Sich neuen Gegebenheiten anpassen

Laguna Itá: Paraguayer haben das Talent sich neuen Gegebenheiten schnell und unproblematisch anzupassen, besonders wenn es um Hobbys geht, muss eine Lösung gefunden werden.

Nur weil die Flüsse zu viel Wasser führen kann man doch nicht die Partie Volleyball absagen. Was anderenorts aus tausendverschiedenen Gründen zur Absage des sportlichen Nachmittags geführt hätte wird hier als gegenstandslos betrachtet.

Neben dem Hochwasser, was im Departement Ñeembucú zur völligen Isolierung führte, kommt hinzu, dass es keinen elektrischen Strom mehr gibt. Wer sich da die Langeweile vertreiben will und keinen Lebensgefährten hat geht anscheinend Volleyball spielen.

Diese Aktivitäten sind allemal besser als sich auf die faule Haut zu legen. Bleibt nur zu hoffen, dass bald das Wasser zurückgeht.

Wochenblatt / Extra

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13 Kommentare zu “Sich neuen Gegebenheiten anpassen

    1. Das WB will dir dieses sagen: “Dass, wenn du keinen Strom hast, du es mit “der Lebensgefaehrtin” treibst aus Langeweile und somit das Rezept gegen die alternde Europaeische Gesellschaft neu erfunden haettest wenn du dann mit 12 Kindern aufwachst.”
      Als die Mennoniten in den 1970gern das erste Stromwerk (Holzstromwerk oder Kohlestromwerk) nach Vorgaben deutscher Ingenieure aus dem 2. Weltkrieg bauten, gab es noch keine Fernseher – als diese aufkamen, fing die Geburtenrate an zu sinken. Bis heute, ist die Geburtenrate recht hoch in abgelegene mennonitische Doerfer deren Bewohner nicht viel am Hut mit Fernseher oder Internet haben, liegt aber nicht mehr im Bereich von 8 bis 15 Kindern wie z.Z. als diese noch als Arbeitskraefte (sprich billige Arbeitssklaven) “produziert” wurden. Handys haben auch die Geburtenrate drastisch gesenkt (Wassahh, Faibuh, u.a. Kommunikationsdienste). Heute hat die Familienplanung ja vor allem mit der Verteuerung der Kinderhaltungskosten zu tun, so dass man 1 bis 2 Nachkommen hat. Auch das Aufkommen des Drogenproblems duerfte so manchem von der Nachwuchsplanung abschrecken (denn man kann ja nicht garantieren dass die Kinder auch gut geraten). Geraten mal Kinder schlecht so sind Migranten ja eine willkommene Loesung des Problems anstatt ins eigene Volk zu investieren und sich zu kuemmern.

  1. Diese Aktivitäten sind allemal besser als sich auf die faule Haut zu legen und in sein Smartphone zu schauen, denn wenn kein Strom, no Batteria. Aber mit Bier und so wie man sich vor dem Zeitalter des iTelefons sich die Zeit vertrieben hat, das hat man als Brauch eben noch nicht ganz vergessen. Na, glücklich ist der Mensch, nicht wie diese loco Europäos, die Deppen bezahlen noch dafür, dass sie während der Freizeit eine Weiterbildung besuchen müssen, dazu gehen sie erst noch ohne zuvor ein 12-er-Pack-Billigbier gesoffen zu haben hin, um unglücklich zu sein und nicht wie hierzulande glücklich auf ihrem brennend Müllhaufen glücklich tanzen, saufen, blödeln, stören, ah, pardon, stört ja niemand was hier. Alles tranqui im Lande de los Buen Educados!

  2. Echtes Wasser-Volleball eignet sich mangels Schwimmkenntnis der Paraguayer nicht als Sportart. Aber auch die hier aufgezeite Art des Volleyballs ist so neu nicht. Siehe http://german.inflatables-toy.com/sale-3637111-outdoor-inflatable-beach-games-inflatable-water-volleyball-court-for-seaside.html
    Aber zugegeben, sportliche Aktivitäten sind besser als so manch anderes.

