Streit um Fastfood-Restaurant führt zum Mordanschlag auf Besitzerin

Cambyretá: Andrea Cáceres, Besitzerin eines Fastfood-Restaurants, wurde in der Nacht am letzten Samstags von zwei Personen auf einem Motorrad abgefangen. Wortlos feuerten die Verbrecher 3 Schüsse ab, von denen zwei die Frau trafen und sie verletzten.

Der Vorfall ereignete sich im Kreisverkehr, der an die Route 14 anschließt. Es wird vermutet, dass die Motorradfahrer der Frau bereits gefolgt sind und nur auf eine einsame Gegend gewartet haben, um die Schüsse abzufeuern und so keine Zeugen haben.

Cáceres sagte, dass sie trotz des Schocks, in dem sie sich befunden habe, ihren Kopf unter dem Lenkrad verstecken konnte, sonst wäre sie wohl getötet worden.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Frau bereits zum zweiten Mal Opfer eines Attentats wurde. Vor etwa 3 Monaten passierte Ähnliches. Damals war sie zusammen mit ihrem Mann unterwegs und die Schüsse wurden in die Luft abgefeuert, aber jetzt, so die Frau selbst, sei die Absicht gewesen, ihrem Leben ein Ende zu setzen.

Im ersten Fall erhielt das Paar eine WhatsApp-Nachricht, den von ihr angemieteten Fastfood-Laden im Distrikt Cambyreta zu räumen, weil sich dort angeblich “dubiose Personen zweifelhafter Herkunft“ treffen würden. Aber jetzt kam keine Nachricht vor dem Anschlag.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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3 Kommentare zu “Streit um Fastfood-Restaurant führt zum Mordanschlag auf Besitzerin

  1. Fuerchtegott Moritz Baron von Steyr-Hahn

    Ohne einen triftigen Grund unternimmt der Paragauyer keinen Mordanschlag.
    Es muss nicht unbedingt ein wirtschaftlicher Streit sein um die Lage des Fastfoodrestaurants.
    Sondern die Frau koennte durchaus dubiosen Migranten (Araber, Islamisten, etc.) die Einreise ermoeglichen oder eben Schwule und LGBTIQ, wogegen sich “der gesunde paragauyische Volkskoerper” sich durch diesen Mordanschlag zu wehren versucht.

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  2. Baron von Habenichts und Istnichtviel.
    Es ist wirklich unglaublich!
    Egal, wer das Opfer ist, egal was ihm zugestossen ist, in ihren Augen hat das Opfer immer selber schuld und ist – MINDESTENS – in Mafiakreisen unterwegs oder ist anderweitig kriminell.
    O si tacuisses……………..

  3. @Fruechtegott, manchmal reicht schon ein Nicht-Geben-Wollen seines iTelefons, ein Nicht-Zurück-Geben-Wollen von einem Zweidollarschein, ein ein Nicht-Herausrückenwollen-Wollen seiner Streichhölzl oder einer Bücks TeuerMüllerBrei oder ein ungewollter Unfall (ungewollt eigentlich überflüssig weil eine Eigenschaft von Unfällen), um die Radischien von unten zu sehen.

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