Sie sind gefragt

Asunción: Paraguay nimmt jeder, je nach Gemütseinstellung und Sichtweise anders wahr. Ein Essay zu allem, was einem Auswanderer nicht gefällt, hat zwar schon 11 Jahre auf dem Buckel, soll jedoch von Ihnen auf Aktualität geprüft werden. Was halten Sie davon?

Nie wieder Paraguay !

Im August 2006 entschloß ich mich, nach Paraguay auszuwandern. Ich hatte von Deutschland die Schnauze voll und meinte, mittels Internet genug über meine neue Heimat erfahren zu haben, um es “mal auszuprobieren”. Die ersten Wochen in Paraguay waren größtenteils von Begeisterung geprägt. Tolles Wetter, niedrige Preise, tropische Früchte, freundlich grüßende Menschen, hübsche chicas (Mädchen), … Doch wenn man ein Land länger kennenlernt, nimmt die Urlaubsstimmung allmählich ab und der Alltag in einem völlig fremden Land holt einen ein. Mit der Zeit lernt man die reichlich vorhandenen Schattenseiten Paraguays kennen, als da wären:

– Das Wetter ist zwar meist sonnig, im Sommer aber für Deutsche oft unerträglich schwül-warm.  24 Stunden am Tag die Klimaanlage laufen zu lassen, ist nicht gerade billig und gesund. An lauschige Abende im Freien wie in Mitteleuropa ist wegen der Hitze und der Moskitos oft nicht zu denken. Die kleinen Mistviecher sind übrigens rund um die Uhr aktiv.

– Die Paraguayer sind zwar kontaktfreudig und meist freundlich, trotzdem ist das Land von einer gewissen Rücksichtslosigkeit geprägt. Vordrängeln im Supermarkt, Lärmbelästigung, riskante Überholmanöver u.s.w. sind völlig selbstverständlich und lassen einen spüren, was “Ellenbogenmentalität” wirklich bedeutet.

– Die Städte Paraguays, insbesondere Asuncion, starren vor Dreck. Dazu kommen unerträgliche Abgase aus den Uralt-Autos, -Bussen und -Lastwagen. Fast jeder wirft seinen Verpackungsmüll einfach dahin, wo er steht. Entsprechend sieht es überall aus, es gibt zahlreiche wilde Mini-Mülldeponien am Wegesrand. Umweltschutz ist kaum ein Thema in Paraguay. Ein ganz schlimmes Beispiel ist der Ypacarai-See, der durch Einleitungen so verdreckt ist, daß er schon aus der Ferne eine deutlich braune Farbe hat. Die Politiker wollen jetzt endlich etwas gegen diese Verschmutzung machen, aber nun, da die Bürgermeisterwahlen vorbei sind…

– Ein Freizeitangebot existiert nahezu nicht. Ein paar kleine Kinos und Theater in Asuncion, ein paar schlecht gepflegte Museen, mehr ist da nicht für Kulturliebhaber. Nette Straßencafés sucht man ebenfalls vergeblich.

– Auf den ersten Blick präsentiert sich das Land immer in einem sehr schönen Grünton. Die üppige Vegetation ist für das Auge wirklich sehr angenehm. Will man aber mal vom eigenen Grundstück weg und “ins Grüne” hinaus, sieht es schlecht aus. Eintönige Sandwege, links und rechts Privatgrundstücke mit Stacheldrahtzaun. Wander- und Radtouren wie in Europa können Sie also vergessen.

– Die Straßen sind außerhalb der Hauptverkehrsstraßen oft in katastrophalem Zustand, häufige Reifenplatzer sind die Folge. Jeder deutsche Feldweg ist besser gepflegt.

– Stromausfälle sind zwar nicht an der Tagesordnung, aber mit einigen Blackouts pro Monat müssen Sie schon rechnen, ebenso bei der städtischen Wasserversorgung. Auch die Internetverbindungen sind oft unerträglich langsam oder fallen ganz aus.

– Falls Sie schon einmal etwas von der “Colonia Independencia” gehört haben und denken, dort wohnen viele Deutsche, da ist es bestimmt nett: vergessen Sie es. Die Ortschaft ist viel kleiner und paraguayischer als man denkt. Jede Menge deutscher Geschäfte gibt es jedenfalls nicht, selbst im bekannten “Supermercado Huber” kommt man meistens nur mit Spanisch weiter. Außerdem sind die Grundstückspreise mittlerweile völlig überhöht gegenüber dem Rest des Landes. Der Zusammenhalt zwischen den relativ wenigen Deutschen dort ist schlecht, man ist eher aufeinander neidisch, als sich gegenseitig zu helfen.

– Der Polizei in Paraguay sollten Sie aus dem Weg gehen, wo es nur geht. Als Ausländer wird man für das kleinste “Vergehen” zur Kasse gebeten, selbstverständlich steckt der Polizist das Geld dann in die eigene Tasche. Fahren am helllichten Tag ohne Licht, fahren mit ungeeignetem Schuhwerk, keinen Reisepass dabei, … die Strafen sind auch in Euro umgerechnet empfindlich!

– Die Kriminalität in Paraguay ist leider im Steigen begriffen. Früher eines der sichersten Länder der Welt, müssen Sie heutzutage durchaus mit Diebstählen und Überfällen rechnen. Nachts sollten Sie in Städten wie Asuncion am besten gar nicht unterwegs sein. Und als Besitzer eines Grundstücks mit gepflegtem Haus stechen Sie aus der Masse der meist ärmlichen paraguayischen Anwesen hervor und sind potenzielles Opfer von Jugend- oder professionellen Einbrecherbanden. Schutz in Form von scharfen Hunden (z.B. Rottweiler) und geladenen Waffen ist unbedingt notwendig. Dies ist sicher nicht jedermanns Sache.

– Die Sprachprobleme, die man in Paraguay hat, sind erheblich. Je besser Ihr Spanisch, desto besser kommen Sie vor allen Dingen bei Behörden, Banken u.s.w. zurecht, aber die meisten Paraguayer haben einen starken Dialekt. Dazu kommen viele Wörter, die hier benutzt werden, aber nicht in Spanien und umgekehrt. Und wenn die Paraguayer die Eingeborenensprache Guarani oder ihr Spanisch-Guarani-Gemisch sprechen, dürften Sie endgültig nur noch “Bahnhof” verstehen.

