Tod im Motel war wohl kein Mord

Presidente Franco: Ein Mann starb in einem Motel bei Treffen mit einer Jüngeren aber die Ehefrau kam ins Krankenhaus um die Leiche abzuholen. Die Familie bezweifelte, dass es sich um einen Herzinfarkt handelte.

Für die Staatsanwaltschaft gibt es keine Elemente, die darauf hindeuten, dass der Tod eines Mannes in einem Motel in Presidente Franco auf Mord zurückzuführen war. „Zum Zeitpunkt des Auffindens der Leiche war kriminalwissenschaftliches Personal vor Ort eingerichtet. Es gibt keine Anzeichen von Gewalt“, sagte die Staatsanwältin Denise Duarte, die den Fall bearbeitet.

Der Zweifel an der Todesursache von Juan R. trat letzten Freitag in der Familie des Verstorbenen auf. “Mein Vater ist nicht an einem Herzinfarkt gestorben, es ist klar, dass es ein Mord war”, sagte die Tochter Gabriela. Sie sagte dies, weil ihr Vater wohl Flecken auf den Kopf und eine blutende Wunde auf der Stirn hatte. „Es hat einen oberflächlichen Schnitt, den er sich zuzog, als er zu Boden fiel“, sagte der Staatsanwalt.

Die Frau mit der sich das Opfer im Motel traf wurde mittlerweile identifiziert.

Wochenblatt / Extra

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