Tierschützer machen mobil

Asunción: Ein Tropfen brachte das Fass zum überlaufen. Es war der Tod von dem Hund “Tyson“, der nun die Nation mobilisiert. Am Samstag ist es soweit.

Nach dem grausamen Tod von Tyson, dem Hund, der letzte Woche in Yrybucuá, San Pedro, von zwei Frauen getötet wurde, marschieren Tierschützer um Gerechtigkeit zu fordern.

In Ablehnung dieses speziellen Falles und anderer möglicher Tierquälereien findet ein Protestmarsch, am Samstag, den 11. November, um 15:30 Uhr, auf der Costanera in Asunción statt. Die Veranstalter bitten darum T-Shirts und Luftballons in oranger Farbe zu verwenden.

Organisiert wird der Marsch von SOS Curuguaty, Narices Frías, Escuadrón Animal, Todos los peluditos, Patitas felices, Olfateando huellas, Club de orejones und Club de labradores.

Über den Hashtag #JusticiaParaTyson können Nutzer von Instagram und Twitter Fotos ihrer Haustiere posten.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

18 Kommentare zu “Tierschützer machen mobil

  1. Ist in Paraguay ein Hund mehr wert als ein Menschenleben?
    Wenn Menschen brutal zu Tode geschlagen oder erschossen werden, geht keiner auf die Strasse, aber bei einem Hund schon.
    Ist das noch normal?

    1. War heute wieder mit dem Auto unterwegs. Ich war immer der Meinung, dass jeder Mensch an seinem Leben hängt. Beim allgemeinen Paraguayer, jedenfalls nacch der Fahrweise zu urteilen, ist das wohl anders. Aber vielleicht sind Paraguayer noch nicht richtige Menschen.

    2. Ja lieber Rolf leider ist es so, in Paraguay zählt ein Hundeleben mehr. Habe es selbst erlebt, ich habe den verletzten Soldaten aufgelesen und in den Spital gebracht. Die Einheimischen sind trotz winken der Soldaten vorbei gefahren und haben nicht geholfen. Hat mir der Ofizier nachher gesagt.

  2. Haben die Kommentatoren Langeweile das sie so einen Schmarrn schreiben?!?!? Und doch Hermann1, die Paraguayer sind DOCH richtige Menschen und wer sowas Dummes schreibt sollte keinen kennen der seine Kommentare dieser Art hier vielleicht sogar verstehen kann…… Viele Paraguayer koennen naemlich sogar Deutsch auch wenn viele DACHler die hier leben kein Castellano koennen, auch nach vielen Jahren nicht

  3. Finde ich eine gute Aktion. Leider werden die Welpen von Katzen und Hunden – die ja fast so oft zur Welt kommen wie normale Kinder, am Laufmeter – immer noch getötet werden. Denn man hat kein Geld für Sterilisation/Kastration, ja kaum für Jogur und Galletitas für die eigenen Kinder. Erstaunlich, dass das so ist, wo man doch auch nichts arbeitet.
    Aber Hunde und Katzen wird es weiterhin mehr als genug geben in Paraguay. Doch wer einen Hund ans Auto anbindet der gehört wirklich vor Gericht. Gute Aktion.

  4. Jedes Mal wenn sich Menschen für mißhandelte Tiere einsetzen, bleiben die dümmlichen Kommentare, man solle sich lieber um notleidende Menschen kümmern, nicht aus.
    Natürlich brauchen auch diese Menschen Hilfe, könn(t)en sich aber auch selber helfen. Jedenfalls die meisten von ihnen.
    Tiere können das nicht.
    Wer sich seiner schwachen Mitgeschöpfe nicht annimmt, hat auch keine Empathie für seine Mitmenschen.
    Man sollte es einfach unterlassen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
    Und ja, es lesen hier auch Paraguayer mit, die der deutschen Sprache mächtig sind und richtig “begeistert” sind, wenn die ach so schlauen und überlegenen Europäer so richtig über sie herziehen.
    Vor allem diejenigen, die ihre eigene Sprache orthografisch schlecht beherrschen.
    Herrmann, wofür hälst du also die Paraguayer, wenn sie deiner Ansicht nach keine richtigen Menschen sind?

    1. Ich weiß nicht, was ich mit Deinem Kommentar anfangen soll.
      Das der Paraguayer nicht am Leben hängt, haben wir ja erst letztens hier lesen können. Paraguayerin überholt mit Motorrat LKW und ist tot. So einfach ist das. Was die etwas besser “Etablierten) über das einfache Volk sagen, wiederhole ich hier besser nicht. Recht haben sie allerdings.

      1. Da du dich anscheinend in Gegensatz zu den Paraguayern für einen richtigen Menschen hälst, kannst du uns bestimmt erklären was ein „Motorrat“ sein soll.
        Ein Kulturbereicherer wie du sollte wenigstens den Mut haben mit vollem Namen und Adresse zu posten.

        1. Albert Sie schreiben ja auch nicht Ihre korrekten Namen und Adresse dahin!!
          Was soll den der Blödsinn?
          Am beten währe, wenn das Wochenblatt die Kommentare wieder abschaffen würde, aber dann hätten sie weniger Leser.

          1. Ich finde es immer erbärmlich wenn jemand rassistische Kommentare postet, noch armseliger finde ich wenn man das anonym in einem Forum tut.

      2. Was die etwas besser „Etablierten) über das einfache Volk sagen, wiederhole ich hier besser nicht.

        Ein wahres Wort und nebenbei auch nicht nur in Paraguay so. Von einem Bekannten, der fuer einen Bergbaukonzern in Afrika gearbeitet hat, habe ich auch so Geschichten gehoert, die man gar nicht glaubt. Die mussten die einzelnen staemme trennen. Es ging gar nicht anders.
        Aber Hauptsache fuer uns gibt es Benimmregeln.

  5. Wenn ich manche Kommentare, wie “ist ein Tierleben mehr wert, als ein Menschenleben“ lese, könnte ich mich aufregen! Humanitäre Hilfe ist gesetzlich geregelt und wird wahrhaftig auch durch viele, viele private Helfer unterstützt. Menschen zetteln Kriege an, Menschen setzen verantwortungslos Kinder in die Welt, die schon ab der Geburt, schlechteste Voraussetzungen haben. Menschen können Entscheidungen treffen, Tiere nicht. Tiere haben keine Stimme und wir haben eine Verantwortung gegenüber Tieren und Natur, denn wir entscheiden über deren Population, sind somit haftbar. Und ja, auch ein Tier hat das Recht auf ein gutes Leben!

      1. Hier sind die Chinesen und die Philippinos Vorreiter. Sie verspeisen Hunde mit großem Genuß. In Hongkong gibt es Luxus-Restaurants, in denen man Affen bei lebendigem Leibe die Schädeldecke aufsägt damit die verwöhnte Kundschaft das noch zuckende Gehirn verspeisen kann. In Thailand schlitzt man Schlangen den Körper auf, um deren Blut trinken zu können, weil es angeblich potenzsteigernd ist. In Kamerun kocht man ganze Affen. Und so weiter, und so fort.

Kommentar hinzufügen