– Die Verlässlichkeit paraguayischer Handwerker, Anwälte, Notare u.s.w. ist katastrophal. Einen fest ausgemachten Termin nimmt hier niemand ernst. Man wundert sich höchstens, warum der Deutsche tatsächlich pünktlich zu dem Termin erschienen ist. Entweder man kommt viel zu spät oder gar nicht; dann trifft man sich eben an einem anderen Tag.

– Die Qualität vieler Produkte ist sehr schlecht. Gute Qualität gibt es nur über teure Importe. Wenn irgendwo “Industria Paraguaya” draufsteht, Vorsicht… Eine Nagelschere z.B. gibt es für 1 Euro, aber Sie können diese ebensogut fabrikneu in den Mülleimer werfen. Das gilt auch für die Qualität von Handwerkern. Was da für Pfusch abgeliefert wird, ist schier unglaublich. Jeder Elektro-Lehrling in Deutschland würde angesichts der Kabelführung vieler paraguayischer Häuser schreiend davonlaufen. Wenn mal etwas zu reparieren ist, läuft es meistens so, daß zwei Leute kommen, ein, zwei Stunden herumrätseln und -probieren und dann wieder abziehen, weil sie z.B. noch einen anderen Motor besorgen müssen. Auf deren Rückkehr können Sie lange warten…

– Die Supermärkte sind zwar gut mit Standardprodukten ausgestattet (Lebensmittel, Pflegemittel, häufige Gebrauchsgegenstände u.s.w.), aber bei einigen Dingen werden Sie verzweifelt suchen und eventuell nie fündig werden. Es gibt z.B. jede Menge kleiner Elektrogeschäfte, die haben aber alle mehr oder weniger die gleichen oft gebrauchten Artikel. Wenn Sie z.B. ein spezielles Internet-Verlängerungskabel brauchen, müssen Sie sich das womöglich extra aus Deutschland mitbringen lassen. Etwas ähnliches wie gepflegte Fußgängerzonen oder Gewerbegebiete suchen Sie in Paraguay vergeblich. Wie gesagt, jede Menge kleiner Geschäfte, aber die Inhaber haben von kaum etwas eine Ahnung.

–   Geld verdienen kann man so gut wie vergessen in Paraguay. Da gibt es nur ganz wenige Bereiche, wo man meiner Meinung nach als Ausländer investieren sollte, z.B. im Bereich Vermietung schön eingerichteter Häuschen. Sie sollten also genug Geld hierher mitbringen (und sich dieses auch nicht von den zahlreich vorhandenen windigen Geschäftemachern abjagen lassen – “willst du Abzocker sehn, mußt du nach Paraguay gehn”). Aber wenn Sie wirklich soviel Geld haben… wäre dann nicht ein angenehmeres Land als Paraguay eine bessere Wahl?

– Das ganze Land ist eine einzige Freiluft-Disco. Warme Temperaturen, fehlende Gesetzgebung, billige Lautsprecherboxen und völlige Rücksichtslosigkeit machen die Städte zu unvorstellbaren Lärmquellen, oft genug auch mitten in der Nacht. Selbst auf dem Land können mehrere hundert Meter Abstand zum Nachbarn zu wenig sein. Glauben Sie mir, es ist die HÖLLE!

Nach meinen Erfahrungen hat das Land durch zahlreiche geschönte Internet-Homepages und -Foreneinträge ein unverdient positives Image in Deutschland. Deren Autoren wollen aber meist nur an Paraguay-Neuankömmlingen verdienen, z.B. durch Immobiliengeschäfte. In der Realität befindet sich Paraguay seit mindestens 15 Jahren auf dem absteigenden Ast. Eher interessant sollten in Südamerika Länder wie Uruguay, Chile oder Argentinien sein. Ich habe einige Tage Brasilien besucht, dort ist es zwar ein bißchen teurer, aber die Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten, die Sauberkeit, alles das war ein unbeschreiblicher Kontrast zum ärmlichen Paraguay.

Falls Sie sich jetzt nach meiner Negativ-Auflistung nicht abhalten lassen, an eine Auswanderung nach Paraguay zu denken:
1. Es gibt andere Länder zum Auswandern
2. Ich habe Sie gewarnt

Wochenblatt / Tinyurl.com/armww2e

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33 Kommentare zu “Sie sind gefragt

  1. Der 11 Jahre alte Erfahrungsbericht könnte nicht aktueller sein! Ergo: NICHTS hat sich seit der Zeit geändert – NICHTS wird sich weiterhin ändern. Kein Wunder auch bei einer derart sturen und lernunwilligen Kultur.

  2. Wow, könnte von mir sein der Artikel. Es ist nicht alles schlecht hier, aber 100% wie geschildert. Da kann man nochmal 10% dazurechnen, wenn man keinen erforderlichen Mindestabstand von mindestens 20 Kilometer zum nächsten Eingeborenen hat und dauern etwas nach abfackelnem Müll stinkt. In der Regel sind die Menschen sehr nett, vor allem diejenigen, bei denen man nur Laufkundschaft ist. Aber Vorsicht, die Fragen nach woher Sie kommen, was Sie hier machen und wie viele Geschwister Sie hier haben sind spitzfindig. Denn die Menschen sind sau frech, unverschämt und es ist für sie gut zu wissen, dass ihr Amgo-Mafiaclan nur einen Bruder und eine Schwester umfasst, was hierzulande als relativ klein und hilflos erscheint. Je länger dann Ihre von Ihnen bezahlten Außenmauern sein werden, desto mehr nette Nachbarn siedeln sich dort an, immerhin können sich diese ein paar Euro sparen, um selbst eine Mauer, an der sie Fackeln, Festen, Faulenzen können, zu haben. Das erwartet man sogar von einem gut erzogenen Christen, der in EU eine schöne Jugend hatte. Hier ist niemand verlegen oder nicht saufrech Anteil zu nehmen an Ihrer Hilfe, jedoch hilft man Ihnen doch gerne mit einem Glas Wasser aus. Wenn Sie noch etwas finanziell helfen können, der Notebook ist gerade kaputt und sie brauchen den dringend für die Uni, hierzulande sind alle an der Uni eingeschrieben, Ihre alte Waschmaschine donnieren, sie gibt noch ein paar Cents fürs Altmetall, oder Arbeit haben, schließlich hat man gerade das 14-te bekommen. Geld kann man nur bringen, bekommen tut man es falls geborgt auch gaaaanz bestimmt zurück, wenn dafür Geld und Lust vorhanden ist. Wenn Ihr Vermögen dann noch 20 Euro ist und sie schier einen Kollaps bekommen, dann haben se auch stets eine gute Idee, denn Sie können mit diesen 20 Euro die Sippschaft zum Hamburgerfressi einladen. Doch das Wichtigste: So höflich sie auch sind, saufrech sind sie in Wirklichkeit, werden nie verlegen darin sein Ihr Bestes zu wollen. Und unverblümt danach zu fragen.

