Selbstgebauten Bussen oder Sardinenbüchsen fehlt es an Sicherheit

Asunción: Die fehlende Kontrolle der fertigen Resultate machte es möglich, dass auf ein Rahmen eines 4.000 kg Lastkraftwagens hierzulande Karosserien geschraubt werden, die einen Bus erkennen lassen jedoch auf den Straßen das doppelte Gewicht bewegen müssen, da Platz gleich Geld ist.

Der Direktor der Straßenpolizei, Manuel Guzmán befürchtet, dass die besagten Minibusse deren Karossen größer sind als erlaubt eine Gefahr darstellen mal ganz abgesehen davon dass sie ohne Komfort sind.

Die eigentliche Gefahr ist nicht keinen Sitzplatz zu ergattern sondern dass der Bus sich durch den Umbau anders verhält und zum Umkippen nach alle Seiten neigt, da der Leiterrahmen zu klein ist.

Es ist mal wieder nur eine günstige Variante an einen einigermaßen fahrtüchtigen Bus zu kommen der keine Sicherheitsvorschriften erfüllen muss. Aus Lkw wird Bus.

Ein Fahrzeug hat einen Schwerpunkt der normalerweise in der Mitte liegt. Das Kurvenverhalten ist bei Werksauslieferung gegeben aber ab dem Moment des Umbaus ein komplett anderes. Um die Stabilität des Fahrzeuges zu garantieren müssen die Räder auch eine gewisse Distanz von einander haben und die Karosse darf nicht zu weit überstehen. Dies jedoch wird bei den Schnellumbauten komplett außer Acht gelassen. Sie sind zu lang und zu breit.

„Wenn man es durchrechnet sieht man worin anfangs der Gewinn liegt. Der niedrige Konsum der kleinen Motoren vermittelt den Eindruck, dass es sich um einen günstigen Bus handelt. Der Verschleiß den das Fahrzeug zu spüren bekommt wegen der ständigen Überlast ist höher als der Gewinn durch den Kraftstoffverbrauch“ urteilte Guzmán.

Er erklärt dazu, dass wenn ein Minibus  4.000 kg zulässiges Gesamtgewicht hat ist es bei 35 Passagieren mehr als das doppelte Gewicht. Er bittet darum, dass die Karosserieschlosser den Zugang zur nationalen Transportsekretariat (Dinatran) suchen, um sichere Transportmittel zu produzieren.

(Wochenblatt / Abc)

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2 Kommentare zu “Selbstgebauten Bussen oder Sardinenbüchsen fehlt es an Sicherheit

  1. Der hat gut reden. Warum wenden sie nicht einfach die vorhandenen Gesetze an? Wie können solche Busse, die auch in Asuncion unterwegs sind, eigentlich durch die in Asu obligatorische ITV bei der Ivesur durchkommen?
    Es hilft nicht sich darüber auszulassen, wie gefährlich das alles ist, wenn man gleichzeitig nicht wirklich etwas dagegen unternehmen will.
    Das ist mal wieder nur viel heisse Luft….

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