Stadtverwaltung schuldet Wasserversorger mehr als 180 Millionen Guaranies

Encarnación: Die Stadtverwaltung von Coronel Bogado hat eine Rechnung des staatlichen Wasserversorgers Essap über Schulden in Höhe von mehr als 180 Millionen Guaranies erhalten, die sich im Laufe von 4 Jahren angesammelt haben. Seltsamerweise wird die Versorgung aber nicht unterbrochen.

Die Gemeinde ist der Hauptnutzer der Essap mit Sitz im Stadtviertel Santa Rosa. In diesen Jahren, wie eingangs erwähnt, wurde die Versorgung nicht unterbrochen, denn für diese Fälle, in denen Institutionen beteiligt sind, muss von der Zentrale der Essap ein Sonderauftrag für die entsprechende Abklemmung kommen.

Bei Einzelnutzern sieht die Situation jedoch ganz anders aus, da nach vier nicht bezahlten Rechnungen, also nach vier Monaten, die Wasserversorgung abgeschnitten wird.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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2 Kommentare zu “Stadtverwaltung schuldet Wasserversorger mehr als 180 Millionen Guaranies

  1. Und der Bürgermeister sitzt immer noch fest im Sattel? Nach vier Monaten hat man es schon bemerkt? Ich schätzte mal, dass die Rechnungen “offiziell” bezahlt wurden, nur das Geld zu den bedürftigen Politikern geflossen ist. Kurz vor den Wahlen spielt das ja keine Rolle, wurden und werden eh alle ausgetauscht und wurden und werden nie wirklich strafrechtlich belangt. Muss man sich mal vorstellen, sowas, in zivilisierten Ländern. Da werden sie wegen Unfähigkeit entlassen.

  2. Es ist in PY tatsächlich so, daß einer den anderen betrügt, von ein paar Ausnahmen abgesehen. Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Je höher die Position und Macht, desto großer die Beträge um die es geht. Darum gilt für jeden Zugewanderten als erste Regel: SEI HELL WACHSAM UND MISSTRAUISCH GEGENÜBER JEDERMANN!

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