  3. ja der mann hat teilweise nicht unrecht. das erste größte problem ist das viele hier ohne spanischkenntnis herkommen und das große maul und geld raushängen lassen, das 2te problem idst “hütte dich vor sturm und wind und den deutschen die im ausland sind” .. um das mit der gegeseitigen einlullen und abzocken mal klarzulegen, gut betrifft auch schweizer und österreicher in besagter colonieen ganz speziell

    1. Moyses Comte de Saint-Gilles

      Ja in der eidgenoessischen Kolonie Rosaleda im Chaco verging frueher kein Jahr ohne einen Mord unter den Schwurbruedern aus Uri, Schwyz und Unterwalden.
      Eine Horlogerie-Industrie haben diese Eidgenossen irgendwie nicht hervorgebracht. Bezeichnenderweise ist aus keiner schweizer Kolonie ausserhalb der Schweiz je etwas geworden – weder in Paraguay noch in Uruguay sonst nirgendwo sonst.
      Schon fast in erster Generation verlieren sie die deutsche Sprache und die Kinder dieser Mischehen sind meist mehr Indio, Raza Guarani und Einheimischer als Schweizer. Natuerlich versucht der Mischling sich das Leben lang aufzuspielen ob seiner schweizer Genetik – aber er ist mehr Paraguayer als Schweizer.
      Auch hab ich noch nicht gehoert dass die Schweizer in Rosaleda eine Oerlikon Fabrik aufgestellt haben. Et cetera, et cetera.

      1. Nun, lieber Moyses Comte de Saint-Gilles, dann solltest Dich mal erkundigen bei der Schweizer Botschaft in Paraguay, was gerade von Schweizern in Paraguay schon alles auf die Beine gestellt wurde. Sollte dein Name der Wahrheit entsprechen, so habe ich wohl recht in der Annahmne daß Du entweder aus Frankreich stammst oder aber aus der französischen Schweit, und vermutlich erst vor kurzem nach Paraguay eingewandert bist, wenn überhaupt. Denn Deine Kenntnisse der Materie sind derart dürftig, daß Du auch eher zu den Maulhelden zu zählen bist, auf welche Du hier sogar noch deutlich hinweisen willst. Es spricht wirklich nicht für Dich, wenn Du Dir dann auch noch das äußerst dumme und völlig unüberlegte Gedicht von “Sturm und Wind” zu eigen gemacht hast. Es ist zwar in dem Gedicht von “Deutschen im Ausland” die Rede, bezieht sich aber eher auf “Deutschsprachige im Ausland”, also sind sind auch Schweizer und Österreicher damit gemeint. Die Herableirer dieses Gedichts, die dazu noch meinen, man könne dies gar nicht oft genug gebetsmühlenartig herunterleiern, um als “intelligent und gebildet” zu gelten, wissen selbst gar nicht, wie dumm sie eigentlich sind, denn mit diesem dummen Dichterwerk warnen sie sogar, ohne dies selbst zu merken, vor sich selbst. Denn alle, für die diese Zeilen wohl das einzige Gedicht darstellen das sie kennen, sind selbst nichts anderes als “Deutsche bzw. Deutschsprachige im Ausland”. Ehrlich gesagt, über meine Lippen kam dieser ausgesprochen dumme Text noch nie in meinen 33 Jahren Paraguay, gerade weil ich noch nie ein Motiv hatte, vor mir selbst zu warnen. Ich hatte in meiner Zeit, die ich in Paraguay produktiv (und nicht ausschließlich hochstapelnd und dummschwätzend) verbracht habe, auch sehr viele Schweizer kennengelernt, und es war für mich keine Überraschung, daß weder Schweizer, Deutsche noch Österreicher von “Menschen” allgemein abweichen. Sicher gibt es unter allen Menschen, gleich welcher Volkszugehörigkeit solche und solche, aber stets mehr solche als solche. So undeutelich dieser Aussprach auch auf den ersten Blick scheint, genau so deutlich ist dieser auch gemeint. Als angeblicher Paraguay-Kenner, als der Du Dich hier präsentieren willst, hätte ich ein wenig mehr an Kenntnissen über Paraguay erwartet. Das Einzige, worüber du erzählen kannst, das ist, daß die Schweizer in Rosaleda noch keine Oerlikon Fabrik aufgebaut haben. ‘Das ist wrklich mehr als ärmlich. Vielleicht solltest noch ein paar Jahre in Paraguay leben, um dich zu erkundigen, was in Wahrheit Schweizer in Paraguay schon auf die Beine gestellt haben. Und erst dann solltest Du es wieder wagen, uns hier als Schweizer (???) etwas über Scweizer in Paraguay zu erzählen.

        1. Moyses Comte de Saint-Gilles

          Na dann zaehl mal auf was Schweizer in Paraguay geleistet haben. Und bitte nicht gleich Moyses (Bertoni) nennen. Bertoni ist der einzige Schweizer der mir einfaellt der irgendwie herausstach.
          Ansonsten kennt man nur die obligatorischen Alljahresmorde in Rosaleda die Schlagzeilen machen.
          Wissen sie denn irgendwelche Leistungen von Schweizern?
          Es gibt da ein Video aus einer grossen schweizer Kolonie aus Uruguay auf das ich mich bezog – keine besonderen Leistungen und in erster Generation schon der Heimatsprache verlustig dann Lateinerkutten als glorioses Zeugnis des Abstiegs, soziale Desintegration unter den Eidgenossen und Entfremdung von schweizer Eigenschaften. Ausser loechriger schweizer Kaese nichts.

