Trinkwasserqualität in San Bernardino durch die Essap garantiert

San Bernardino: Da behandeltes Wasser aus dem Ypacaraí See für die Trinkwasserversorgung der Stadt genutzt wird, kamen in letzter Zeit große Zweifel auf, ob das Wasser trinkbar ist nachdem giftige Algen im See gefunden wurden und deswegen das Baden untersagt wurde.

Die staatliche Betreibergesellschaft Essap versicherte, dass das Wasser was durch sie behandelt wird, bestens zum Trinken geeignet ist und dies durch brasilianische Studien bewiesen werden kann. Das Wasser was die Kunden erhalten ist frei von Cyanobakterien, den giftigen Algen.

Der Behandlungsprozess, den das flüssige Gute durchläuft umfasst mehrere Etappen. Gereinigt von Giftstoffen und Verunreinigungen wird es mit dem Zusatz von Aluminiumsulfat, der folgenden Ausflockung, der Sedimentation und der Filterung. Diese Effizienz wird erhöht durch ständige Filterreinigung.

Ein weiterer Schritt wird angewandt um ein nicht sichtbares Übel zu eliminieren. Mit Aktivkohle wird eventuell bestehender Geruch und Geschmack beseitigt.

Die besagte Studie zur Überprüfung der Trinkwasserqualität wurde in den Laboren der Umweltgesellschaft des Staates Sao Paulo (CETESB) durchgeführt. Als Resultat wurde bestätigt, dass alle Trinkwasserstandards eingehalten werden, so wie es die Weltgesundheitsorganisation reglementierte.

Im Zusammenhang mit der Diskussion um das Trinkwasser steht die Verschmutzung des Sees, für welchen vom Staatsanwalt für Umweltfragen, José Luis Casaccia, ein Umweltnotstand bzw. -alarm gefordert wird.

„Mit dieser Erklärung würden wir das erste Mal in 40 Jahren etwas für den See tun und etwas gegen die hohe Kontamination unternehmen. Alle vom Tourismus begünstigten Betriebe oder Unternehmer sollten sich an einer Initiative zur Präservation beteiligen. Ich werde mit dem Minister des Umweltsekretariats reden damit wir zusammen mit den Städten und einigen Unternehmern etwas bewegen können“, erklärte Casaccia.

(Wochenblatt / Abc / Hoy)

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10 Kommentare zu “Trinkwasserqualität in San Bernardino durch die Essap garantiert

  1. Aluminiumsulfat – den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
    Danach bleiben giftige Rückstände im Wasser. Außerdem wird das ehedem schon extrem saure Wasser nochmals versauert, so dass es für Mensch und Tier gesundheitlich schädigend ist.

    Wer das Wasser in irgendeinem der Orte rund um den See trinkt, ist selber schuld.

    Die Zahl von 300 Mio $ für die Reinigung (innerhalb von 20 Jahren) dürfte angemessen sein. Nur: Will Paraguay dieses Geld ausgeben? Und wenn ja, wie viel zweigen die Politiker vorher ab? Sollte man nicht lieber sagen eine Milliarde Dollar, damit 300 Mio (vielleicht!) ankommen?

  2. Verlasst euch nicht auf die öffentliche Trinkwasserzuleitung ohne dazwischengeschaltete eigenes Filtersystem. Diese Filter binden alle Schwermetalle und giftige Stoffe.
    Und nicht vergessen pro Tag gute 3 ltr. trinken.

    1. “Diese Filter binden alle…giftigen Stoffe.”

      Warum glauben Sie solch einen ******? Oder verkaufen Sie diese Filter? Wenn das so sein sollte, dann braucht ja niemand mehr auf der Welt giftiges Wasser zu trinken.

      1. Ne, bin Privatmann.Verkaufen tue ich nichts.Zählen sie bitte erst mal bis Hundert bie sie ausfällig werden.

        Mit Wasserfilter und Umkehrosmoseanlagen haben sie eine besonders hochwertige und effektive Wasseraufbereitung Sie könnenIhr Leitungswasser von Schadstoffen und Verunreinigungen befreien und so zu feinstem Trinkwasser aufwerten.
        Ubrigens sie können auch mit Spezialfilter abgestandenes Pfützenwasser trinken.

