Stromschlag tötet Vorbestraften

Ciudad del Este: Es wird sich wohl nicht mehr genau klären lassen, was Pedro González Cabrera, 43 Jahre, genau vor hatte. Er starb durch einen Stromschlag, hatte aber verdächtige Utensilien bei sich.

Heute Morgen passierte das Unglück im Stadtviertel Santa Teresa von Ciudad del Este. Cabrera wurde von Einheimischen tot neben einem elektrisierten Zaun aufgefunden, der anscheinend durch einen Pfosten des staatlichen Stromversorgers ANDE versehentlich unter Spannung stand. Beamte von der ANDE und die Nationalpolizei wurden alarmiert, die nun den Fall untersuchen.

Cabrera hatte mehrere Vorstrafen wegen Diebstählen und anderer kleinerer Delikte. Er wurde immer wieder mal auffällig in den Bereichen. Bei dem Opfer fand man mehrere Schlüssel und andere Werkzeuge. Die Ermittler glauben, dass sie vermutlich zum Diebstahl von Motorpumpen gedacht gewesen seien.

Quelle: Ultima Hora

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7 Kommentare zu “Stromschlag tötet Vorbestraften

  1. Bedauerlicher Tod eines kleines Kriminellen. Aber nicht entschuldbar die “fachmännischen Anschlüsse” der ANDE. Leider fällt die ANDE immer wieder und sehr oft durch negative Schlagzeilen auf. Was beschäftigen die da nur für ein Personal?

    1. Das selbe Qualitätspersonal wie andere Technikfirmen auch. Bei mir in der Nähe sind mal vor Jahren bei Arbeiten auf dem Dach an Mobilfunkantennen ausgeführt von Tigo-Mitarbeitern an zwei Tagen hintereinander welche durch Stromschlag vom Dach gefallen. Einer hat sogar erst das Dach des Nachbarhauses und dann ein geparktes Auto beschädigt. Tod durch Stromschlag, der zweite Fall am nächsten Tag, als die Arbeiten fortgesetzt wurden, zeigt die vollkommene Lernunfähigkeit und mangelhafte Ausbildung des Personals hier. Wäre da gerade jemand aus dem Haus gekommen, hätte der noch erschlagen werden können, hier wird ja nichts richtig abgesperrt und keiner passt auf. Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen waren da. Und die ANDE hat ausgerechnet an dem Tag Strom geliefert.

  2. Das kann nur passieren wenn man den stromfuhrenden Teil mit der Hand anfasst und sich die Hand dann darum verkrampft. Man sollte sich antrainieren in diesem Fall laut zu schreien, das loest meist den Krampf und man kommt frei. Mir ist das auch schon passiert aber mit diesem Trick bin ich davongekommen, hatte nur ein paar Brandmale in der Hand, die Nraben habe ich heute noch.

  3. Wenn man richtig an der 230V hängt, dann kann man IMHO nicht mehr schreien.
    Nein, ich probiere das nicht aus!
    .
    Nun bringt euch XYZ seine Stromtafeln mit den 10 Geboten 🙂
    1. Arbeiten an Strom nur für Kenner und Könner!
    2. Wenn jemand dranhängt, dann auf keinen Fall ohne isolierende Handschuhe anfassen! Besser mit (trockenem) Ast, Holzstange, Besenstil etc versuchen das Opfer zu lösen. Am schnellsten und einfachsten versuchen mit einem gewaltigen Arschtritt das Opfer wegzutreten. Besser ein schmerzendes oder gebrochenes Steißbein, als ewig tot. Aufpassen, daß der Fuß nicht stecken bleibt 🙂
    3. Wenn jemand einen elektrischen Schlag bekommen hat, kann es passieren, daß er (erst) nach etlichen Stunden in Ohnmacht fällt. Drum immer dem Partner/Freund/Kollegen mitteilen, daß man einen gewischt bekommen hat. Wenn man zusammenklappt und der Notarzt nichts vom Schlag weis, dann spritzt er (das dann tödliche) Standardmittel. Das wars dann! Todsicher!
    4. Wenn man an Strom arbeitet, dann besser seelisch auf einen Schlag vorbereiten, das macht es leichter, als wenn das völlig unerwartet passiert.
    5. Wenn man absolut unsicher ist, ob Strom drauf ist, dann nur mit der Fingerspitze der rechten Hand auf dem rechten Fuß stehend, schnell dranlangwischen.
    6. Niemals ein stromführendes Teil mit der Handfläche berühren oder gar umfassen. Letzteres macht der Strom schon automatisch, weil er die Muskeln krampfen lässt.
    7. Auch bei Arbeiten unter Spannung, nur mit rechter Hand arbeiten und auf rechtem Fuß stehen, nirgens mit der linken Hand was gleichzeitig berühren. So hat man die Chance, das weniger Strom übers Herz fließt.
    8. Wenn irgendmöglich, niemals unter Spannung arbeiten
    9. Verhindern, daß irgendein Trottel die abgeschalteten Stromkreise wieder einschaltet.
    10. Stromopfer in Schocklage lagern, also auf dem Rücken und Beine hoch.

  4. Deutschland 2015: Meldepflichtige Stromunfälle > 600, gemeldete Stromunfälle > 3,000.
    https://www.bgetem.de/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/institute/institut-zur-erforschung-elektrischer-unfaelle/statistik-der-stromunfaelle

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