  4. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Das fasst es so in etwa zusammen. Das ist in etwa die Realitaet.
    Jeder igelt sich hier in seiner eigenen Festung, genannt Haus hinter Stacheldraht ein. Oder wohnt in bewachten Villenkomplexen (dazu muessen sie als Beamter irgendwo im Staatsdienst auf die oeffentlichen Kassen zugreifen koennen um sich reichlich zu bedienen).
    Jeder wer kann bezieht mittlerweile seine Sachen von Amazon USA durch einen Mail Forewarder. Der Einzelhandle bietet vor allem bei Elektronikgeraeten nur veraltete Technik ab – oder man findet das Neueste ueberhaupt nicht.
    Die schlimmsten Abzocker sind die Firmen die eine “Vertretung” einer auslaendischen Marke ergattert hat, wie Dell, Tissot, Claas, Kuhn, John Deere, etc. Das ist der Traum jeder Firma da dann die Abzocke garantiert ist und ueberhoehte Preise.
    Ansonsten bringen die Importeure meist chinesischen Ramsch ins Land der relativ billig ist aber nur ein paar Monate haelt.
    Die meisten Paraguayer sind Funktionale Analphabeten – lesen, rechnen und schreiben koennen die Landeier meist kaum und viele sind nicht in der Lage gewisse Taetigkeiten auszufuehren wo was aufgeschrieben werden muss.
    In unmittelbarer Zukunft wird sich hier wenigstens nicht so schnell eine Mercedes Benz Fabrik ansiedeln.
    Haben sie was studiert so meinen sie europaeische Gehaelter beziehen zu muessen so dass niemand studiertes Personal einstellen will. Studiengaenge sind in Paraguay meist im Bereich der Sozialwissenschaften da die Ansprueche am Intellekt da geringer sind und man da politische Positionen als Stuetze zu Hilfe nehmen kann.
    Man kann mit genug Geld in Paraguay leben aber sie muessen sich in ihren 4 Waenden einigeln und die meiste Zeit vor der Glotze oder Internet verbringen. Glotze ist scheisse in Paraguay – meist nur Nachrichten von Ueberfaellen.
    Argentinien? Na dann prost inmitten der galoppierenden Inflation. Siedeln sie sich in Brasilien im Bundesstaat Santa Katarina an wo die Deutschen oder Mennoniten leben.
    Wollen sie in Paraguay unbehelligt leben so gruenden sie doch eine Rentnerkolonie und Kooperative. Ach ja, Herr Neufeld versuchte es ja – und fiel unter die Raeuber (Abzocke von paraguaysichen Anwaelten und Klagefreudigkeit von seiten Deutschlands her auch).
    Nur mit “der Schrift” und “dem Heiland” kommt man in Paraguay weit – ach ja, das ist gerade das was die meisten Sextouristen aus DACH nicht wollen.

  5. Wer so schreibt, ist hier nicht angekommen und hat auch keine Interesse daran sich zu integrieren.
    Die Gepflogenheiten sind hier völlig konträr zu den deutschen. Wer damit Probleme hat, der hat diese auch in jedem anderen Land dieser Welt.
    Was die Kolonien betrifft kann ich dies nur bestätigen.
    Allgemein sollte man den Menschen aus DACH mit gesunder Skepsis begegnen. Auch in diesem Punkt volle Zustimmung.
    Was die Einkaufsmöglichkeiten betrifft, hat sich einiges verbessert. Dinge wie das angesprochene Kabel bekommt man problemlos. Man muss nur wissen wo.
    Wenn man wie viele Einwanderer zu bequem ist die Sprache zu lernen, dann wird man in seinem Elfenbeinturm gefangen bleiben. Denn dann verschliesst man sich bspw. die Möglichkeit in Clasipar konkret nach einem Lieferanten für das Gesuchte zu suchen.

    Am Anfang hatte ich auch so meine Probleme mich an die Mentalität zu gewöhnen und damit umzugehen.
    Nach fast 12 Jahren kann ich nur sagen, ich fühle mich wohl hier und die Geschäfte laufen gut.

    Abartig finde ich die Aussage, dass man nur mit geladener Waffe und scharfen Hunden seine Ruhe hat.
    Wer natürlich den großen Macker raushängt und mit seinem Geld angibt als gäbe es kein Morgen, der ist ein potenzielles Ziel. Auch in Europa.

    Insgesamt zeigt dieser Bericht, dass der Verfasser besser in DE geblieben wäre.

  6. Riecht verdammt nach 300€/mon Selbstversorger und Glücksritter ohne Spanisch.
    Wer sich keine Klima leisten kann, soll wegbleiben oder schwitzen.
    Ansonsten könnte der Text auch von mir aktuell stammen. Hat sich absolut nichts zum Besseren gewendet, ausser das die Politiker noch mehr Geld klauen und noch dümmere Ausreden haben.
    Bin seit rund 14a in PY und hab mich eingelebt. Si Señor, en segida, mañana hasse ich trotzdem.
    Der PYer i.a. ist freundlich, stur, stinkfaul, geldgierig, unzuverlässig und verlogen… aber stolz wie Oskar…worauf eigentlich? Ok, ich habe 3-4 PYer in meinem Kreis, die die volle Ausnahme darstellen. Absolut korrekt und ehrlich und recht gut gebildet. Teilweise aus/in ärmsten Verhältnissen.
    Ansonsten hüte man sich besonders vor hilfreichen Deutschen!

  7. das ist keine Kritik – das ist Gejammer.
    Paraguay hat entgegen der obigen Behauptung billige und auch sehr schöne Grundstücke, nicht selten mit Quellen, Bachläufen oder Seen. Wer kreativ und pantasievoll ist, kann sich hier ein kleines Paradies erschaffen. Die Möglichkeiten, die man hier , frei zu gestalten, gibt es in Deutschlanfd überhaupt nicht.
    Hier kannst Du Dir günstig einen Swimmingpool bauen und bei zahlreichen Sonnentagen macht er auch Sinn. In Deutschland hast Du hohe Kosten und bei zumeist grauen, kalten Wetter wenig Gelegenheit , diesen zu nutzen.
    Die Kriminalität ist gar nicht so hoch, viele Orte in Europa sind weitaus gefährlicher. darüber hinaus kannst Du hier einen Revolver kaufen und somit ein Stück Sicherheit. Wer “Aktenzeichen XY” kennt, dem dürfte klar sein, wie oft ein Verbrechen bei entsprechender Bewaffnung hätte verhindert werden können.
    Kritikpunkte sehe ich hier natürlich auch. z. B. die Kulturlosigkeit. Paraguay besitzt keinen eigenen Stil – hier wäre es mal Zeit für einen kleinen Entwicklungssprung. Selbst die Musik ist furchtbar, irgendjemand hier im Forum hatte mal geschrieben, dass die Musik nur noch von “Kehlkopfsängern ” unterboten werden kann, eine Anmerkung, die leider zutrifft.
    Dennoch muss ich sagen, dass die Leute einfach und in der Regel umgänglich sind. Da ich mich zu 90 & auf meinem Grundstück aufhalte, komme ich zurecht. Und der zukünftigen Entwicklung in Deutschland stehe ich ich recht skeptisch gegenüber – nee, nee – lieber mal ein wenig einfach leben, über holprige Staßen fahren und Stromausfälle hinnehmen, als auf einem höheren Level der sich abzeichnenden Katastrophe in Europa entgegenzugehen..