  3. Wuerdet Ihr in Deutschland solche Leserbriefe schreiben ueber nicht “Weisse” dort, waehrt Ihr ueber kurz oder lang bald alle im Knast.
    Begreift endlich dass Ihr in einem Gastland seit und hoert endlich auf tag taeglich die Paraguayer zu beleidigen.
    Ich finde solche Leserbriefe sollten alle unter die Zensur fallen.
    Meint Ihr ach so schlauen Europaer es sei ein Vorteil fuer uns wenn die Einheimischen von uns nur schlecht gemacht werden???

  4. Egal was das Wochenblatt ueber Paraguay schreibt immer diese Rassenfeindlichen Leserbriefe.
    Ich empfele dem Wochenblatt waermstens solche Leserbriefe nicht mehr zu veroeffentlichen, ansonsten koennte das Wochenblatt als Paraguay feindliche Zeitung eingestuft werden mit all seinen Folgen.

    1. meinst Du Hans, jetzt weiß, oder weise? Deine Kommentare kommen immer ziemlich schräg herüber. Bist Du schwarz oder gelb, oder lila, das spielt doch gar keine Rolle. Was weißt Du von Beleidigungen, gegenüber Ausländern? Sicher nichts, weil Pyler sind immer die guten und haben IMMER RECHT.Nur der Gringo, egal woher er kommt, ob Dachler, Korea, usw. ist ein ” Weißer” , die haben keine Rechte, die sind als geduldete Gäste hier und die haben gefälligst die Schnauze zu halten.

    2. Ich habe vergessen, als sehr gut zahlende Gäste ( Einwanderer), haben wir kein Recht zu reden, wir haben das alles ausgegeben, damit man uns sagt, nur der Pyler ist der wahre Mensch, alles andere ist Abschaum. Denn nur der Pyler ist zuverlässig, pünktlich, voll ausgebildet usw. Hans, ich weiß nicht wo Du lebst oder wie Du lebst, ist auch egal, wenn Du ein bisschen Deine ” Schäuklappen ” öffnest, siehst auch Du das Pyler ohne Einwanderer, nicht einmal leben würden.

    3. Hans, ich möchte Ihnen im Namen des Anstandes und der Menschlichkeit recht geben.
      Es gab einen Zeit, in der ich Kommentatoren wie Cowboy-Chris und 9mm arg an den Karren gefahren bin, dass sie solche Kommentare abgegeben haben, wo wir doch als Gäste herkamen und herzlich willkommen waren.
      Um es kurz zu machen: ich freue mich für Sie, dass es Ihnen hierzulande gut ergangen ist im Laufe der Jahre. Persönlich erachte ich es für mich als ein totales Fiasko, jeder Tag ein schlechter Tag. Nein, es ist nicht alles schlecht, die Menschen sind nett, solange man spendabel ist. Nicht nur der Paraguay erkennt, ob man es gut mit ihnen meint, auch ich erkenne es, ob man es gut mit mir meint. Wie User Eggi mir einmal empfohlen hat, ja, ich könnte mein Haus verschenken, um das Fiasko noch zu komplettieren, jedenfalls will es keiner kaufen ohne zu aproveche, damit ich abzischen kann, dennoch schenke ich den Ratten nichts und in die Luft sprengen kann ich es aus rechtlichen Gründen nicht, weil dabei Menschen zu schaden kommen könnten. Also ein Fiasko vor tiefem Abgrund. Im wahrsten Sinne des Satzes!

