Serienvergewaltiger nach Verfolgungsjagd verhaftet

Asunción: Nach einer Verfolgungsjagd wurde ein Mann, der im Verdacht steht, mindestens drei Raubüberfälle und sexuellen Missbrauch begangen zu haben, von Polizeibeamten im Viertel San Pablo in Asunción festgenommen.

Beamte der Nationalpolizei haben am Donnerstag einen Mann verhaftet, der im Verdacht steht, ein Serienräuber und -vergewaltiger zu sein, nachdem drei Anzeigen von seinen angeblichen Opfern eingegangen waren.

Nach Angaben der Polizei gab sich Luis Guillermo Rojas Páez (34) als Taxifahrer oder App-basierter Transportdienstleister aus, um Frauen im Bereich des Busbahnhofs von Asunción in sein Fahrzeug zu locken, sie dann zu missbrauchen und zusammen mit einem Komplizen ihre Habseligkeiten zu stehlen.

Bei der Nationalpolizei gingen drei Anzeigen von Opfern ein, die einen Angreifer mit ähnlichen Merkmalen und einem ähnlichen Fahrzeug identifiziert hatten, so dass die Ermittlungsbeamten eine verdeckte Operation im Bereich des Busbahnhofs durchführten, um den Verdächtigen zu finden, den sie heute identifizieren konnten.

Als er jedoch die Anwesenheit der Polizei bemerkte, flüchtete der Verdächtige in seinem Fahrzeug und wurde von den Beamten verfolgt, die das Feuer eröffneten und versuchten, sein Fahrzeug zu stoppen, wobei sie die Räder beschädigten.

Schließlich wurde der Verdächtige mit seinem beschädigten Fahrzeug von einer Polizeistreife in der Nähe des Stadions des Clubs 3 de Noviembre im Stadtteil San Pablo in Asunción gefunden, wo Rojas Páez offenbar angehalten hatte, um wegen der Beschädigung der Räder seines Fahrzeugs auf einen Rettungsdienst zu warten.

Kommissar Víctor López, stellvertretender Leiter der polizeilichen Ermittlungen in Asunción, erklärte, dass Rojas Páez zum Zeitpunkt seiner Festnahme vier Mobiltelefone und zwei Frauenausweise sowie mehrere Telefonchips bei sich hatte.

Wochenblatt / Abc Color

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3 Kommentare zu “Serienvergewaltiger nach Verfolgungsjagd verhaftet

  1. Und jetzt können wir alle jahrelang Unterkunft und Verpflegung für den bezahlen. Irgendwie finde ich das nicht gerecht.
    Bindet ihm die Hände auf den Rücken und steckt ihn für jede Tat eine Stunde lang mit dem jeweiligen Opfer, dem Ehemann/Liebhaber, den Brüdern und dem Vater des Opfers in einen Raum. Wenn er lebendig wieder raus kommt, ist er frei.
    Das fänd ich fair.

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  2. Huiiii, so richtig mit auf Reifen ballern. Da muss ich jetzt aber doch glei DeineTube anwerfen und mir das 2-Minütige Video im 24h-Loop anschauen und dem Gegackere ohne Komma und Punkt der Moderatoren horchen. Man, das ist ja wieder spannend wie Chansons de l’Eurovision, Musikantenstadel und Schrottgalk…? zusammen.

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