Täter des Kooperative Neuland Raubes verhaftet

Yby Yaú: Obwohl die zwei Täter des Raub-Diebstahls in Neuland schon über Ostern im Visier der IUG war, konnte erst heute Mittag zugegriffen werden. Am 29.03.2020 wurden in der Administration der Genossenschaft 452 Millionen Guaranies gestohlen.

Nach intensiver Untersuchungsarbeit wurden heute Rigoberto Sanchez Morilla (27) und Ronaldo Sanchez Morilla (24) in einem Haus im Stadtteil San Pedro verhaftet. In ihrem Besitz sowie in einem Geländewagen der Marke Fiat wurden diverse Gegenstände und Waffen sichergestellt, die sie in direkten Zusammenhang mit dem Verbrechen bringen, wo in den Morgenstunden des 29. März aus zwei Safes insgesamt 452 Millionen Guaranies entwendet wurden. Insgesamt wurden drei Häuser im Bereich Yby Yaú durchsucht.

Dabei wurde auch noch Nadir Drusilla Ibarra Viuda de Alves (41) verhaftet, die man seit einem Jahr und fünf Monaten wegen Geldwäsche per Haftbefehl suchte. Wegen den Covid-19 Maßnahmen, die landesweit aktiviert werden, musste der Zugriff in Yby Yaú genau koordiniert werden, damit genügend Kräfte bereit stehen. Yby Yaú liegt 457 km entfernt von dem Ort, wo Ende März der schwere Raub stattfand. Hier finden sie den kompletten Polizeibericht.

Wochenblatt / IUG

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6 Kommentare zu “Täter des Kooperative Neuland Raubes verhaftet

  1. Pfaffo Ritter von Rantzsau

    Das Hemd wid da also als Beweisstueck aufgefuehrt, was wohl bedeutet dass diese so saudumm waren und nicht mal die Kleider die sie beim Raub anhatten, weggeworfen haben. Die Brechstangen wurden wohl in den Ueberwachungskameras wiedererkannt und die Makita Schleifsaege wurde auch penibel behalten. Schuhabdruecke wurde wohl auch genommen und passen zum Muster der im Foto dargestellten Schuhe. Na logo behalten die lokalen Leuchten die Telefone nach dem Bruch – man will sich ja von dem Handy nicht trennen.
    Duemmer gehts schon nicht mehr mit den lokalen Kriminellen.
    So wie ueber den lokalen Sender bekanntgegeben wurde gab es keinen Nachtwaechter (Sereno) bei der Kooperative.
    Was den lokalen Einbrechern immer zu fall bringt ist das festhalten an den beim Bruch benutzten Gegenstaenden – die entsorgen sie praktisch nie.
    Das Hemd im Wert von 15.000 Gs, das Handy im wert von 500.000 und die Turnschuhe im Wert von 40.000 Gs haben ihnen die 452 Millionen gekostet.

    1. Habe ich mir auch gedacht. Wie kann man nur so dumm sein und Beweisstücke nicht vernichten. Also ich hatte bei meinen Bankkugelschreiber-Raubzügen sogar 3 Schuhnummern kleinere Schuhe an. Wegen den Schuhabdrücken. Und das Händy hatte ich immer meiner Omi in die Handtasche gesteckt und sie in den Zoo geschickt, um ein Alibi zu haben. Also bei einer Beute von 452 Millionen Kugelschreiber hätte ich alles, sogar die Pump- und Schrottflinte, zu meinem PY-Nachbarn rüber geworfen, nachdem ich nach PY abgehauen bin. Geschickt gemacht, die westchinesischen Behörden haben mich bis heute nicht gefunden.

    2. Pfaffo Ritter von Rantzsau

      P.S. Mir fiel schon frueher auf dass meine Kommentare ploetzlich orthographische Fehler aufweisen, die ich mir sicher war, nicht begangen zu haben. Gibts Probleme bei der Uebertragungssoftware?

      1. Pfaffo Ritter von Rantzsau, Sie müssen nach dem Absenden immer prüfen, ob der Abstand der Paritätbits 3 ergibt.
        Nein, im Ernst, das Wochenblatt hat keinen Einfluss darüber, wie Ihre Daten im Internet übertragen werden. Wenn da plötzlich Zeichen nicht ankommen oder falsch angezeigt würden, müsste das bei anderen Kommentaren auch auftreten. Bzw. kommt das gar nie vor, da die Datenpakete nochmals angefordert werden, wenn die Paritätprüfung fehl schlägt. Irgendwann bekämen Sie dann eine Fehlermeldung im Browser zu sehen.
        Der Zeichensatz der Speicherung unserer Kommentare in der Datenbank kann auch nicht daran schuld sein, da diese DB sicher schon UNICODE kann. Erinnern Sie sich noch an Ihre Bibelauszüge auf Hebräisch, Altgriechisch und Aramäisch? Die wurden ja auch richtig angezeigt.
        Aber manchmal geht es mir auch so, dass ich mir sicher bin, dass nicht ich so doofe Kommentare geschrieben haben kann. Und doch ist da immer mein Icon in den Kommentaren zu sehen.
        Nix für ungut. Aber ziemlich sicher haben Sie selbst die ortographischen Fehler gemacht. Außer es gäbe sonst noch Möglichkeiten, die uns entweder ein Computerspezialist mitteilen kann. Oder ein Pfarrer. 🙂

