Spaßvögel beim Notruf werden bestraft

Asunción: Immer wieder missbrauchen Spaßvögel den Notruf. Jetzt will man diese Störenfriede identifizieren und dann bestrafen.

Des Weiteren wurde von der Notrufzentrale 911 bestätigt, dass immer mehr Anrufe über Fälle von Gewalt in der Familie eingehen würden.

Der Innenminister, Euclides Acevedo, sagte, dass es durch eine neue Technologie möglich sein werde, diejenigen Personen zu identifizieren, die falsche, täuschende oder scherzhafte Anrufe beim 911 System der Nationalpolizei einreichen. Er fügte hinzu, dass man erwarte, dass durch diese neue Vorgehensweise die Spaßvögel erzogen, deren Anzahl verringert und bestraft werden.

„Wir wissen, dass 97% der Anrufe zuvor irreführend waren. Jetzt wurden sie auf 90% reduziert. In Kürze werden wir technologische Unterstützung haben, damit wir das Gesicht des Anrufers haben. Wir wollen die fernhalten, die Notrufe wegen Unsinn tätigen und solche bestrafen, die wir identifiziert haben“, sagte Acevedo in Kontakt mit dem Radiosender 1000 AM.

Zwischen Dienstag und Mittwoch wurden in der Notrufzentrale 97 Meldungen über häusliche Gewalt, 78 Verkehrsunfälle und 45 Meldungen über öffentliche Ruhestörungen erfasst.

Insgesamt wurden 3.948 Nicht-Notrufe registriert und 736 Notfälle mit insgesamt 4.684 eingehenden Anrufen, sagte Kommissarin María Elena Andrada von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Polizei.

Sie wies darauf hin, dass der 911-Service bald von 6 auf 10 Kabinen ansteigen werde, da er nicht mehr die Nachfrage befriedige und der Mangel an Reaktion oft auf die Tatsache zurückzuführen sei, dass die Verfügbarkeit der Streifenpolizisten in einigen ländlichen Gebieten sehr beschränkt sei.

Wochenblatt / La Nación

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5 Kommentare zu “Spaßvögel beim Notruf werden bestraft

  1. Das hoeren wir doch schon Jahr fuer Jahr und nichts passiert. Die Nummer der Anrufer wird doch angezeigt, da muesste man ja nur noch handeln. Auch wuerden dann die Leute mal ihren Hintern bewegen, die ihren Chip nicht mehr haben und dann diesen sperren, damit andere Leute nicht damit Bloedsinn treiben.

  2. Roberto Blanco sang vor 30 – 40 oder 50 Jahren “EIN BISSCHEN SPASS MUSS SEIN!
    Hatten wir als Kinder, in oeffentlichen Kabinen auch gemacht, diese Anrufe waren gratis und fuer andere Spassanrufe hatten wir kein Geld

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