      1. Das dürfte mittlerweile jedem klar sein, der länger als 10 Jahre hier lebt, kaufen kann man alles, als ” Neuling” sogar erschwinglich, da immer noch Umrechnung in Euro erfolgt, will man aber verkaufen, egal aus welchem Grund, bekommt man nicht einmal das Geld heraus, was man investiert hat, von Gewinn ganz zu schweigen. Darum habe ich Dir damals den Rat gegeben, wenn Du es kannst, verschenke den Kram. Weil Du noch mehr “nasse” machst, wenn Du länger an diesem Ort oder Land bleibst. Wenn Du das Land ganz verlassen willst, kommt Vermietung nicht in Frage, Aus dem Land, aus den Augen, aus dem Sinn. Vermieten hat nur Sinn, wenn Du hier in PY bleiben willst und somit Deine Immobilie kontrollieren kannst ( monatliche Miete).

        1. Ja, Problem erkannt. Wenn ich mein Haus hier vermiete, dann muss ich hier bleiben, aber dann muss ich ja wieder was mieten oder kaufen. Es gibt sicherlich schöne Orte in Paraguay wo ich mich wohler fühlen würde als hier, das dürfte auch gar nicht schwer sein.
          Dann kann ich das Haus natürlich verschenken oder abfliegen und es einer armen Paraeier-Familie überlassen. Doch wie geschrieben, ich schenke diesem Pöbel, der mich seit Jahren tyrannisiert (natürlich nicht absichtlich, die sind so, gegenseitig stören sie sich ja nicht) sicherlich nichts: Die konnten schon jahrelang aus meinem Müll profitieren, dessen Rest manchmal um meinen Portabasura herum verstreut ich wieder einsammeln darf.
          Nun, gut, Probleme über Probleme, lieber wäre mir Lösung über Lösung. Verschenken und mein sauer verdientes Eigentum an Ratten zu verschenken oder zur lebenslangen Nutzung zu überlassen ist keine Lösung. Fazit: Immer noch ein Fiasko dieser Paragau.

  5. @Hans
    Na ich finde hier keine “Rassen- oder paraguayerfeindliche Leserbriefe”. Wo findest du welche? Welche meinst du?
    Rassenfeindlichkeit findet man hier kaum da auch “der Deitsche” zu einer Rasse gehoert. Alle stammen wir ja von Adam ab, und der stammte von Gott. Deswegen eruebrigt sich die “Rassentheorie”.
    Was hier aber durchaus praktiziert wird ist die “Kritik an gewissen Verhaltensweisen”. Diejenigen die staendig ueber laute Cachaca und purahei Julio Iglesias Musik lamentieren oder wegen Muell abfackel oder Batterien wegschmeissen – glauben Sie mir, die leben Tag fuer Tag eine Hoelle durch in den Ballungszentren des Landes. Ich selbst bin mal aus Asuncion weggegangen wegen ebenda Respektlosigkeiten (in vielen Nachbarschaften kommt man einfach nie zum Schlafen wegen dem Musikgedroehne die ganze Nacht).
    Wenn sie Mainstream Medien suchen – bitteschoen in Deutschistan koennen sie die in Huelle und Fuelle bekommen. Es gibt einen Grund warum Menschen aus DE AT CH raus wollen – es gibt einen Grund warum Menschen in Paraguay sind – sehen jetzt diese Leute dieselben Gruende ihres vormaligen Auswanderns sich hier breitmachen, zu recht lassen sie ihren Frust in der Zeitung raus (denn das bedeutet fuer diese Leute dass sie baldigst weiterpilgern muessen wenn dieselben unhaltbaren Zustaende hier antanzen).
    Kritik ueben zu koennen ist der beste Ausdruck der Freiheit und das hier wenigstens etwas demokratische Zustaende herrschen – ironischerweise, aber wahr!

  6. Also wer über 10 Jahre hier lebt, der darf doch Erkennnisse haben,oder?
    Wer hier schreibt, die Paraguayer sind ein ehrliches, fleissiges und strebsames Volk, der hat die Realität verdrängt oder nicht erlebt. Ich weiss, dass mich der Arbeiter hier ständig beklaut, rumlungert, immer mehr fordert und auch nie eine irgendwie gestaltete Ausbildung genossen hat…basta! Daher mach ich absolut alles was ich kann selbst, denn da ist es anständig gemachtzeitnah und es fehlt nix hinterher.

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