Trinkwasser ist im Chaco ein kostbares Gut

Pozo Colorado: Das Trinkwasser im Chaco ist rar und ein kostbares Gut. Die Dürre macht den Einwohnern weiterhin zu schaffen und deshalb griff hier das MOPC unter die Arme, um etwas Unterstützung zu leisten.

Das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) hat vor einigen Tagen über die Direktion für Güter und Lieferungen 40.000 Liter Trinkwasser an die Einwohner der Stadt Pozo Colorado, Departement Presidente Hayes, verteilt.

Zunächst wurden 20.000 Liter der lebenswichtigen Flüssigkeit an Zisternen der Stadtverwaltung sowie Gesundheitszentren geliefert und dann weitere 20.000 Liter Haus für Haus verteilt. Das alles mit einem Tankwagen, berichtete das MOPC.

Die Hilfeleistungen werden so lange fortgesetzt, wie es die Wetterbedingungen zulassen, insbesondere in den heikelsten Abschnitten des Chaco, um die kritische Situation, die aufgrund der Dürre in der Region herrscht, einigermaßen zu lindern.

Wochenblatt / IP Paraguay

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1 Kommentar zu “Trinkwasser ist im Chaco ein kostbares Gut

  1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Seit der letzten Duerre dusche ich auch noch heute immer mit Wasserlochwasser unter einem einfachen Wasserhahn der an einer Wasserleitung vom australischen Tank angeschlossen ist. Das Zisternenwasser vorbehalte ich jetzt ausschliesslich als Trinkwasser.
    Duerre herrscht zwar nicht aber in letzter Zeit hat sich der Regen doch jedesmal verzogen wenn er von den Wetterdiensten angekuendigt wurde. Er verschwand einfach.
    Weiss ob der Cumbre Vieja noch Asche ausstoesst oder ist der Vulkan schon erloschen? Als er aktiv war so regnete es hier regelmaessig, wodurch man klar das biblische Wettermodell bestaetigt sah.
    Ja der Cumbre Vieja auf den Kanarieninseln soll schon erloschen sein. Wieder mehr als ein Zufall dass nach dem Abflauen des Vulkans der Regen sich im Chaco nicht mehr einstellen will.

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