San Bernardino: Obwohl die Anzahl der giftigen Algen maßgeblich abgenommen haben und städtische Autoritäten von einer baldigen Aufhebung des Badeverbotes sprechen ist der See nach wie vor nicht geeignet, um ihn zu betreten. Vorgestern tauchten erstmals nach Monaten wieder tote Fische am Ufer der Sommerhauptstadt des Landes auf, was unüblich ist.
Techniker des Umweltsekretariats (Seam) sind der Meinung, dass es ein normales Phänomen wäre und mit den Algen, die ja weniger wurden, nichts zu tun hätte. Wenn dem so ist muss ein anderer Grund bestehen warum in dieser Zone die toten Fische angespült wurden.
Ein Anwohner der Zone zeigte mit einem kurzen Gang ins Wasser, dass viele kleine Blutegel an seinen Füßen hafteten, was ebenso nicht normal ist. Silvia Spinzi, Ingenieurin des Seam wird Proben der Blutegel mitnehmen, um herauszufinden wie ihre Erscheinung zu erklären ist.
Der Minister für Gesundheitswesen, Dr. Antonio Arbo, ist komplett dagegen den See, so wie er jetzt ist, wieder für das Badevergnügen freizugeben. Ende des Monats werden erneute Wasserproben ausgewertet worauf eine Entscheidung fällig wird.
Innerhalb der letzten sechs Wochen nahm die Anzahl der giftigen Algen im Ypacaraí See um 90% ab Faktor dafür war der ausgiebige Regen sowie eine Mückenart, die sich von den Algen ernährte.
JP
Das Lied vom Lago Ypacarai wird langsam langweilig. Jahr für Jahr dasselbe. Sogenannten Experten überschlagen sich mit kluge Sprüche. Jetzt werden sogar Blutegel “Analysiert”! Blutegel sind etwas natürliches. Die gibt es überall wo das Wasser “steht” oder sehr langsam fliesst.
Hans E
Das, was ich da auf dem Fuss erkennen kann, sind mindestens 2 Kaulquappen und evtl. 2 bis 4 Schnecken.
JP
Nächste Schlagzeile im ABC Color oder Ultima Hora “Kaulquappen-alarm im Lago Ypacarai- Umweltministerium schägt Alarm”. 🙂