“Um ihrer Kinder Willen“: Gegen die Gender-Ideologie

Asunción: Hunderte von Mitgliedern der Organisationen “Nationale Front Provida und Profamilia“ marschierten gestern von der Plaza de la Democracia zum Hauptsitz des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft (MEC) um gegen die Gender-Politik zu demonstrieren.

Sie forderten die Beseitigung von didaktischem Material, das das Konzept der Gender-Ideologie enthält. Minister Eduardo Petta vom MEC empfing sie und hörte ihren Anliegen zu.

Nachdem die Teilnehmer von der Plaza de la Democracia zum MEC-Gebäude marschiert waren, baten sie den Minister Eduardo Petta um eine feste Position bezüglich des didaktischen Materials und des Studienprogramms, das sich auf die Gender-Ideologie bezieht.

Sie bekräftigten, dass die Eltern das Recht haben, über die Bildung ihrer Kinder zu entscheiden und der Staat lediglich die Aufgabe habe, um diese Bildung zu ergänzen, nicht aber um indoktrinieren zu können.

Minister Eduardo Petta hat die in der nationalen Verfassung verankerte Verpflichtung der Regierung zur Verteidigung des Lebens und der Familie ratifiziert. „Als Staat werden wir, wie in demselben Artikel verankert, den integralen Schutz der Familie fördern und gewährleisten, die sich aus Männern und Frauen zusammensetzt”, sagte er.

Schließlich versicherte Petta, “dass wir uns mit den Sektoren zusammensetzen werden, die anders denken. Wir werden einander zuhören und wir werden keine ideologischen Gedanken diskriminieren”.

Wochenblatt / Hoy

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17 Kommentare zu ““Um ihrer Kinder Willen“: Gegen die Gender-Ideologie

  1. Ein Vorbild für Deutschland und Europa? ABER JA! Während man in Deutschland unter links-grünen Meinungsterroristen einknickt, formiert sich in Paraguay der Widerstand gegen diese Idiotie eines Genderwahns und Umerziehung zu einer dümmlichen Multi-Kulti-Gesellschaft und einher gehender Islamisierung, die noch NIE in der Geschichte funktioniert hatte. Und jawohl, so langsam fühle ich mich immer wohler in Paraguay, auch wenn es vieles zu kritisieren gibt. Doch in einem offensichtlichen Irrenhaus wie Deutschland unter Merkel & Co., das zu einem kollektiven, nationalen Selbstmord strebt, möchte ich nicht mehr leben wollen. Da bleibe ich besser in Paraguay und träume von einer einstmals wirklich schönen und guten Zeit in meiner alten Heimat Deutschland. Das sind schon traurige Zeiten, in was uns diese links-grünen Ideologen unter Merkels – Diktat gebracht haben.

  2. @ Manni
    100% Zustimmung!
    @Anton
    aber das eine hat mit dem anderen zu tun.
    Zuerst wird die Familie zerschlagen.
    Dann wird Ungeborenen das Recht auf Leben abgesprochen.
    Dann werden die Kinder gehirngewaschen und indoktriniert.
    Es wird ihnen erzählt, das Geschlecht sei verhandelbar. Jeder und Jede könne jederzeit sein, was er oder sie oder ES wolle.
    Dabei reicht ein Blick in den Spiegel, um die Wahrheit zu erkennen.
    Mal ganz ehrlich: wegen einiger weniger Menschen, die das Pech haben, ohne eindeutige Geschlechtsmerkmale geboren zu werden, müssen wir nicht gewachsene Strukturen zerschlagen und biologische Wahrheiten negieren.
    Das Gleiche gilt für Multikulti.
    Es funktioniert nicht!
    Toleranz ist die letzte Tugend untergehender Zivilisationen.

