Asunción hat ein reges Nachtleben, sei es für Studenten, die sich nach der Uni zum Lernen treffen oder sich vergnügen wollen, leider ist der Service des öffentlichen Nahverkehrs ab 21:00 Uhr stark eingeschränkt oder kommt fast zum Erliegen.
Es gab für die Busunternehmer schon viele Vergünstigungen, sei es in Form von Steuererleichterungen oder Beihilfen, dass sie aber trotzdem ihren Service einschränken war nicht vorgesehen. Insbesondere in der Nacht und am Wochenende fahren kaum Busse.
Tausende von Studenten, Arbeitnehmer und Pendler können abends ihre Häuser nur mühsam erreichen. Mit der Stadtverwaltung wurden Verträge unterzeichnet, dass die Transportunternehmer ab 04:00 Uhr morgens alle 30 bis 40 Minuten zirkulieren müssen, die Praxis schaut jedoch anders aus. Parallel dazu müssen sie 10% ihrer Busse erneuern, die mehr als 20 Jahre alt sind, dafür haben sie hohe Zuschüsse erhalten.
Wie geht es nun weiter? Nachdem die Klagen der Pendler immer massiver wurden, hat die Stadtverwaltung regiert. Die städtische Verkehrspolizei in Asunción (PMT) wurde angewiesen, eine strenge Kontrolle der Transportunternehmen durchzuführen, dass diese ihren Zeitplan einhalten, analog dazu soll eine Erhebung stattfinden, welche Firmen diesen Service einschränken. In Folge dessen sollen dann städtische Beihilfen gekürzt werden.
Manuel Chavez, Beamter der Verkehrsbehörde, sagte, bis jetzt liege ihm noch kein offizielles Dokument vor, aus dem hervorgehen würde, welche Busunternehmer ihren Betrieb einschränken, falls aber Mängel auftreten, schreite man ein. In der Zwischenzeit müssen die Studierenden an den Universitäten und Nachtarbeiter sich noch in Geduld üben.
Quelle: Ultima Hora
