Uber wegen überhöhter Abbuchungen in der Kritik

Asunción: Über soziale Netzwerke denunzierten Nutzer des Fahrdienstes, dass ihnen überhöhte Summen von ihrer Kreditkarte abgebucht worden.

Die erste Anzeige stammte von Carlos Pavón, der für zwei Fahrten anstatt 29.000 und 26.000 Guaranies stolze 2.900.000 Guaranies und weitere 2.600.000 Guaranies abgebucht bekam. Er rief den Kunden Dienst an und dieser nannte ihm ein Büro in einem Hotel der Stadt. Da angekommen, merkte er, dass er nicht der Einzige war, dem so etwas widerfahren war.

Von Seiten des Betreibers hieß es offiziell dazu: „Wir nehmen die Rückzahlungen vor, so wie sie denunziert werden. Die Situation ist unter Kontrolle. Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten“. Anscheinend handelte es sich um ein Problem in der Applikation.

Das paraguayische Finanzamt interessiert sich nun auch für Uber, da diese mit ihrer automatischen Abbuchung von Kreditkarten keine legalen Rechnungen ausstellt. Um am Hype mitzuverdienen sollen nun Kontrollen durchgeführt werden.

Wochenblatt / Última Hora

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4 Kommentare zu “Uber wegen überhöhter Abbuchungen in der Kritik

  1. wär hätte gedacht, dass das Finanzamt in PY fleißiger und mutiger ist wie in D? ( die Aussage bezieht sich natürlich nur auf multinationale- asoziale Konzerne mit Narrenfreiheit im europäischen Wirtschaftsraum)

  2. Da sind ein paar “paraguayos avivados” (gerissene paraguayer) am werk, wie man so schoen sagt. Sicherlich hat Uber mit europaeischer grundsolider Ehrlichkeit gerechnet und ist von grundanstaendigen Leuten ausgegangen. Nun, in Paraguay nutzt eben das niedere Management, Bureauangestellte und eben Buchfuehrer jede sich bietende Gelegenheit die Situation auszunutzen. Oft merkt der Oberchef selber von der Kacke nichts wie der Fall im Supermarkt Loma Plata zeigt wo sich dank Mischlinge von Paraguayer und Mennoniten eine Diebesbande formieren und am hellichten Tag Bestaende des Depots veruntreuen konnten vor den Augen der Oberbosse – man geht eben von normalen anstaendigen Menschen aus und merkt es nicht dass sich der Grundstock der Bevoelkerung auch mitveraendert hat – eben in eine andere Richtung.
    Wehe wenn die App in Paraguay geschrieben wurde – zu 100% Sicherheit haben die Programmierer backdoors eingebaut wo sie Geld abzweigen koennen. Wo’s nur geht so stiehlt man.
    Ich tippe auf niederes Uber-Management als den Drahzieher und auch einzelne Uberfahrer als Komplizen – im aushecken von kriminellen (Schneeball) Systemen ist man in Paraguay spitze.

  3. Weitere Gefahrenzonen die bei Fahrdiensten entstehen koennen – wenn schon Kreditkartenbetrug zum Repertoire gehoert – ist ein Jagdgebiet fuer Serienvergewaltiger oder Moerder. Wie im Film “Nicht mit mir! – Ein Sexopfer schlägt zurück (2016)” anzusehen natuerlich im gelobten “Kinox.to” (.to ist die Internetzuweisung fuer das Koenigreich Tonga). Dank den tonganischen Volke kann der paraguayo diese und tausende andere Filme “grati” streamen. Sogar eine Inversion des schweizer Kreuzes in ihrer Flagge haben sich die Tongaer genehmigt. Gracia, gracia Koenig Tupou VI Koenig aller Tongaer und Internetanschluesse des Inselstaates . Wenn die Mennoniten mal sollten nach Tonga auswandern so wuerden die 20.000 Mennoniten des Chacos alleine rund 20% der tongaischen Bevoelkerung darstellen – aber jeder in etwa so zusammengepfercht sein wie ihre Indianer in den Indianerlagern in den Ballungszentren der Mennoniten des Chaco und jeder mennonitische Bauer rund 1 Hektar Land erhalten wuerde um Landwirtschaft zu betreiben. Tonga wuerde zusammen mit 20.000 Mennoniten eine Bevoelkerungsdichte von 1.6 Personen pro Hektar haben wo Paraguay jetzt eine Dichte von 0.15 Personen pro Hektar aufweist.
    Na immerhin, die Tongaer verstehen was von Freiheit.

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