    1. Man kann sich hier viel erschaffen, aber die kosten sind nicht unbedingt gering. Man muss sehr viel arbeit und pflege mit einberechnen. Ein terreno mit quelle und bachlauf. Ok. Wie viele gärtner brauchen wir bei dem wachstum alternativ selbst arbeiten bei 45 grad? Bei regen und hochwasser? Wäre das wirklich so einfach und billig, würde es viele tun und dann wäre es eben schon vorbei. Wo heute kein gedränge ist, ist vorsicht geboten.

        1. Genau, dann sind es 35 odet 39 grad. Zu viel arbeit ist noch schneller tot und oft genug ist stillstand besser als mit elan sich verzetteln. Ich habe schon alles gesagt: wäre das wirklich so, dann würden das so viele machen dass es schon längst kein thema mehr wäre.

  8. Nach 12 Jahren Paraguay mein Resumé:
    Das Land hat für mich viele, viele Nachteile, aber auch einige guten Seiten, die für mich nach meiner persönlichen Gewichtung bedeutender sind:
    junge hübsche Damen
    die Genossenschaften
    Steuerfreiheit auf Auslandseinkünfte
    das Wetter
    die größten Nachteile:
    irrsinniger Straßenverkehr
    Probleme mit der Strorm- und Wasserversorgung
    unfähige Handwerker
    der Dreck überall

  9. Kann man nur unterschreiben. Im Übrigen, ich, der mit paraguayischem Spanisch aufgewachsen ist und eher selten deutschtypische Merkmale rausgehangen hat, wurde auch beschissen. Aber die Paraguayer bescheißen sich ja auch alle untereinander. Ist nunmal Nationalsport.
    Für gerechtigkeitsliebende Menschen ist Paraguay der schlimmste Ort der Welt. Als Politiker kannst du einen mit bloßen Händen ermordern und du kommst aus der Sache raus, auf der anderen Seite kommst du ins Gefängnis wenn man für sich selbst Cannabisöl herstellt.

  10. Der Bericht könnte könnte durch aus von 2021 stammen. Die Supermärkte haben sich stark zum positiven geändert. Nach dem neuen Gesetz der Lärmbelastung ist es auch viel ruhiger geworden. Die Polizisten dürfen jetzt die Grundstücke betreten und für Ruhe sorgen. Selbst mein Nachbar der uns über Jahre Tag und Nacht mit Musik beschalt hat das die Scheiben fast geklirrt haben ist jetzt sehr sehr ruhig. Habe nichts gegen Musik aber nicht jeden Tag und jede Nacht dieses Guranigeplärre das einem die Ohren anfallen. Rücksichtslos, nur auf den eigenen Vorteil bedacht, hilfsbereit nur gegen Bezahlung usw trifft heute auch noch zu. Die Pyer sehen uns Ausländer als Geldquelle an. Männer bekommen eine hübsche Cica verpasst und verhalten somit in kürzester Zeit die ganze Familie. Aber die Herren der Schöpfung sind davon überzeugt das sie mit meist über 60 Jahren von einer oft erst 20 jährigen heiss und innig geliebt werden. Sagt man was heisst es “meine ist ganz anderst”.Die meisten der negativ aufgelisteten Punkte stimmen leider und werden sich auch nie ändern. Weiss man wie der Pyer tickt lässt es sich ganz gut mit ihnen leben. Grosszügigkeit wird als Dummheit und Schwäche angesehen. Lehrgeld bezahlt jeder der hier her kommt.
    Aber das traurigste in diesem Land sind die Landsleute. Es gibt keinen Zusammenhalt.
    Trotz dieser vielen negativen Punkte lebe ich gerne hier. Den eine Sache gibt es hier noch Freiheit und keine Merkel, Söder, Span und wie sie noch heissen Diktatur die das Volk als dumme unmündige Kinder behandelt und zwischenzeitlich um 20.00 Uhr ” ins Bett” schickt. Unfassbar was in Europa abgeht.

    1. Mit den hiesigen jungen Damen habe ich Glück. Man braucht natürlich diplomatisches Geschick und Fingerspitzengefühl, sich nicht finanziell auslutschen zu lassen. Wie dem auch sei, als älteres Semester kann ich mir einfach nicht vorstellen, mit einer alten Schachtel zusammenzuleben. Mir genügt es, wenn ich meine Runzeln im Spiegel sehe.
      Übrigens: nirgendwo habe ich so gelacht wie hier in Paraguay. Über die Späße, die ich mit ihnen mache aber auch über die teilweise sagenhafte Dummheit.

  11. Man spricht viel von fake news und es wird auch eifrigst gelöscht. Aber natürlich nur bei den bestimmten bereichen. Covid ist jetzt dazugekommen. Wer da nicht impf positiv schreibt ist ohne wenn und aber weg. Die paraguay werbe seiten und millionen andere, deren fakes zum himmel stinken, bleiben natürlich stehen. Wir leben im kommunikations und informationszeitalter.
    Der rest ergibt sich aus der politik. Wenn ein deutscher auswandern will, kämpft er gegen gott und die welt, weil er ja zu hause weltoffen sein und steuern zahlen soll. Selbst schuld ist er natürlich immer. Also viel glück.