  2. Pfaffo Ritter von Rantzsau

    Nach Angaben der IUG (Interkoloniale Untersuchungs Gruppe) der Mennonitenkolonien (ACOMEPA) in lokalen Medien, wurden bei der Erstuermung der Gebaeude alle Gegenstaende wiedergefunden die man in der Ueberwachungskamera sah. Die haben wirklich alle Gegenstaende behalten, bis hin zu den Enterhaken, die man in den Kameras auch wiedererkannte.
    Allerdings waren diese Einbrecher potz gefaehrlich da sie in zweiter Generation Meuchelmoerder seien, so die umliegende Bevoelkerung. Schon ihr Vater war als Sicario (Meuchelmoerder) bekannt und seine Soehne auch. Diese waren Mitglieder des Primer Commando da Capital (PCC), einer der groessten Drogenbanden Brasiliens.
    Sie waren sogar im Auto eines ihrer weiblichen Mitglieder angekommen wo sie im Zentralen Chaco von der Polizei angehalten worden seien und ueber ihr “von Wo und Wohin” befragt worden seien ohne dass der Polizist sich deren Nummernschild notiert hatte. Bei der Kontrolle hatten sie dann ihren wahren Heimatort genannt, so dass die IUG da ansetzen konnte.
    Also duemmer gehts schon nicht mehr. Das Auto wurde in einer Reparaturwerkstatt gefunden.
    Vom Geld keine Spur das die fluechtige Frau mitgenommen haben soll. Vermutlich nach Brasilien.
    Diese Sicariosippe soll die Umgebung in Yby Yau drangsaliert haben und niemand haette sich jemals denken koennen dass diesen nochmals das Handwerk gelegt werden wuerde da sie in der Zone als unantastbar galten. Sie waehnten sich also in Sicherheit wie sie immer taten und haben also wie ueblich alle Gegenstaende behalten.
    Diese Leute seien keine unbescholtenen Kinder mehr gewesen so H. Adrian, sonder brandgefaehrliche Mitglieder der PCC. Zusaetzlich waehren der Polizei bei der Operation noch eine Frau in die Faenge gelaufen die per internationalem Haftbefehl gesucht wurde.
    Die IUG haette die Observation ueber 1 Woche aufrechterhalten muessen wegen der Quarantaene. Waehrenddessen haben diese Doesels nicht bemerkt dass sie beobachtet wurden.
    Das Verbecherleben in zweiter Generation muss wohl schon zur Angewohnheit geworden sein so dass man alle Vorsichtsmassnahmen fallen liess. Protektion von “hohen Stellen” duerfte auch nicht auszuschliessen sein.
    Zum Schusswechsel sei es nicht gekommen, so die Verlautbarungen. Kleider und Schuhe seien identisch gewesen mit denen in den Kameras.
    Alles in allem: praktisch alle Gegenstaende die man in den Kameras sehen konnte wurden gefunden und wiedererkannt.
    Wie wuerden normale Verbrechrer vorgehen die nicht so grenzenlos dumm sind?
    Man stiehlt ein Auto einer Person die abgeschieden lebt und bringt diese Person um und verscharrt die. Man nimmt dessen Handy zur Kommunikation und hat sich auf dem Schwarzmarkt Waffen besorgt und feilt die Seriennummern ab. Danach muss zuegig “das Ding” durchgezogen werden bevor jemand verdacht schoepft. Nach dem Bruch wird das Auto abgefackelt und das Handy zuerst geloescht, dann die SIM Karte zerschnitten und verbrannt und das Handy verbrannt. Danach werden alle Werkzeuge, (die man sich alle zusammengestohlen hat oder an verschiedenen Stellen einzeln gekauft), verbrannt. Alle Kleider und Schuhe werden verbrannt und man kommt anderswo unter bis sich der Staub gelegt hat.
    Die grenzenlose Dummheit ist eben immer bemerkenswert bei den hiesigen Verbrechern. Wahrscheinlich sind diese Verbecher arm und quengeln sich mit Auftragsmorden und Jobs fuer die Mafia durchs Leben so dass sie niemals eine einmal ergatterte Sache freiwillig wegwerfen wie Handy, Saege, Waffen, Kleider und Schuhe.
    Doofer und duemmer gehts schon nimmer.

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