Ciudad del Este: Der diensthabende Staatsanwalt Alcides Giménez Zorrilla forderte den Leiter der Caminera von Alto Paraná und den Direktor der städtischen Verkehrspolizei von Ciudad del Este förmlich auf, Lastwagen, die widerrechtlich auf der Route PY02 im Abschnitt zwischen Kilometer 7 und dem Kreisverkehr Oasis geparkt sind, dringend zu entfernen.
In den an die Leiter beider Institutionen versandten Schreiben forderte der Vertreter der Staatsanwaltschaft die strikte Einhaltung des Gesetzes Nr. 5016/14 über Verkehr und Straßensicherheit, insbesondere der Bestimmungen des Artikels 67, Abschnitt B, der das Parken von Fahrzeugen an Orten verbietet, an denen die Sicherheit, die Sicht oder der Verkehrsfluss beeinträchtigt, die Beschilderung verdeckt oder widerrechtliches Parken in zweiter Reihe ermöglicht wird.
Der Staatsanwalt erklärte, die Maßnahme sei eine Reaktion auf wiederholte Anzeigen von Bürgern, die vor einer ständigen Gefährdung des Straßenverkehrs durch auf dem Seitenstreifen parkende Lastwagen warnen. Er wies außerdem darauf hin, dass es in der Gegend aufgrund dieser unregelmäßigen Situation bereits zu Todesfällen gekommen sei.
Angesichts dieser Umstände drängte Zorrilla auf die sofortige Freigabe der Verkehrsader und warnte, dass die Nichtbefolgung seiner Forderung zur Eröffnung eines Strafverfahrens gemäß Artikel 216 Absatz 1 des Strafgesetzbuches führen könne, der gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr unter Strafe stellt.
In diesem Artikel heißt es: „Wer als für die Verkehrssicherung zuständige Person einen erheblich gefährdenden Zustand auf öffentlichen Straßen verursacht oder duldet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Wochenblatt / adn digital