Repatriación: Heute wurde die Ruta 7 Schauplatz eines Überfalls, bei dem aus einem Werttransporter der Firma Guardian S.A. laut Medienangaben mehr als 3,5 Milliarden Guaranies (rund 650.000 Euro) gestohlen wurden.
Unbekannte Räuber stoppten mit zwei Fahrzeugen den gepanzerten Transporter auf Höhe von km 193 und beschossen ihn. Nachdem der Tank des Wagens getroffen war blieb den Chauffeuren nichts anderes übrig als stehenzubleiben. Mit Vierkantnägeln wurden die ersten Polizeieinsatzfahrzeuge an der Verfolgung gehindert.
Nach dem gewaltreichen Überfall bei dem drei Mitarbeiter verletzt wurden, ließen die Räuber einen Geländewagen Chevrolet S-10 im ausgebrannten Zustand zurück und flüchteten mit einem anderen. Mehrere Patrouillen sind derzeit auf der Suche nach den dreisten Dieben, von denen derzeit jede Spur fehlt.
(Wochenblatt / Abc / Última Hora)
240d
… fast wie bei heat mit al pacino…krass wie die gewalt hier zunimmt . naja bei 600.000 euro kein wunder . das ding war geplant .
Thomas
Es wäre jetzt sehr interessant zu erfahren, wer alles versucht, von dem Geld einen Anteil abzubekommen.
Belchior Nuderer
Na immerhin werden in Paraguay hohe Geldsummen nicht mehr mit der Postkutsche befördert. Bin ja kein Sicherheitsexperte aber ich würde die Fahrzeuge weiterhin einzeln auf die Piste lassen – ohne zivile Begleitung – damit die Verbrecher genau wissen, welches Fahrzeug sie überfallen müssen. Die Fahrzeuge sollten in roter statt gelber Signalfarbe angemalt werden, weiterhin Pneus vom Supermarkt montiert werden und ja nicht fragen, wie Sicherheitstransporte in den USA oder Europa durchgeführt werden. Vielleicht lernt man hier etwas daraus. Vielleicht?
uwe
Nachdem der Tank getroffen war….!
Das ist wohl die Sparversion der ” Panzerwagen ” .
Wie ist es mit den Reifen ?
Eine weitere Lachnummer
Ilia Richter
Vielleicht ein Stahlblech über den Tank schweissen? Oder Panzerwagen aus den 70-ern den Osteuropäern billig abgekauft? GPS-Überwachung, welche einen “unnatürlichen” längeren Stehzeit der Wagen überwacht? Schon klar, dass sich die heimischen Sicherheitsfirmen nicht die teuersten und neusten Fahrzeugmodelle leisten können. Vielleicht wäre den Überfällen beizukommen, wenn diese Firmen nicht nur Fahrer anstellen würde, sondern mit einer Personenschutz-Firma zusammenarbeiten würde. Dann könnten drei bis fünf Fahrzeuge unterwegs sein, in einem (welchem?) befindet sich das Geld und in den anderen Fahrzeugen befinden sich ein paar ausgebildete Leibwächter? Dann müssten die Gauner schon mit einer kleinen Armee antraben.
749
guardian s.a. ist eine der billigsten sicherheitsfirmen deswegen sollte man sich daran kein beispiel nehmen die firma prosegur ist die modernste in py die fahren immer in convoys von 3-6 fahreugen und mit bis zu 4 befafneten personen pro fahrzeug die fahrzeuge sind gepanzert (und zwar richtig nicht wie dieses hier) und ich hab auch noch nie gehört das eines von deren fahrzeug je überfallen wurde