    1. Bei Moslems gibt es keine Genderdiskussion und keine Abtreibung. Der Mann hat seine Position und basta, Gleichberechtigung Fremdwort. Das müsste Ihnen doch gefallen?
      Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften gibt es seit Jahren. Welche Familie wurde dadurch zerschlagen?
      Sollten Sie Scheidungen meinen die erfolgt sind, da sich einer geoutet hat, dann halte ich Ihnen die Vielzahl der Heteroscheidungen aus anderen Gründen entgegen.
      Diese einigen wenigen Menschen zerschlagen keine bestehenden Familien, sondern sie haben das Recht ihre Art zu leben. Es gab aber in D Zeiten, da wären diese Menschen zu Mengeles Versuchskaninchen geworden oder Heizmaterial. Nach Ihrer Meinung sollen sich solch geartete Menschen lediglich nicht zeigen und im stillen Kämmerlein verstecken. Oder wäre wegsperren nicht doch besser?
      Wenn Multikulti nicht geht, dann müssten Sie Paraguay verlassen. Hier leben Indigene, Latinos der unterschiedlichsten Herkunft, Mennos, Christen Juden und Moslems, ohne größere Reibereien mit- oder nebeneinander. Sogar Dauerkritiker können sich hier ungehindert ausleben. Wie viel Brauchtum je nach Abstammung wird hier ungehindert ausgelebt. Denken Sie nur an die Bierfeste der Deutschen usw. Also es geht doch! Das beste Beispiel für Multikulti sind die USA, deren gesamte Bevölkerung aus Zuwanderern der unterschiedlichsten Herkunft besteht und dennoch zum vielleicht mächtigsten Staat zusammengewachsen sind.

      1. Es gibt keine Gleichberechtigung. Es ist reine Theorie. Sie gehören hier auch zu den völlig Unbelehrbaren. Wo der Mann nicht das Sagen hat, löst sich die Kultur sehr schnell auf. Der sofortige Verweis auf ein paar Jahre NS Regime ist typisch deutsch. Diese paar Jahre heissen nicht, dass man sich ewig hinten anstellen muss und deshalb hat man auch jetzt keine Verpflichtung.
        In Paraguay muss jeder für sich selbst sorgen weil es keinen Sozialstaat gibt, daher ist das mit Deutschland nicht vergleichbar. Auch die USA ist nicht mit Deutschland oder Europa vergleichbar. In den USA zeigen sich bereits die Grenzen und wenn diese Grenzen kommen, dann geht es schnell, gut möglich mit ethnischen Säuberungen oder Vertreibungen.
        Wenn diese Dinge kommen, dann kommen sie und dagegen habt ihr kein Mittel. Auch nicht wenn ein Hitler wieder auferstehen würde, was die logische Folge ist bei Übertreibungen in die linksliberale Richtung so wie derzeit. Diese Dinge sind also genau so nur Zeiterscheinungen wie die NS Zeit und es gilt wie immer, wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt, fällt.

  3. Simplicus-Manni. dein Kommentar könnte auch von mir sein. (Während man in Deutschland unter links-grünen Meinungsterroristen einknickt, formiert sich in Paraguay der Widerstand gegen diese Idiotie eines Genderwahns und Umerziehung zu einer dümmlichen Multi-Kulti-Gesellschaft und einher gehender Islamisierung, die noch NIE in der Geschichte funktioniert hatte). auch ich sage: Es lebe Paraguay!!! 🙂

  4. Ja, wenn die ähm, ja, weder Männlein noch Weiblein, oder wie sagt man denen schon wieder, immerzu und immerfort auf die Straße gehen und gegen ihre angebliche Diskriminierung protestieren, dann ist es auch Recht, wenn die anderen ähm, glaub Männlein und Weiblein nennt man diese, auch protestieren dürfen.
    Aber ehrlich gesagt hat mich noch niemand diskriminiert, noch wollte sehen was ich darunter anhabe noch wurde ich jemals gefragt, ob ich nun Männlein und Weiblein oder eben weder Männlein noch Weiblein sei.
    Ergo, wenn das nicht an die große Glocke hängen würdest, so wie die weder Männlein noch Weiblein, dann fragt dich auch niemand danach noch diskriminiert dich jemand.
    Also wenn es mein Job wäre Mitarbeiter einzustellen, Personalheini, dann wäre mir das ziemlich egal. Wenn mir aber einer dauern sagt er oder sie sei weder Männlein noch Weiblein, dann bekäme er den Job sicher nicht, einfach darum, dass man während der Arbeitszeit zu arbeiten hat und nicht allen und jedem mitteilen muss, dass man Männlein oder Weiblein, oder eben nicht, sei.
    Und Kinder in der Schule sollte man mit solchem Unsinn sowieso nicht belästigen.