  3. Es scheint fast so als dass durch Ausflockung, Sedimentation und Filterung das Wasser hier in PY wie in Europa bereitgestellt wird. Nur habe ich hier in PY noch keine Kläranlage mit den bekannten Becken gesehen, worin vor der Sedimentation sich die Bakterien vollfressen bis sie zu Boden sinken.
    Filter sind gut, hoffentlich werden sie auch gemäss Hersteller zum richtigen Zeitpunkt ausgewechselt. Bei meiner Besichtigung der Kläranlage Zürich schwammen empfindliche Fische am Ende des Reinigungsprozesses. Diese würden sterben, wenn sich nach dem Klärungsprozess noch Gifte im Wasser befinden würden. Hoffentlich machen die PYer das auch.
    Aber ich habe gehört, dass es auch in der Schweiz schwierig ist Schwermetalle aus dem Wasser zu bekommen, obwohl in der Schweiz das Leitungswasser der Haushalte bester Qualität sei. Ich habe immer so ein “Brita-Filter-Dings” (Aktivkohle) benutzt.
    Hier in PY trinke ich grundsätzlich zuhause nur Wasser aus den 20lt-Behältern, ist billiger. Muss wohl vertrauen, dass dieses Wasser von Selz, Watson & Co. wirklich aus den Tiefen eines Berges kommt.
    Für Kaffee oder Tee mische ich das gekaufte mit dem Leitungswasser.
    Musste auch schon Leitungswasser trinken und bin bis heute nicht dadurch kurzfristig Krank geworden.
    Aluminiumsulfat ist eine Verbindung der Elemente Aluminium und Schwefel. Aluminium ist kein Schwermetall. Ich bin kein Chemiker, nehme aber an, dass die Mengen sehr klein sind, denn dem Wasser wird ja auch das hochgiftige Element Chlor beigemischt. Irgendwie muss man sich halt entscheiden ob man lieber an Chlor oder Kolibakterien sterben will.
    Wenn die Laboren der Umweltgesellschaft des Staates Sao Paulo die Wasserqualität bestätigt haben so würde ich beruhigt sein, obwohl ich dieses Gesellschaft nicht kenne, so nehme ich doch an, dass diese Leute studierte Chemiker und Biologen sind und sich an internationale Bestimmungen halten.

    1. Ich denke Sie haben schon Recht. Jedes Land hat andere Bestimmungen und Grenzwerte. Das sah man, als der von Paraguay von Venezuela gekaufte Diesel den Grenzwert um ein x-faches überschritt. Der Grenzwert ist immer noch viel höher als der in Europa zugelassene.
      Wenn also die Definition von “Trinkwasser” in Paraguay oder Brasilien anders ist als zB. in Deutschland, so könnte es gut sein, dass das “Trinkwasser” bzw. Leitungswasser gegenüber EU viel mehr Chlor und Schwermetalle beinhalten kann, ohne dass dies gegen hiesige Gesetze verstossen würde.
      Aber dies ist bei allen Nahrungsmitteln so, finde ich. Was soll’s, essen und irgendwann an irgendwas sterben muss ich sowieso.

  4. Na, na, wer wird den gleich….

    Aluminiumsulfat steht im Verdacht Alzheimer auszulösen.

    Scheint einigen Politikern recht zu sein, denn meist haben sie bei Vernehmungen einen Blackout 🙂 Zuviel Wasser vom See getrunken…?

    Mal Spaß beiseite. In Paraguay wächst Moringa oleifera. Ein Samenkorn von 300 mg klärt Tausend Liter Wasser und befreit es von Bakterien. Das ganze ist optimierbar durch ein Tinktur aus dem Samen.

    Weiter sollte hier weder Filter noch Umkehrosmose zur Anwendung kommen.

    Anschließend ist das Wasser tot. Es hat keinen biologischen Wert mehr. Das zeigen die Ergebnisse der Trinkwasserversorgung von Singapur, wo das Abwasser so aufbereitet wird und wieder als Trinkwasser zur Verfügung steht.

    googgelt mal VIKTOR SCHAUBERGER – Ihr bewegt falsch….
    Dazu gibt es auch ein ausgezeichnetes Buch von einem Norweger, der sich mit Schaubergers Erkenntnissen auseinandergesetzt hat. Keine akademischen Theorien, sondern Praxis!

    Wasser ist ein Gut, das geschützt werden muss!

    In diesem Sinne, ein schönes WE, der Heiler

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