  12. Moyses Comte de Saint-Gilles

    @Monosapiens
    Also, “ihre paraguayische Puppe ist ganz anders”, sagen Sie wohl von ihrer offensichtlichen Me+ Puppe.
    Weisses Haar sollte eigentlich von Weisheit zeugen und von einem “im Herrn herangereiften Menschen”.
    Alt zu sein ist keine Schande oder Nachteil, wird aber zur Schande wenn man bis dann noch immer nicht zum “Heiland” gefunden hat.
    Als alter Knacker noch immer sexuellen Erguessen nachzujagen ist niemals normal sondern zeugt immer von Gottlosigkeit. Alte werden zu sexuellen Perverslingen wenn sie wissen dass sie in die Hoelle wandern und so wollen sie instinktiv noch schnell ihre Genetik als Erbe dalassen bevor sie das Zeitliche segnen. Das ist der Grund warum es Rentner als Sextouristen gibt – es ist immer ein Zeichen dass diese fern von Gott sind.
    Auch der soziale Zerfall hat zur Ursache die Gottlosigkeit da die Liebe zum Volksgenossen dadurch abstirbt. Kooperativismus wird dann zur Farce und jede versucht den anderen ueber den Tisch zu ziehen.
    Das Alter sollte eigentlich von Weisheit zeugen – es gibt wenig schlimmeres als einen alten Narren.
    Leider gehen die Mennoniten raschen Schrittes in Richtung der sozialen zwischendeutschen Verhaeltnisse von Colonias Unidas. Das geht immer einher mit abnehmendem Christentum.

    1. Religionen sind auch nicht rationaler – als die Astrologie.
      Margarete Stokowski
      Wie später die Anklage sagte, versuchte Jesus, das Volk gegen die Obrigkeit aufzuwiegeln, indem er ihm vorspiegelte, er sei der ersehnte Erlöser. Aus Langeweile der Massen gewann er einigen Zulauf. Indes predigte er meist tauben Ohren.
      Peter Handke

      1. Moyses Comte de Saint-Gilles

        Leg mir als Beweis doch deinen rationalen Verstand auf den Tisch.
        Nur weil dein Verstand subjektiv “denkt” vermeint er im Wahn zu wissen dass anderes nicht rational ist.
        Die Wunder Jesu waren real und die Leute damals waren Augenzeugen weil sie sie gesehen haben. Tote standen auf, wirklich Blinde sahen wieder, wirklich Gelaehmte konnten wieder gehen und Jesu Grab war leer nachdem er vom Kreuzestod auferstanden war und Leute haben ihn nach seinem Kreuzestod leibhaftig gesehen.
        1. Korinther 15 ff.
        “Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, 2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe – es sei denn, daß ihr vergeblich geglaubt hättet.
        3 Denn ich habe euch zu allererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften,[1] 4 und daß er begraben worden ist und daß er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, 5 und daß er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. 6 Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind. 7 Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln. 8 Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin.”.
        Jesus erschien nach dem Tod vielen Leuten. Er aß sogar Speise was ja Geister nicht tun. Daran erkannten sie dass ihnen nicht eine Erscheinung vorgaukelte und “es ihnen flimmerte”, sondern dass Jesus leibhaftig da bei ihnen war nachdem er am Kreuz gestorben war. Die roemischen Wachen bestaetigten die Auferstehung wofuer sie ja gerade vor Jesu Grab postiert wurden damit nicht jemand den Leichnam stiehlt und nachher behauptet er waere auferstanden.

  13. Die katholische Kirche hat sich nie wirklich gut mit der Realität des Universums auseinandergesetzt. Sie haben sich erst kürzlich für ihre Behandlung von Galileo entschuldigt und weigern sich immer noch, über Bruno zu sprechen. Die Bibel, von der angenommen wird, dass sie das vollkommene Wort eines vollkommenen Gottes ist, lehrt immer noch, dass die Erde flach ist, in Säulen ruht (Hiob 26:11) und sich nicht bewegt (Psalm 19: 5-6 93: 1 96:10 104: 5)
    Was lernen wir daraus? Entweder ist “Gott” demenzkrank und weiß nicht, was er tut, oder wir haben wieder einmal den Beweis dafür, dass die “Bibel” von Irren zusammengeschustert wurde.