  5. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Es stimmt schon dass man etwas Toleranz zeigen sollte – den unwichtigen Dingen und Fehlern des anderen.
    Z.B. die Polizei duerfte keinen Strafzettel ausstellen fuers ueber die Rote Ampel fahren, falsch parken, oder sowas. Ganz einfach weil das nicht als Straftaten klassifiziert ist in der Bibel.
    Jetzt ein Ungeborenes zu ermorden, LGBT zu betreiben oder die unreifen Schulkinder mit Teufeleien zu beeinflussen, das darf NIE toleriert werden und gehoert abgeschafft.
    Also der Kompass ist die Bibel und Gottes Wille – und nicht unsere Philosofien und Gedankengaenge (rationalisierungen). Das nennt man Gesetz. Gesetz ist was gesetztes was nicht veraendert werden darf weil eben goettlichen Ursprunges.
    Wir leben in einer Gesellschaft der Gesetzlosigkeit wo kaum jemand ueberhaupt noch weiss was ein richtiges Gesetz ist.

  6. Toleranz…bedeutet Duldung. Aber was, wenn die Ge-“duld” zu Ende ist? Toleranz fordern nach meiner Erfahrung immer die für sich selbst, die eigentlich die intolerantesten Menschen (gegenüber Andersdenkenden) sind!
    Die Erziehung der Kinder darf niemals irgendwelchen Experimenten unterzogen werden. Hier hört jeder Spass auf. Passt auf eure Kinder auf, damit sie nicht zum Spielzeug von Minderheiten werden.

  7. Zum Thema Multi-Kulti:
    In Paris ging ein sechszigjähriger Franzose mit einem Paket unter dem Arm, das in Weihnachtspapier eingewickelt war. Musels schlugen ihn zusammen und riefen: das Geschieht mit den Ungläubigen. Weil er ein Paket mit Weihnachtspapier bei sich trug.
    Quelle: Le Parisien
    In der Provinz Kasai, Kongo, wurde die schwedische Grünen Politikern in ehemalige Vorsitzende der schwedischen jungen Grünen, Zaida Catala, aus Dankbarbeit für Ihre Politik der unbegrenzen Einwanderung enthauptet.
    Quelle: France 24 (Fernsehstation)
    In einigen Städten des Merkellandes werden die Weihnachtsmärkte ab sofort “Wintermärkte” genannt, um aus Feigheit die lieben Musels nicht zu beleidigen.

  8. Dieser Anton geht mir mächtig auf den Nerv!! Dumme linke Sprüche immer mit den gleichen Hinweisen auf Rechte ,Nazis und alles was ihn in seiner Stalinistischen Weltanschauung nicht gefällt. Klar hat das eine mit den Anderen zu tun! Stück für Stück wird Lebensweise und Kultur zerstört um dann den nächsten Schritt zu tun. Gender ist so ein Blödsinn der nichts aber auch gar nichts nutzt sondern nur schadet. Den Nutzen kann mir keiner Erklären ,wie den auch da die Menschheit bisher ohne solch Gender Schwachsinn gut klar kam.

  9. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Das was Asgard sagt ist wohl wahr.
    Auch die mennonitischen Vorfahren kannten seid hunderten von Jahren keine Rockmusik, liberale Theologie, homos, lesben, transgender, LGBT, Drogen, Feminismus, Abtreibung, Frauenrechte, Frauen in Fuehrende Positionen der Gesellschaft, Maenner mit langen Haaren, Ohrringe, Tottos, piercings, Sport (Deportivos, Fussball, usw waren verboten), usw.
    Und heute auf einmal koennen die Jugendlichen auf einmal nicht ohne das und erklaeren es hokus pokus als “Christlich”.

    Die Mennoniten hielten Sport fuer eine Suende da Jesus ja nie gesportet hatte. Instinktiv gingen sie dann dem Uebel des “panem et circensem” (Brot und Spiele des roemischen Reiches) aus dem Weg was durchaus christlich ist. Sie hielten jeglichen Sport fuer “weltlich” (was ja auch in der Tat so ist). Die Mennoniten fragten sich: liebt die Welt den Sport? Wenn ja, dann hat das nichts bei den Mennoniten zu suchen sondern verfuehrt uns nur zur Suende.
    Ich kenn mindestens eine verheiratete mennonitische Frau die mit dem paraguayischen Schiedsrichter vom Sportplatz durchbrannte. Na wenn das nicht ein Beweis ist dass die Position unserer Vorfahren richtig war!

    Entweder lagen usere Vorfahren falsch – oder diese modernen Mennoniten sind abgefallen.
    Nicht schwer zu raten welches es ist…

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