Sieben Tacumbú-Bedienstete wegen der Flucht von vier Häftlingen suspendiert

Asunción: Die vier Häftlinge, die aus dem Gefängnis von Tacumbú geflohen sind, sind weiterhin auf freiem Fuß. Das Justizministerium hat im Rahmen der Ermittlungen vier Beamte wegen angeblicher Mittäterschaft abgesetzt.

Das Gefängnis von Tacumbú wurde nach dem Ausbruch von vier Insassen in der vergangenen Woche interveniert. Die Flüchtling konnten unter “rätselhaften” Umständen das Gefängnis verlassen.

Justizminister Daniel Benítez bestätigte, dass sieben Gefängnisbeamte, darunter der Direktor des Gefängnisses, ihrer Posten enthoben wurden, um die Vorfälle zu untersuchen.

“Es gibt ein Fenster hin zum Gastank. Man sieht eine Mauer und dann die Außenseite des Gefängnisses. Wir haben Überwachungsbilder, die analysiert werden”, sagte Benítez in einem Interview mit Radio 780 AM.

Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte die Mobiltelefone der Strafvollzugsbeamten, die am Tag des Vorfalls Dienst hatten, um einen möglichen Austausch von Nachrichten oder Anrufen mit den Ausbrechern zu überprüfen.

Am Morgen des 10. November “umgingen” vier Häftlinge die Sicherheitskräfte des Tacumbú-Gefängnisses und entkamen mit Leichtigkeit. Die Beteiligten waren angeblich an der berüchtigten Freilassung des Drogenhändlers Jorge Teófilo Samudio, alias Samura, beteiligt.

Wochenblatt / Radio 780 AM

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1 Kommentar zu “Sieben Tacumbú-Bedienstete wegen der Flucht von vier Häftlingen suspendiert

  1. Oh, das ist für die Wärter aber bestimmt hart. Habens ein paar hundert Millionen PYG fürs Weggucken erhalten, wofür sie ein paar Jahre täglich von 8 bis 17 Uhr ins Beatmeten- und Behördetenhüüsli hätten müssen. Nun dürfens nicht mehr täglich ins Beatmeten- und Behördetenhüüsli, haben die Plata trotzdem. Ich habe den falschen Job!

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