    1. Moyses Comte de Saint-Gilles

      @Monosapiens
      Die Erde hat 4 Ecken bzw Enden laut der Bibel, obwohl sie rund ist.
      Jesaja 11,12 “Und er wird für die Heidenvölker ein Banner aufrichten und die Verjagten Israels sammeln und die Zerstreuten Judas zusammenbringen von den vier Enden der Erde.”
      Offenbarung 7 V 1 ff.
      “1 Und danach sah ich vier Engel an den vier Enden der Erde stehen, die hielten die vier Winde der Erde fest, damit kein Wind wehe über die Erde noch über das Meer noch über irgend einen Baum. 2 Und ich sah einen anderen Engel, der von Sonnenaufgang heraufstieg, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, denen es gegeben war, der Erde und dem Meer Schaden zuzufügen, 3 und er sprach: Schädigt die Erde nicht, noch das Meer noch die Bäume, bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben!”.
      FAQ 43: Does The Bible Teach A Flat Earth? – https://www.youtube.com/watch?v=exa5w3qG6lo
      Die Erde hat 4 Ecken, ist aber rund.
      Die Erde war nie flach, und das lehrt auch die Bibel nicht, aber vor der Sintflut waren die Wassermassen alle auf einer Seite der Erdkugel und die Landmasse als kompakte Landmasse (Pangea genannt) auf der anderen Seite der Erdkugel. Dadurch wirkte es visuell fuer die Menschen dass die Erde in der Tat ein umgekippter (relativ flacher) Suppenteller war. IN DER TAT war die Landmasse “flach”. Flach auch wiederum da es vor der Sintflut keine Berge gab, da die Berge durch tektonische Verschiebungen und gigantomane Vulkane (Indien prallte mit 10 m/s auf den asiatischen Kontinent auf und woelbte so die Himalaya auf) waehrend der Sintflut enstanden. Auch danach gab es staendig gigantische Vulkanausbrueche die zu neuen Bergen fuehrten. Daher auch war die Erde “flach”, d.i. ohne Berge vor der Sintflut.
      Ein Fussball hat auch 4 Ecken oder Enden – leg ein Winkeleisen an jeder Seite an und du siehtst wo genau die Enden bei der Sphaere ist. Jeder Ball, bzw Kugel, bzw Erdkugel hat 4 Enden (Ecken) jeweils die extremste Stelle oben, unten, rechts und links.
      Jesaja 40 V 22 sagt dass die Erde rund, also ein kreisrunder Kreis, ist.
      Jesaja 40 V 22 ff.
      “21 Wißt ihr es nicht? Hört ihr es nicht? Ist es euch nicht von Anfang an verkündigt worden? Habt ihr nicht Einsicht erlangt in die Grundlegung der Erde? 22 Er ist es, der über dem Kreis der Erde thront und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der den Himmel ausbreitet wie einen Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen; 23 der die Fürsten zunichte macht, die Richter der Erde in Nichtigkeit verwandelt – 24 kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum hat ihr Stamm in der Erde Wurzeln getrieben, da haucht er sie an, und sie verdorren, und ein Sturmwind trägt sie wie Stoppeln hinweg. 25 Mit wem wollt ihr mich denn vergleichen, dem ich gleich sein soll? spricht der Heilige.”.
      Der Kreis der Erde…
      Psalm 19 das Monosepp zitiert bestaetigt wieder dass die Erde kreisfoermig ist.
      “5 Ihre Reichweite[4] erstreckt sich über die ganze Erde, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises. Er hat der Sonne am Himmel[5] ein Zelt gemacht.
      6 Und sie[6] geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen.
      7 Sie geht an einem Ende des Himmels auf[7] und läuft um bis ans andere Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.
      8 Das Gesetz[8] des Herrn ist vollkommen, es erquickt die Seele; das Zeugnis des Herrn ist zuverlässig, es macht den Unverständigen[9] weise.”.
      Psalm 104 den Monosepp anfuehrt spricht auch u.a. von der Sintflut und dass den Wassern Grenzen gesetzt sind. Weiter scheint es so als ob Gott Herr des Regens und der Wasser ist und nicht der Klimawandel oder Greta aus Schweden.
      Glaeubige Wissenschaftler allerdings meinen dass heute gerade das Aequilibrium der Vorsintflut erreicht ist so dass deswegen die Gletscher schmelzen.
      Die grosse Frage ist. War die Pangea am Nordpol, Suedpol oder dazwischen? Gabe es Gletscher damals, so dass Teile des Wassers Eis war? Oder gab es keine Gletscher vor der Sintflut?
      China friert ja jetzt zu – das halbe Land ist eine einzige Eiswueste und tausende Huehner sind erfroren weil die Daecher wegflogen.
      Psalm 104
      “1 Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du bekleidet,
      2 du, der sich in Licht hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie eine Zeltbahn,
      3 der sich seine Obergemächer zimmert in den Wassern, der Wolken zu seinem Wagen macht und einherfährt auf den Flügeln des Windes,
      4 der seine Engel zu Winden macht, seine Diener zu Feuerflammen.[1]
      5 Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gegründet, daß sie nicht wankt für immer und ewig.
      6 Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen;
      7 aber vor deinem Schelten flohen sie, vor deiner Donnerstimme suchten sie ängstlich das Weite.
      8 Die Berge stiegen empor, die Täler senkten sich zu dem Ort, den du ihnen gesetzt hast.
      9 Du hast [den Wassern] eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten sollen; sie dürfen die Erde nicht wiederum bedecken.
      10 Du läßt Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin;
      11 sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst.
      12 Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus den Zweigen ihre Stimme erschallen.”
      Da der Erdkern fleussig und ein Dynamo ist muessen es elektrische Saeulen eventuell sein die die Erdkruste und Erdmantel zusammenhalten. In etwa so wie Venedig gebaut wurde – auf nassem Sumpf wurden millionen Baumstaemme eingeschlagen auf die die Stadt dann im Sumpf gebaut wurde. Da die Holzstaemme keine Luft im Schlamm bekommen (anaerobik) , faulen sie seit mehr als 1000 Jahren ueberhaupt nicht. Diese Saeulen tragen Venedig aud wabberndem, fluessigem Grund.

      1. Kuno zur Sau, vom Eber, auf der Palme, Fürst zu Siegen Nassau: wie lange noch willst Du uns mit diesem zusammengesch…enen Blödsinn noch weiter belämmern?
        Im Jahr 2914 erklärte Dr. Mordechai Kedar von der Bar-Illan-Universität in Israel, dass die einzige Maßnahme, die bewaffneten Widerstand von Arabern erfolgreich abschrecken könne, darin bestehe, ihre Schwestern oder Mütter zu vergewaltigen. Prof. Kedars Worte waren keine Aberration oder Fehlinterpretation. Sie stimmten mit dem rabbinischen Gesetz überein. Es gibt rabbinische Klauseln, die Vergewaltigung rechtfertigen. Rabbi Moses Maimonides regelt, dass ein jüdischer Soldat eine weibliche Kriegsgefangene vergewaltigen darf. Und so weiter. Ein Jude darf ein dreijähriges Mädchen vergewaltigen, wenn es nicht jüdisch ist.

        1. Moyses Comte de Saint-Gilles

          Nur das Gesetz Mose und das Alte Testament gilt + das Neue Testament – alle anderen Zusatzbuecher wie Talmud, Mischna, etc sind wegzuwerfen. Nur die heutige Bibel zaehl – sonst nichts.
          Das mosaische Gesetz schuetzt den Fremdling der unter den Israeliten lebt. Der Fremdling muss allerdings den Gott Israels anerkennen und die ihm betreffenden Gebote des Mose (fuer die Heiden) beachten. Alle Fremdlinge in Israel heute muessen z.B. JHWH anerkennen oder Christ sein (den Sohn JHWH) will man dieses Gebot einhalten.
          Fremdlinge (Migranten) in Deutschland haben die lokalen Gesetze einzuhalten und haben den Gott der Christen anzuerkennen. Islam oder sonstwas duerfte nie in Deutschland noch sonst andere Laender auch nur sein und jeder Migrant muesste dem Islam abschwoeren und auch allen anderen Religionen.
          Unter diesen Bedingungen konnten Fremdlinge in Israel wenigstens temporaer wohnen.
          Das Gesetz Mose schuetzt strikt den Fremdling:
          2. Mose 12,49 “Ein und dasselbe Gesetz soll für den Einheimischen und für den Fremdling gelten, der unter euch wohnt.”
          Befolgt der Fremdling nicht dasselbe Gesetz wie die Israeliten dann muss er getoetet werden wegen Gotteslaesterung.
          2. Mose 22,20 “Den Fremdling sollst du nicht bedrängen noch bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten.”

