Spritpreise: Aufgrund der Ukraine-Krise droht ein neuer Preisschock

Asunción: In wenigen Stunden werden die neuen Spritpreise bekannt gegeben. Es dürfte ein neuer Preisschock drohen, mit einer Erhöhung um bis zu 10 %. Aufgrund der Ukraine-Krise dürfte der Kraftstoff bald noch einmal teurer werden.

Derzeit findet ein Treffen zwischen Vertretern des Industrieministeriums und der privaten Tankstellenbetreibern statt, bei dem die Erhöhung des Kraftstoffpreises festgelegt wird.

Laut Miguel Bazán von der Kammer der Kraftstoffimporteure stünde eine Erhöhung unmittelbar bevor und werde in den nächsten Stunden angekündigt, da es Tankstellen gebe, die bereits keine Lagerbestände haben und ihre Tanks auffüllen müssen, weswegen sie dann einen höheren Preis verlangen. Geredet wird von einer Verteuerung zwischen 500 Gs. bis 700 Gs. bei allen Kraftstoffsorten.

Aber dies könnte noch schlimmer werden, da laut Bazán die Invasion Russlands in der Ukraine ein noch katastrophaleres Bild zeichnet, da der Konflikt andauern könnte, wenn er nicht in etwa 30 Tagen (dem Zeitraum, in dem der Vorrat der meisten Tankstellen reichen würde) gelöst werde. Falls also der Ukraine-Konflikt weiter anhält, würde es eine nochmalige Preiserhöhung geben.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Spritpreise: Aufgrund der Ukraine-Krise droht ein neuer Preisschock

  1. Ja, naturloch. Was denn sonst. Kommt ja bisher alles Raffinierte hierzulande aus Russland. Sogar der Zuckerrohrschnaps.

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  2. Was für eine schwachsinnige Erklärung. In Wirklichkeit Raffgier der Geldwäscher
    Wundersamerweise haben viele ihre Tanks leer und müssen zu den höheren Preisen einkaufen.
    Aber den Energie Abzockern ist keine Ausrede zu dumm. Kennt man ja aus D.

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  3. Und wenn Papua-Neuguinea die Fidschi-Inseln bei einem Fußballspiel mit 9:4 besiegt, dann steigen sowohl die Spritpreise als auch die Motelpreise um 30%.
    Irgendeinen Grund für Preiserhöhungen finden die Raffzähne dieser Welt immer.