Natürlich bin ich froh, dass ich sonst gesund bin. Bin sogar froh, dass du nach 33 Jahre Paragauy noch gesund bist. So nett bin ich dann auch wieder.
        Wenn dir meine Vorführung nicht gefällt zwingt dich ja niemand dazu die Vorstellung zu besuchen. Ich übe gerade mein Weihnachtsvorführung «Feine Luft mit Asado-Abackel», welches ich hier auf diesem Kanal am 24. 2021 bis 6. Januar 2033 vorführen werde. Ob sein Asado geschmackslos war kann ich nicht beurteilen, ehrlich geschrieben ist mein Mittags-Fressi-Fressi im obligaten dichten sonntäglich Leder-wirklich-tot-gegrillt-Nebel aller Nachbarn über die Mittagszeit immer gut gewürzt. Na, dazu muss ich dann schon die Schuma abnehmen. Und zwischendurch auch mal versuchen ein wenig Atemluft zu bekommen zwischen dem Rauch.
        Natürlich kann mir das bei meinem Geisteszustand auch passieren. Dir auch. Es tut mir jedoch sehr leid um den Verstorbenen, dass ein Geisteszustand schon einen solchen Status aufwies. Der war wohl im obligaten dichten sonntäglich Leder-wirklich-tot-gegrillt-Nebel aller Nachbarn über die Mittagszeit schon ein paar Jahre länger ausgesetzt. Gott sei dank bin ich nicht schon 33 Jahre im Lande meiner Albträume und arbeite mit großem Fleiß daran, dass ich das auch nicht tun muss. Dafür muss du dich doch nicht schämen zu so einem tragischen Ereignis einen Brünzlicomment abgeseilt zu haben. Dafür ist der Reply-Butt doch da. Und weg. Ich stehe jetzt eine Stunde in die Ecke.

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  2. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Scheint als ob niemand so recht die paraguayer und ihre Essgewohnheiten kennt.
    Natuerlich isst man niemals Asado ohne sich vorher schon gehoerig einen hinter die Binde gesoffen zu haben. Wenn der Braten dann mal gar ist so hat man schon einen gehoerigen Schwips und meint der Allergroesste zu sein. Damit einher kommt der Uebermut und man meint der Groesste zu sein und so schlingt Tarzan gleich den ganzen Stier auf einmal hinunter. So beweist man anderen was fuer ein toller Kerl man ist.
    Diese Unfaelle geschehen weil man im angetrunkenen Zustand das Fleisch wie ein Tier herunterschlingt dass dann im Halse stecken bleibt. Zumal das Fleisch heuer kaum beschnitten wird so dass massenhaft Fett und Knorpel noch dranhaengen deren Existenz man dann erst im Halse auf halbem Wege gewahr wird. Und dann ist es zu spaet und der Braten laesst sich nicht mehr herausfischen.
    Hundehafte Essgewohnheiten im angetrunkenen Zustand verursachen dieses.

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    1. Meiner Meinung nach liegt es daran, dass viele Paraguayer ab einem gewissen Alter kaum noch Zähne im Mund haben, weil sie sich die ihr Leben lang nie geputzt haben. Um so kleiner sollten sie sich die Fleischstücke schneiden und den Mund nicht so voll nehmen, aber das tun sie nicht.

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