          2. Mose 23,9 “Und bedrücke den Fremdling nicht; denn ihr wißt, wie es den Fremdlingen zumute ist; denn ihr seid Fremdlinge gewesen im Land Ägypten.”
          Die Bedingung des Fremdlings (Migranten) war in Israel dass er sich zum Gott Israels bekannte (wie die Juden) und dessen Gesetz befolgte. Das tut fast kein Migrant in Deutschland, USA, Kanada, etc und diese duerften laut Bibel da gar nicht erst wohnen oder hinkommen.
          Der bekehrte christliche Tuerke ist willkommen in Deutschland, der islamische Tuerke muss getoetet oder abgeschoben werden.
          3. Mose 18,26 “Ihr aber sollt meine Satzungen und Rechtsbestimmungen halten und keinen dieser Greuel verüben, weder der Einheimische noch der Fremdling, der in eurer Mitte wohnt –”.
          Gleiche Rechte und Pflichten fuer Einheimische (Deutsche) und Fremdlinge (Migranten).
          Dass der Jude die Goyim was Boeses antun duerfte, steht nirgends im Alten Testament. Im Gegenteil soll er die Heiden gut behandeln. Was der Talmud sagt ist was ganz anderes aber eben nur kriminelle Meinung von irgendwelchen alten Rabbinern.
          Das Gesetz Mose, das AT und NT sind allein gueltig – sonst nichts.

  14. Wenn ich das richtig verstehe, ist der Artikel von 2010.
    Es gibt Sachen, welche sich nicht geändert haben und es gibt Sachen die sich sehr wohl geändert haben.
    Zu 1.:
    Der Autor spricht hier für alle Deutschen. „Das Wetter ist zwar meist sonnig, im Sommer aber für Deutsche oft unerträglich schwül-warm.“
    Man kann nur für sich sprechen.
    Wenn er die Kosten für die Klimaanlage, welche damals unter 0,05 € / Std. betragen gaben, anspricht, dann ist er wohl finanziell eher etwas unterversorgt.
    Nach Einbrechen der Dunkelheit gibt es bei mir übrigens keine Mücken mehr.
    Zu 2.:
    Das ist noch immer so
    Zu 3.:
    Kann man geteilter Meinung sein.
    Zu 4.:
    Es gibt in Asuncion 3 große Symphonieorchester, wobei anzumerken ist, das der Eintritt meistens für null ist. Es gibt auch jährlich einige gute Ballettaufführungen.
    Zu 5.:
    Ich hatte in den 11 Jahren nur einen kaputten reifen und das aufgrund in einer Pfütze liegenden Flasche.
    Zu 6.:
    Essap und Ande sind schlimmer geworden, das kann man aber mit einem eigenen Generator und einen eigenen Brunnen ausgleichen.
    Zu 7..
    Colonia Independencia, kann ich nicht mitreden.
    Zu 8.:
    Hat sich sehr gebessert, wer ohne Quittung bezahlt ist selbst dran schuld.
    Zu 9.:
    Kompletter Unsinn.
    Zu 10.:
    Wer die Landessprache nicht einigermaßen beherrscht, ist hier fehl am Platz.
    Zu 11.:
    Wer hier handwerklich keinerlei Begabung hat, sollte lieber in D bleiben.
    Zu 12.:
    Es gibt heutzutage schon hochwertige Produkte, die haben aber auch ihren Preis.
    Zu 13.:
    Heute gibt es hier alles, wenn man nur weiß wo.
    Zu 14.:
    Wenn man sich hier niederlässt, sollte man schon genügend Abstand zu den Paraguayern halten, denn die sind gegen Lärm vollkommen schmerzfrei.
    Zu 15.:
    Der Autor hat leider vergessen, welche Hürden bei der Einwanderung in die von ihm aufgezählten Länder bestehen.
    Schlusssatz:
    Ich lebe seit über 11 Jahren hier und werde auch hier bleiben.

  15. Wer sich in Deutschland, Austerreich oder Schwizz schon mitten männlich arabisch-afrikanischer Masseneinwanderer wohl gefühlt hat, sollte sich auch im Paraguay heimisch und sauwohl fühlen. Qualitative Arbeitsmethoden, Respekt, gegenseitige Rücksichtnahme und Konfliktbewältigung sollten in etwa übereinstimmen.

  16. Wer ist eigendlich der wirkliche Verfasser dieses Frustrationsartikels? Im “Impressum von Tinyurl.com/armww2e” mit der Weiterleitung auf https://py2007.beepworld.de/index.htm steht kein Diensteanbieter. Ihr publiziert den einzigen Blogeintrag und zwar fast 1:1 von einem “Lutz Brodthuhn (Name geändert)” – Anonym – hier ab. Rein journalistisch gesehen hat sich die Redaktion von Wochenblatt cc ein großes Armutszeugnis mit diesen Artikel selbst ausgestellt! Unabhängig dessen, der Verfasser scheint hier in Paraguay nie angekommen zu sein! Eine Frage: Kann jetzt jede noch so frustrierte Existenz seine persönliche Meinung auf Wochenblatt.cc abdrucken lassen oder was soll dieser Artikel hier bewirken? Ich frage mich, tendiert jetzt das Wochenblatt zum Sprachrohr oder als neues Medium zum “PARAGUAY-SCHRECK” ?

    1. Ich denke das Wochenblatt-Paraguay beleuchtet in ihren Artikel beide Seiten des Paragau. Viele Artikel über die schönen Seiten (Natur, Menschlichkeit, Freiheit) und halt auch über die schwachen Seiten des Paragau. So wie ich das sehe veröffentlicht das Wochenblatt-Paraguay die meisten Kommentare. Der Zensomat – wie in anderen online-Medien hält sich stark in Grenzen. Sicherlich ist es für eine Redaktion schwierig für ein Land mit Dachschaden Artikel zu verfassen, die die schönen Seiten beleuchtet. Aber immerhin, dank der Spende von 90 Mio. US-Dollar seitens Japon bekommt der Paragauy schon seinen Satelite Nacional. Während die Einnahmen aus Wasserkraftwerken für arme, mittellose Politiker-Amigos ausgegeben werden. Dann zählen Sie doch mal die schönen Wander- und Radwege des Paraguay auf, ich mein, wo man seine Pump-Action (zur eigenen Sicherheit) zuhause lassen kann!

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